Ich habe einen Hoffnungsschimmer für Dich
Ich hatte letzte Woche etwa dasselbe, Mageninhalt war schon verflüssigt, Röntenbild mit äußerst schlechter Prognose, die TÄ gab fast keine Chance zum Überleben. Bauchmedis waren dieselben.
Ganz wichtig war bei meinem Hoppel, dass der Kreislauf stabil war, der Allgemeinzustand war richtig gut. Wenn das bei Deinem Ninchen auch so ist, ist das ein ganz tolles Zeichen!!
Ich habe meinen Hasen nach einem halben Tag Intensiv-Behandlung in der Klinik nach Hause geholt und dann selbst gepflegt: Alle zwei Stunden Medis, Bauchmassage, Bewegung (hat er freiwillig gemacht) usw. Er hat auch relativ schnell hier wenigstens kleine Mengen gefressen. Er hatte zu Hause sein Partnertier und seine gewohnte Umgebung. Das Entscheidende waren aber die zwei- dreistündlichen (auch nachts!) Medigaben und vor allem die Bauchmassagen. Kannst du das zu Hause leisten? Du bekommst hier auf jeden Fall gaaanz viel Hilfe und super Tipps.
Meinen Hoppel hat gerettet, dass ich das wirklich dauernd gemacht hab. In der TK hätten sie sicherlich nachts nicht zweistündlich Bauchmassagen gemacht und ihn hoppeln lassen. Bewegung ist überlebenswichtig. Aber: Es ist zu Hause megaanstrengend, ich habe die erste Nacht gar nicht und die zweite nur zweimal 1 Stunde geschlafen, dass schafft einen wirklich sehr.
Also: Hoffnung gibt's![]()
Ich drücke dir ganz, ganz doll die Daumen!!
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