Da hätte ich auch gleich ein Argument gegen das Röntgen: Helga bringt es nicht weiter und für das Geld kann ich ein Tierschutz-Kaninchen impfen lassen.
Aber ich werde das Thema weiter gründlich überdenken und alle Argumente abwägen.
Da hätte ich auch gleich ein Argument gegen das Röntgen: Helga bringt es nicht weiter und für das Geld kann ich ein Tierschutz-Kaninchen impfen lassen.
Aber ich werde das Thema weiter gründlich überdenken und alle Argumente abwägen.
Verstehe ehrlich gesagt nicht, was man da abwägen muss.So ein Thorax-Röntgen ist in drei Minuten auch ohne Narkose erledigt und ist auch nicht so wahnsinnig teuer. Entweder Du willst es wissen oder nicht... Ich persönlich würde es schon wissen wollen, ob der Tumor metastasiert hat. Mikrometastasen kann man mit nem Rö aber natürlich nicht ausschließen...
Es ist immer anders wenn man denkt.
@Astrid:
Da gäbe es einiges abzuwägen.
Dagegen spricht:
- Dem Tier hilft die Erkenntnis nicht weiter, ob Lungenmetastasen da sind oder nicht.
- Jede Untersuchung ist Stress für das Tier.
- Das Geld könnte ich wie gesagt in den Kaninchenschutz stecken.
Dafür spricht:
- Ich hab Gewissheit (aber eigentlich auch nicht, denn wie du schriebst sieht man Mikrometastasen nicht).
Die Entscheidung, ob weitere Untersuchungen sinnvoll sind, hängt meiner Meinung nach davon ab, ob Du dem Tier noch weitere OP's zumuten willst oder nicht. Wenn Du weiter behandeln willst, musst Du natürlich alles abchecken lassen, und zwar zeitnahe. Wenn nicht, kannst Du Dir und dem Tier weitere Diagnostiken ersparen.
Ich würde dazu tendieren, bei einem solchen Befund das Immunsystem gezielt zu stärken (Homöopathie eignet sich dafür übrigens hervorragend, Du solltest Dich vielleicht doch mal etwas näher damit auseinandersetzen) und ansonsten keine weiteren schwerwiegenden Eingriffe mehr zu planen. Wenn der Krebs einmal gestreut hat, streut er immer wieder. Dann schneidet Du einen Tumor heraus und produzierst zwei neue. Ich stand etwas vor einem Jahr übrigens auch vor dieser Entscheidung, meinem Hund wurde ein malignes Melanom, also ein sehr aggressiver und bösartiger Hautkrebs, weggeschnitten. Ich wusste vorher nicht, was es war. Ich habe genauso entschieden, wie ich es jetzt wieder tun würde. Nach drei Monaten habe ich die erste Metastase bemerkt, am 3. Januar diesen Jahres kam der Zusammenbruch. Und trotzdem denke ich, ich habe richtig gehandelt. Kira hatte noch ein ziemlich gutes Jahr, hätte ich immer wieder nachoperieren lassen, hätte es aus den o.g. Gründen wahrscheinlich auch nicht viel geändert.
Ich wünsche euch beiden viel Glück, vielleicht kam die Kastra ja gerade noch rechtzeitig.
Ich würde röntgen lassen, aber das ist meine Meinung![]()
Ich hab mich mit Homöopathie beschäftigt. Gerade deshalb kommt es für mich nicht in Frage.
Möchte dem Tier auch keine großen OPs zumuten, wenn tatsächlich Metastasen auftreten würden.
Danke für eure Meinungen.Ich bespreche das am Montag dann noch mal mit Dr. L.. Aber zurzeit tendiere ich auch eher zum Nichtröntgen.
Gibt es denn hier noch Leute, deren Kaninchen die gleiche Diagnose hatten? Ich würde gerne noch ein paar Erfahrungsberichte lesen.
Du würdest bestimmt gerne wissen wie lange Du noch hast....
Da wird Dir vermutlich, leider, keiner helfen können.
Nicht mal Ärzte äußern sich zu solchen Fragen.
Versuch einfach das beste aus der Situation zu machen und jeden Tag zu genießen.
Loona hatte letztes Jahr die gleiche Diagnose, sie wurde noch in Narkose geröntgt, meine TÄ haben sich telefonisch mein Einverständnis eingeholt. Ich werde sie jetzt nach einen Jahr nachröntgen lassen.
Bei ihr wie auch bei allen anderen Krebspatienten habe ich die biologische Krebstherapie von Heel durchgeführt. Bis auf eine Häsin leben alle noch. Diese eine Häsin ist an Lungenmetastasen verstorben, die man durch ein Röntgen vielleicht schon hätte sehen können. Damals habe ich auf das Röntgen verzichtet. Mir ist daher heute ein Wissen um das Risiko sehr wichtig und denke, dass ein Röntgenbild mich besser sensibilisiert hätte.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
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Das lese ich gerne, dass die Süßen trotz Diagnose noch lange leben können.
Ich hoffe so sehr, dass das bei Helga auch der Fall sein wird. Ihre beiden Jungs brauchen sie noch. Es gibt nämlich kein Weibchen, das so viel mit ihren Böckchen schmust, wie sie. Deshalb ist sie unersetzbar.![]()
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