Stimmt, Käfig abgedeckt habe ich auch, hatte ich ganz vergessen. Der war oben und an drei von vier Seiten mit einer Wolldecke abgedeckt.
Und: Willkommen, auch vergessen
Stimmt, Käfig abgedeckt habe ich auch, hatte ich ganz vergessen. Der war oben und an drei von vier Seiten mit einer Wolldecke abgedeckt.
Und: Willkommen, auch vergessen
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Teddy - und wenn Du statt Käfig ein kleines Gehege von z.B. 1m² machst, sodass Du den Kleinen bei der Behandlung nicht aus dem Käfig, sondern am Boden behandeln kannst. Und das Gehege kannst Du auch "verdunkeln", indem Du wie bereits geschrieben die Seiten mit einer Decke o.ä. umlegst/abdeckst.
Und für den Partner wäre auch noch bissel Platz und die Angst dann vielleicht weniger, da nicht so beengt.
Geändert von Hope R. (08.05.2012 um 18:50 Uhr)
Die Eskalation aller Spannungen beginnt mit der Verweigerung des Dialoges.
(Julius Kardinal Döpfner)
Gute Idee. Möchte noch beisteuern: Ich bin 180 cm lang, meine Freundin 162 cm. Auf sie reagieren die Tiere viel besser, als wenn ich da himmelhoch ankomme. Will sagen: Es könnte zusätzlich helfen, wenn Du Dich dem Gehege nicht riesengross und aufrecht gehend, sondern möglichst klein näherst.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Ja, habe ich. Käfig mit Handtuch abgedeckt. Ruhige Ecke bzw. Raum. Den Raum kaum betreten. Nur 2mal tägl. gefüttert, damit er Hunger hat und was anderes frißt.
In der TiHo steht er auch in der dunkelsten hintersten Ecke, hat einen anderen Hasi daneben stehen.
Das Problem ist, ich kann ihn noch nicht nach Hause holen da der Arm wegen der OPWunde noch unter ärztlicher Kontrolle sein muß und wenn er sich den Verband abzieht, müßte ich jedes mal eine Stunde fahren nach Hannover. Der Bruch ist noch zu locker für Experimente. Das wäre dann auch ur der Streß für ihn. Dazu arbeite ich voll, habe noch ein Pferd und bin ca. 9-12 Std außer Haus. Ich müßte mir dann natürlich Urlaub nehmen. Aber erstmal müßte der Bruch soweit stabil sein, daß er eine Woche ohne Kontrolle auskommt. Sonst haben wir den Streß mit der Fahrerei.
Ja, den Gedanken mit dem Gehege hatte ich auch schon. Aber er sollte sich ja wenig bewegen. Die Tä in der TiHo sagte heute morgen, sie behandeln ihn nur noch am Boden, dann kann er nirgends runter springen. Da er aber sehr kräftig ist und sehr zappelig, ist das Füttern dabei sehr schwierig. Aber vielleicht würde er da eher fressen. Werde morgen mal fragen, ob Gehege oder großer Käfig dort möglich ist. Oder ich muß versuchen, ab dem Woende zu Hause weiterzumachen.
Muß jetzt leider los. Pferd wartet auch.
Lieben Dank erstmal für die Anregungen :-)
Und Dankeschön für das Willkommen![]()
Hallo,
medizinisch kann ich dir leider auch keinen Rat geben. Aber wenn die beiden Jungs sich gut verstehen, gäbe es denn die Möglichkeit, die beiden dauerhaft von Lotte zu trennen, und ihr einen neuen Partner zu suchen, der zu ihr passt?
Dann bräuchtest du auch nicht über Einschläferung nachdenken, denn selbst wenn ein Arm amputiert werden müsste, wäre das für ihn sicher kein grosses Problem, solange er dann nicht gejagt wird. Tiere kommen mit Behinderungen normalerweise prima zurecht, und kennen auch sowas wie Selbstmitleid nicht.
Allerdings sind Amputationen vorne schwieriger auszugleichen als an den Hintergliedmaßen, daher muss man m.E. hier vor allem an die Zukunft denken. Gejagt werden sollte er sicher nicht mehr.
Ich selbst habe z.B. aus dem Tierschutz eine dreibeinige Katze und einen einäugigen Kater, bei beiden merkt man von der Behinderung praktisch nichts, sie sind beide absolut lebensfrohe Tiere, und auch mein Dreibeinchen flitzt die Kratzbäume hoch wie nichts. Würden sie aber aktiv gemobbt werden, wie es bei Eddie ja wohl der Fall ist - dagegen könnten sie sich nicht wehren.
Daher der Gedanke, die Gruppe zu trennen, zumal du ja sagst, zu Lotte hat keiner der beiden ein freundschaftliches Verhältnis.
Alles Gute für den armen kleinen Kerl!
LG, Tina
Ein 1-qm-Gehege ist zwar gross, aber bei meinem Tier hat das nicht zu viel Bewegung geführt, es gibt ja auch keine Anregung dazu. Ich rate Dir wirklich zum Schlafzimemr; ständige Präsenz eines Reizes stumpft auch Kaninchen bzgl dieses Reizes ab.
Zwei Franzosen, zwei Schweizer, zwei Holländer, ein Japaner, zwei Loh, zwei Fürsorgefelle und ein "Weideunfall"
Hallo Maria,
ich habe Dir eine private Nachricht geschickt (oben rechts)
Liebe Grüße
Simone
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