Hallo,
unsere liebe Kaninchendame hat seit Wochen eine wahre TA und Tierklinik-Odyssee hinter sich. Ständig Probleme mit dem Darm, hat nicht mehr gefressen etc. Es wurde geröntgt, es gab Infusionen, Antibiotika aber nie eine schlüssige Diagnose. Sie wurde immer schwächer - hat aber dennoch eine spürbare Lebensenergie.
Vor einigen Tagen waren plötzlich beide Hinterläufe lahm, sie hat nichts mehr gefressen, war ganz schlapp, der Kopf kippte zur Seite und sie lag immer auf der Seite. Wir hätten den Eindruck sie würde sterben.
Ich suche dringend einen Tierarzt in Saarbrücken oder der nähe, der sich gut mit Kaninchen und e.c. auskennt. Die Diagnose der Tierklinik lautete Leukose oder Leukämie, aber ich glaube nicht ganz daran. Die roten Blutkörperchen sind laut Labor fast bei null, aber können das nicht auch Folgen der e.c. sein.
Vorgestern sollte sie eingeschläfert werden. Nachdem sie plötzlich doch noch Lebenszeichen hatte habe wir uns dagegen entschieden.
Sie hat gestern ein Antibiotikum bekommen und Vitambin B, das eine Woche halten (Langzeitpräparat) soll sowie Panacur für eine Woche, weil der TA e.c. doch nicht mehr ganz ausschliessen wollte. Heute morgen habe ich ihr Panacur gegeben. Sie lag den ganzen morgen apathisch da, wurde bei Annäherung aggressiv. Sie hat viel schmierigen Blinddarmkot abgesetzt. Zur Zeit frisst sie wieder etwas - hauptsächlich Löwenzahn. Die Augen sind aber wieder ganz trüb und schmierig.
Ich bin verzweifelt - ich will sie nicht quälen - würde gerne aber noch einen Versuch bei einem TA starten, der sich wirklich mit e.c auskennt - falls sie die Nacht übersteht. Man merkt ihr an, dass sie noch leben will....
Ich hoffe jemand hat einen Tipp für mich.
Danke euch!
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