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Thema: verweigertes Röntgenbild-Recht?!

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
    Ort: Zürich
    Beiträge: 4.166

    Standard

    Wenn er keine Symptome hat, musst Du es nicht unbedingt behandeln, aber
    a) laufend intensiv beobachten, denn wenn er etwas bekommt und wenn dann die Hefen Symptome erzeugen, kann es sehr schnell recht gefährlich werden
    b) wirklich über das Eingeweichte nachdenken. Allenfalls hat er ein Problem mit den Zähnen?
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von sanny_picco
    Registriert seit: 02.01.2011
    Ort: Kreis München
    Beiträge: 2.290

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    ich hab' grad das gleiche Problem: Hab ne Widderdame aus nem verdreckten Stall aufgenommen und sie wurde bis dahin nur mit Mais und Brokkoli und vergammeltem Stroh gefüttert. Heu gabs keins.

    Bei ihr hat die KP auch einen starken Befall ergeben, aber sie hat keinerlei Symptome. Sie hat superwohlgeformte Böbbel. Sie bekommt bei mir jetzt nur noch FriFu und verträgt das auch super. Bin auch grad am überlegen, was ich am besten mach'.
    LG Sandra

    In Erinnerung an Charly, Kitty, Mucki, Jolly Jumper, Jim Knopf, Gisela, Zorro, Michelle, Hanna, Micky, Ernie, Agathe, Kimba, Bommel, Fanta, Tico, Bert und Lucky Luke

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 4.166

    Standard

    Zitat Zitat von sanny_picco Beitrag anzeigen
    ich hab' grad das gleiche Problem: Hab ne Widderdame aus nem verdreckten Stall aufgenommen und sie wurde bis dahin nur mit Mais und Brokkoli und vergammeltem Stroh gefüttert. Heu gabs keins.

    Bei ihr hat die KP auch einen starken Befall ergeben, aber sie hat keinerlei Symptome. Sie hat superwohlgeformte Böbbel. Sie bekommt bei mir jetzt nur noch FriFu und verträgt das auch super. Bin auch grad am überlegen, was ich am besten mach'.
    In dem Fall könnte es ausreichen, auf Wiese, Blätter, Kräuter umzustellen, dann sollte sich das Hefenproblem von alleine lösen.
    Ansonsten, wegen Teil a) oben, würd ich in diesem Fall einmal behandeln, um die Belastung zu senken.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  4. #4
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von sanny_picco Beitrag anzeigen
    Sie bekommt bei mir jetzt nur noch FriFu und verträgt das auch super. Bin auch grad am überlegen, was ich am besten mach'.
    Auf Gras/Wiesenkräuter in großer Menge umstellen, dann verschwinden die Hefen, wenn sie fütterungsbedingt sind, von selbst.

  5. #5
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

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    Da ein massiver Hefenbefall den Darm nach und nach vergiftet, würde ich hier durchaus neben einer Futterumstellung mit Nystatin behandeln. Bei einem geringen Befall würde ich mir das Medi sparen und es ausschließlich über die Fütterung versuchen.

    Muckel ist mit seinem total kaputten Gebiss nun leider kein leichter Fall. Gerade wenn er Brei bekommt, schafft das halt optimale Bedingungen für Hefen. Es würde mich nicht wundern, wenn die bei ihm zum Dauerproblem würden. Schwierig....

    Mag Max frische Wiese?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

    Standard

    Muckel hat eine massive Zahnfehlstellung, er kann nur noch eingeweichtes Futter fressen.Er hatte viele OPs.
    Eigentlich wäre er bei manchen TÄ schon längst eingeschläfert worden, aber es geht ihm sooooo gut.
    Er hat ja auch keinerlei Verdauungs/Darmprobleme, es flutscht wie es soll.
    Wir bieten ihm hier alles an Gesundem an, aber es geht nicht mehr. Wir sind bei einer Zahnspezialistin, die nun dazu geraten hat, die Zähne alle paar Wochen auf das Schleimhautniveau zu kürzen, weil die Zähne sonst oben und unten durchbrechen.
    Seit wir das machen, hat er enorm an Lebensqualität gewonnen, man merkt deutlich die Schmerzfreiheit, als wäre er neu geboren.
    Das bringt mit sich, dass er nur noch eingeweichtes Futter fressen kann und man bei ihm die Hefen sowieso nicht mehr weg bekommt.Als er nur eine dezente Zahnkürzung bekam, konnte er noch gehakte Petersilie und zerupftes Basilikum fressen, aber das geht leider auch nicht mehr.

    Alles was ich koche, püriere, frisst er nicht. Er mag gar nichts. Ich hab echt schon ALLES probiert. Jede Sorte, jede Konsistenz usw..
    Wir akzeptieren das jetzt so bei ihm.
    Wenn ich ihm das wegnehme, wars das leider.Die TÄ sagte auch, dass man bei Muckel gar nix mehr richtig oder falsch machen kann und solange er so gut lebt und keine Probleme hat, ist es in Ordnung.

    Max tut mir halt so leid, dass er davon was abbekommt. Er frisst Wiese, alle Salatsorten, kein Wurzelgemüse, Basilikum, Petersilie, Dill...SEHR viel Heu
    Ich versuche schon, dass er so wenig wie möglich davon abbekommt und das klappt auch gut.Nachts trenne ich sie jetzt für eine kurze Zeit.

    Die TÄ hat heute nochmal angerufen und meinte, dass sie nur nen Darmaufbau machen würde, solange sie symptomlos sind.
    Sie würde trotz der Hefen bei Max impfen, weil wir im gefährdeten Gebiet leben und das Risiko einer Myxomatose viel zu groß sei.
    Jetzt bestelle ich Proprebac, mache damit eine Kur und in drei Wochen gebe ich eine neue Kotprobe ab. Solange überlege ich mir das mit der Impfung.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 09.04.2012
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    Beiträge: 4.166

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    Also in dem Fall - kannst Du denn überhaupt eine stressfreie Behandlung machen? Denn falls ja - was hindert Dich an der Behandlung? Dann hat er vorerst ein paar Hefen weniger und wieder etwas Zeit gewonnen.
    Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"

  8. #8
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Die TÄ hat heute nochmal angerufen und meinte, dass sie nur nen Darmaufbau machen würde, solange sie symptomlos sind.
    Sie würde trotz der Hefen bei Max impfen, weil wir im gefährdeten Gebiet leben und das Risiko einer Myxomatose viel zu groß sei.
    Find ich gut so, würde ich auch so machen.

    Außerdem würde ich versuchen den Brei so zu optimieren das er die Hefen nicht so vermehrt sondern besser für die Verdauung ist.

    In Babygläschen frische Kräuter und Heu reinschneiden usw. und keine Preßpellets aufweichen.

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