Danke und hallo Finchen,
ja, das trifft es genau: Einfangen als Todesurteil. Na ja, Kaninchen sind Fluchttiere ... - aber das Verblüffende bzw. in meinem Fall "Tragische" ist, dass es schlimmer wird, je mehr Platz sie haben. (Wenn ich sie mal am Wochenende mit zu meiner Schwester nehme und dort ein 4qm-Gehege aufbaue, geht's einfach, fällt mir dazu gerade ein.)
Mein zweites Kaninchen lässt sich auch einfach hochnehmen, auch herumtragen (Hoppel macht sogar zur Medikamentengabe Männchen, hab ich noch nie erlebt ... - so neugierig ist er). Er hat alles Vertrauen, mit ihm kann ich praktisch machen, was ich will. Er zeigt auch durch leichtes Stupsen/Zwicken an, wenn er nicht mehr will. Hoppel ist im Verhalten ein "Vorzeigehäschen". (Keine Sorge, ich trage ihn natürlich nicht dauernd herum ...)
Ich müsste für Notfälle irgendwie versuchen, ein ganz kleines Gehege aufzubauen, in das ich sie "treibe", ohne dass sie das merken (das ginge wahrscheinlich ganz gut).
Ich überlege auch immer, warum sich das so entwickelt hat. Scheu war er von Anfang an - aber je älter er wird, um so schlimmer wird das ...


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) zu warnen, wie man das als Hase eben macht. Aber Hoppel hat das nie zu deuten gelernt (er kam mit etwa 6 - 8 Wochen zu mir, also ganz klein), er kennt das nicht und ignoriert es immer. Hoppel und ich laufen jedenfalls beide nicht weg und verstecken uns nicht (sähe ja bei mir lustig aus ...) - und Wuschel ist dann immer sehr irritiert. Ich glaube schon, dass sie ein bestimmtes Vertrauen zu mir hat, aber ich sie nicht immer verstehe, was sie grad will ... 

der Kleine hat trotzdem Angst und ist auch die erste Zeit ziemlich sauer

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