Ich lasse mir auch immer von den Pflegestellen erzählen, wie die Tiere bisher gelebt und sich benommen haben, das hilft immer schon ein wenig. Allerdings habe auch ich schon die Erfahrung gemacht, dass sich manche Tiere in neuer Umgebung völlig anders verhalten, als zuvor in der PS. Zudem nehme ich häufiger Tiere aus Notfällen auf, die dann auch oft bleiben dürfen - da habe ich keinerlei Info, Ü-Eier sozusagen. Da sehe ich dann innerhalb der Quarantänezeit, wie sie so drauf sind und dann einfach los. Wenns gar nicht klappt, müsste ich ein solchen Notfalltier ggf. doch vermitteln. Dies ist aber bisher nur einmal passiert, dass eine Häsin hier nicht reinpasste, weil sie so gar nicht mit anderen Häsinnen leben mochte und ich trotz damals 3 Gruppen keine Chance hatte, ihr einen oder mehrere eigene Buben zu gönnen. PS-Tiere würden in die PS zurückgegeben, das war aber noch nie nötig.
Lange Rede, kurzer Sinn : alles kann, nix muss ..
Einzig habe ich die Erfahrung gemacht, dass Männerüberschuß meist entspanntere Gruppen ergibt, als wenn die Mädels vorherrschen. Aber auch das muss nicht so sein ...
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