Hallo zusammen,
ich habe zu der Kaninchendame, die ich aufgenommen habe, vor zwei Monaten noch einen Rammler dazu bekommen, der auch gleich kastriert wurde. Leider hatte er einen Hoden im Bauchraum und der TA war sich nicht sicher, ob er den gefunden hat. Mittlerweile scheint es sich zu bestätigen, dass er ihn nicht gefunden hat...
Das Weibchen ist kastriert und nachdem sie 2 Wochen nach der Rammler-Kastra die Trenngitter umgeworfen haben während ich weg war, habe ich sie zusammengelassen.
Leider ist es jetzt zwei Monate nach der Kastra immer noch so, dass er sie ständig berammelt. Wenn ich da bin, können sie in der Wohnung laufen, da geht es, weil der Kleine (Bambi) sehr neugierig ist und dann überall hoppeln muss. Wenn sie im Gehege sind, geht er allerdings ständig auf sie drauf.
Sie scheint es relativ gelassen zu nehmen (zum Glück wiegt er ein Kilo weniger als sie), frisst währenddessen oder hoppelt weg (anfangs hat sie ihn ziemlich rabiat runtergerissen, jetzt nicht mehr). Trotzdem will ich ihr das eigentlich nicht auf Dauer zumuten.
Dazu kommt, dass er echt bestialisch stinkt. Ich denke, das ist Pipi, das er überall verspritzt.
Hatte jemand schon mal so einen Fall?
Lohnt es sich, ihn nochmal operieren und nach dem Hoden suchen zu lassen?
Gibt es irgendwelche Medikamente, mit denen man das eindämmen kann?
Alternativ würde mir nur eine Herde kastrierte Mädels einfallen, aber das ist hier in meiner Wohnung leider nicht umsetzbar und ich denke auch, dass er sich selbst mit der Rammelei am meisten schadet, weil er ja ständig im Stress ist.![]()
Lesezeichen