Salz könnte sich schon (eher positiv) darauf auswirken:
P. Carstensen, Untersuchungen zum Kalziumstoffwechsel ausgewachsener Kaninchen, Tierärztliche Hochschule Hannover, 1984 bzw. übernommen aus www.degupedia.deBeim Kaninchen ist die renale Exkretion ebenfalls von besonderer Bedeutung. KENNEDY (1965) fand bei einem Ca-Gehalt von 0,69 % und geringen Mengen Vit. D in der Ration durchschnittlich 8 % der aufgenommenen Menge im Harn. Bei 1,74 % Ca und etwa 1500 I.S. zugesetztem Vit. D/kg wurden dagegen 30 % des aufgenommenen Kalziums renal ausgeschieden. Steigende Futteraufnahmen und damit steigende Ca-Aufnahmen führten zu erhöhter renaler Ca-Ausscheidung. Größere Anteile renal ausgeschiedenen Kalziums bei gleicher Ca-Zufuhr werden auf den höheren Vit.-D-Gehalt zurückgeführt.
WALSER (1961) berichtet als erster von einer Abhängigkeit zwischen Na-Aufnahme und renaler Ca-Exkretion beim Hund. Es bestand eine enge Korrelation zwischen renaler Na-Ausscheidung und der Ca-Clearance. Diese Beobachtung konnte am Menschen von KLEEMANN et al. (1964) bestätigt werden. Auch hier war die Ca-Clearance bei erhöhter Kochsalzzufuhr deutlich höher, obwohl die Blutspiegel sowohl für Kalzium als auch für Natrium unverändert waren. Nach GOULDING und CAMPBELL (1983) war bei Ratten nach erhöhter Kochsalzzufuhr die renale Ca-Ausscheidung ebenfalls erhöht. Erklären läßt sich dieses durch die Konkurrenz des Natriums mit der Ca-Reabsorption im proximalen Tubulus (TRANSB0L et al. 1970). In der Humanmedizin besteht eine mögliche Therapie der Hypercalcämie in der Infusion von Kochsalzlösung (NORDIN 1973). Für Kaninchen sind entsprechende Untersuchungen nicht bekannt.
Beim Kaninchen stellt aufgrund einer unabhängig von der Ca-Aufnahme gleichbleibenden hohen Ca-Absorption die überhöhte Ca-Aufnahme eine Belastung dar, deren Folgen in der vorliegenden Untersuchung, die relativ kurzfristig angelegt war, noch nicht sicher abgedeckt werden können, vermutlich aber negativ sind. Bei Nieren- und Gefäßverkalkungen des Kaninchens sollte ätiologisch nicht allein die Höhe der Vit.-D-, sondern auch die Ca-Zufuhr, sowie das gleichzeitige Angebot von P, Mg und Na beachtet werden.
Vermutlich wirken sich hohe Na- (7 g/kg TS, entspricht etwa dem fünffachen Bedarf) bzw. Mg-Gehalte (6 g/kg TS, entspricht etwa dem zehnfachen Bedarf) in der Nahrung infolge Steigerung der Diurese günstig auf die renale Ca-Exkretion aus.
Geändert von Simone D. (05.07.2012 um 15:03 Uhr)
Bei Merle hats das wohl auf alle Fälle, so sah es noch vor 8 Wochen aus...
Der heutige Befund war komplett in OrdnungDie Kotprobe ergab hoher Gehalt an alpha-hämolysierenden Streptokoken , und hoher Gehalt Cyniclomyces gututulatus ( Hefen, in der Regel apathogen ).( geringe Ecoli, aber ein paar Bakterien sind halt wohl im Darm), also neben der eine medikamentösen Behandlung hat das Salaz vermutlich paralell auch noch geholfen, und ich hab weder Fred, noch Barney der zu der Zeit hier wohnte je an dem Stein gesehen, sie dafür schon - ich denke sie weiss tatsächlich, das das gut für sie war
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Liebe Grüße
Taty
Wo bekommt man denn so einen guten Himalaya-Salzleckstein her?
LG
Fee
Da diese Steine eigentlich als Lecksteine für Pferde dienen, bekommst du es in jedem Tierladen, der auch Pferde-Equipment führt (diese sind allerdings sehr groß: http://www.zooplus.de/shop/pferde/pf...eckstein/58795) oder wie bereits erwähnt bei zooplus: http://www.zooplus.de/shop/nager_kle...cksteine/43679
…oder z.B. auch noch hier.
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