So, es hat sich einiges verändert und ich möchte Euch gerne dran teilhaben lassen.
Am Montag nachmittag hat sich Moritz so im Heu verdreht gehabt, dass ich Angst hatte, dass er sich was gebrochen hatte, da er den betroffenen rechten Hinterlauf auch nicht wirklich belastete sondern immer nur auf den Zehen saß. Beim TA angekommen, sorgte dieser sich erstma um die Kratzwunden, die doch sehr tief waren aber schon so eingeweicht, dass sie einen Teil abziehen konnte (ich traue mich das immer nicht so wirklich) und dabei feststellte, dass unter der Haut noch Eiter saß, an einer Stelle eine Art Brücke, die sie nicht einsehen konnte und so kam er unters Messer. Am Montag nach der Narkose ging es ihm so, wies einem 7 Jährigen Kaninchen eben geht, er hat gefressen zwar, aber war nicht wirklich munter. Am Dienstag hab ich dann geglaubt er überlebt den Tag nicht, er fraß zwar, aber ungenügend, seine Partnerin Molly hat ihn immer wieder dazu animiert, auch das er sich bewegte, was er aber nur ungern tat. Mit der TÄ hatte ich kurz telefoniert, sie meinte, das könnten noch Auswirkungen der Narkose sein. Und seit Mittwoch erkenne ich ihn nicht wieder... Er ist putzmunter, frißt super (ist wieder der Erste beim fressen). Und was ich unglaublich finde ist, er benutzt seinen Fuß fast normal wieder... Er putzt sich rechts wieder normal, auch den Hinterlauf.... Er stzt momentan zwar auf engstem Raum in einem Käfig, allerdings nutzt er auch den Freilauf seit heute wieder...
Jetzt die Frage: Kam die Bewegungsunfähigkeit/Muskelverkürzung nur durch diesen Eiter/ Wunde?
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