Kokzidienbefall ist natürlich auch eine häufige Ursache für Hefen.....
Kokzidienbefall ist natürlich auch eine häufige Ursache für Hefen.....
Das stimmt doch so gar nicht. Das Tier hatte bereits Bauchschmerzen und deshalb das Fressen eingestellt. Bei einem hohen Befall wundern mich die Bauchschmerzen daher auch gar nicht. Wie kommt man also darauf, waren die Bauchschmerzen doch schon vorher da, dass das Tier nun die Bauchschmerzen vom Nystatin bekommt?
Google ist für mich keine Quelle, nach der ich meine Tiere behandeln würde!
Wenn hier Pflegetiere mit massivem Hefenbefall einziehen, experimentiere ich nicht mit ihnen rum. Die Ursachen werden gesucht, meist bis dato eine Fehlernährung/ Zahnprobleme, es gibt zur Beseitigung des starken Befalls aber sofort Nystatin und bereits unter der Gabe wird die Futterumstellung durchzogen.
Aktuell habe ich ein neues Pflegetier mit leichtem Hefenbefall, kein Wunder bei dem Zahnzustand und dem bisherigen Futter. Da er bei mir aber die Futterumstellung sehr gut angenommen hat und frisst wie ein Scheunendrescher, bekommt er kein Nystatin. Er hat aber auch nur einen leichten Befall und noch keine Folgen dadurch (wie Bauchschmerzen, Durchfall etc.).
Ich finde es aber fahrlässig, wenn ein hochgradiger Hefenbefall nicht schnellstmöglich bekämpft wird. Und das eine Ursachenforschung und -behebung erfolgen muss, ist wohl selbstredend.
Das ist aber knapp 1 Woche her und das Tier fraß die ganzen letzten Tage. Ein paar Stunden nach der Nystatingabe verweigerte das Tier Futter.Das Tier hatte bereits Bauchschmerzen und deshalb das Fressen eingestellt.
Nein, google ist eine Suchmaschine mit dessen Hilfe Du entsprechende Quellen finden kannst!Google ist für mich keine Quelle, nach der ich meine Tiere behandeln würde!
Ich freue mich das Du von Nystatin so überzeugt bist und für Dich eine Lösung gefunden hast, Du kannst es ja auch gerne benutzen.
Ich verzichte jedoch, wie viele andere auch, auf eine Behandlung wenn ich die hefen ebenso schnell mit einer vernünftigen Ernährung beseitigen kann. Warum mit Kanonen auf Spatzen schießen?
Ich hab Hefen , wie gesagt , nur bei Neuzugängen und da sind die Hefen aufgrund falscher Fütterung. Bei mir wird die Fütterung eh sofort umgestellt und somit umgehend eine Behandlung eingeleitet, nur eben ohne Chemie.
^^ Du liest nur das, was Du lesen möchtest, oder?
Ich hoffe nur, dass Du nie ein Nin anvertraut bekommst, was nicht normal fressen kann bzw. der Magen-/ Darmtrakt nicht mehr normal arbeitet und Nystatin das einzige Mittel ist, wodurch das Nin nicht unter Dauerdurchfall durch Hefen leidet.
Na klar ist es toll, wenn man alleine durch die Futterumstellung Hefen in den Griff bekommt, aber ich bezweifle dies bei einem hochgradigen Befall.
Ich bin auch froh, wenn meine Tiere gesund sind und keine Medis nehmen müssen und wege es auch genau ab, aber ich finde es nicht richtig und vor allem nicht verantwortungsbewußt, generell ein Medikament, was nachweislich sehr gut hilft und auch im Regelfall gut veträglich ist, so schlecht zu reden.
P.S. Ich weiß was Google ist!![]()
ich weiß ehrlich gesagt nicht warum es jetzt so vom ton hier sein muss und finde solche sätze "ich hoffe du bekommst nie ein tier, was nicht normal fressen kann" total daneben.
was soll das?
auch ich habe es so gelesen , dass es dem tier erst sehr schlecht ging und dann hat es wieder angefangen zu fressen , sie schrieb sogar, dass sie beide fressen wie ausgehungert sowohl heu als auch anders anderes, erst nachdem nystatin gegeben wurde, hat das tier dann das fressen erneut wieder komplett eingestellt. also bitte jenny nicht solche sachen sagen wie "du liest nur was du lesen willst". wenn diskutieren dann doch bitte mit dem was hier wirklich geschrieben wurde. fakt ist dass man mit nystatin hefen gut behandeln kann, fakt ist aber auch, dass es tiere gibt , die es nicht vertragen.
und was deine zweifel bei hochgradigem befall angeht. ich hatte hier hochgradigen befall und habe ihn innerhalb von drei wochen allein durch andere ernährung wegbekommen. nur weil jemand eine andere meinung als die masse vertritt, muss die nicht gleich unweigerlich falsch sein![]()
Geändert von Mottchen (29.02.2012 um 18:52 Uhr)
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Dieser Kommentar ist unsachlich und beleidigend, finde ich absolut unangemessen !Ich hoffe nur, dass Du nie ein Nin anvertraut bekommst, was nicht normal fressen kann bzw. der Magen-/ Darmtrakt nicht mehr normal arbeitet und Nystatin das einzige Mittel ist, wodurch das Nin nicht unter Dauerdurchfall durch Hefen leidet.
Ich bin doch nicht die einzige die Hefen mit Ernährung in den Griff bekommt, ich weiß nicht warum Dir das nicht paßt, es sit aber tatsächlich einen "anerkannte" Methode.
Es besteht also überhaupt kein Anlaß mich hier als Tierquäler hinzustellen.
Ich bin echt kein sensibelchen aber diesen Satz finde ich unmöglich!!
Genau das habe ich auch gelesen!auch ich habe es so gelesen , dass es dem tier erst sehr schlecht ging und dann hat es wieder angefangen zu fressen , sie schrieb sogar, dass sie beide fressen wie ausgehungert sowohl heu als auch anders anderes, erst nachdem nystatin gegeben wurde, hat das tier dann das fressen erneut wieder komplett eingestellt.
Es ist doch auch nur meine genannte Erfahrung, wer mein nystatin nehmen zu wollen soll es weiterhin tun. In einem Forum geht es aber darum Erfahrungen auszutauschen und es ist nunmal so das die Erfahrung zeigt das Hefen auch ohne Medikamente gehen und das es unter Nystatin häufig zu Aufgasungen und Futterverweigerung kommt.....
Geändert von Alexandra K. (29.02.2012 um 18:53 Uhr)
Mein Tonfall ist absolut sachlich und ich weise den Vorwurf der Beleidigung von mir und bleibe bei meiner Meinung. Das Du nun behauptest, dass ich Dich als Tierquäler hinstelle, finde ich eine bodenlose Frechheit.
Es gibt Tiere, die kann man nicht so ernähren, dass dadurch die Hefen beseitigt werden können, weil diese Tiere solche Zahn-/ Magen-/ Darmschäden haben, dass dies nur medikamentös in den Griff zu bekommen ist. Da Du absolut gegen Nysatin bist und behauptest, Hefen immer durch eine Futterumstellung in den Griff zu bekommen, bin ich der Meinung, dass Du ein solches Tier nicht bekommen solltest. Was ist an dieser Meinung schlimm oder gar beleidigend?
Oder würdest Du in einem solchen Fall, und darum ging es in meiner Aussage, ein solches Tier mit Nystatin behandeln?
Ich habe in den letzten Jahren unzählige Pflegetiere gehabt und viele davon mussten mit Nystatin behandelt werden. Keins der Tiere hatte, zum Glück, Aufgasungen oder es kam zur Futterverweigerung. Diese Erfahrung teilen viele andere Pflegestellen mit mir. Definiere daher den Begriff häufig in Zusmmenhang mit Hefen, Nystatin und Aufgasungen/ Futterverweigerung. Da Du selbst kein Nystatin verabreichst, woher hast Du diese Erfahrungswerte? Welche Studien hast Du dazu?
Natürlich darf man sich hier austasuchen, aber wenn ein oftmals so wichtiges Medikament so schlecht geredet wird, darf man doch wohl auch ein Veto dazu einlegen. Man muss sich immer bewußt sein, dass hier auch kaninchenunerfahrene User mitlesen, die googeln dann mal schnell nach "Hefen aushungern" und landen dann bei einer Heudiät. Was das unter Umständen für das Tier bedeuten kann, muss ich Dir doch nicht erklären.
Und gerade Dein Tonfall anderen gegenüber, gerade wenn diese eine andere Meinung haben, ist oftmals etwas barsch. Da verstehe ich nicht, warum Du Dich nun durch mich angegriffen fühlst.
Ich finde es übrigens sehr traurig, dass manche derart hartnäckig auf ihrem Standpunkt beharren, dass deshalb solche Diskussionen entstehen müssen!
ich weiß zwar immer noch nicht was für ein problem du hast jenny, aber ich bitte dich jetzt auch mal richtig zu lesen. da du es offenbar überlesen hast, zitier ich mal was mausefusses schrieb, sie sagt doch ganz klar, dass es ihr darum geht dass man die ursache für die Hefen erstmal beseitigt und dass dann in der Regel die hefen durch eine ernährungsumstellung weggehen.
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Huhu Danie,
dann lese doch bitte meine Beiträge komplett und vor allem objektiv und dann wirst Du wissen, welches "Problem" ich habe.
Es gibt Tiere, da sind die Ursache, also die Sekundärerkrankung, bekannt und man kann sie aber nicht beseitigen (dauerhaft geschädigte Zähne, Zahnverlust, Magen-/Darmerkrankunegn, pp.), da kann man oftmals keine Ernährungsumstellung durchführen bzw. die Hefen durch Ernährung in den Griff bekommen. Soll man diesen Tieren das Nystatin verweigern, nur weil es in Einzelfällen zu Unverträglichkeit kommen kann?
Ich hab´ aber auch keine Lust mich nun zig Mal zu wiederholen. Ich hab´ auch eindeutig geschrieben, dass die Ursachen gefunden und bekämpft werden müssen, aber manchmal kann man nunmal nicht alle Ursachen beseitigen. Das ist in der Theorie immer ganz toll, aber in der Praxis funktioniert es nicht immer.
Und es geht mir persönlich auch darum, dass hier "Laien" mitlesen und die Gefahr einfach besteht, dass diese dann Angst vor Nystatin bekommen.
Naja, wenn ich mir so manche Krankheitsthreads hier durchlese, müsste man eher Angst haben, dass von Laien gemeint wird man kann (teils verschreibungspflichtige) Medikamente (falls man schon welche zuhause hat) so einsetzen wie man möchte.
Das bezog sich nicht nur auf diesen Thread.
ich lese grundsätzlich objektiv, ich find es nur sehr unschön, wenn andere user angegangen werden, weil sie anderer meinung sind und sorry zwischendurch warst du alles andere als sachlich und objektiv.
so zum thema nystatin und dem hier vorliegenden fall. ich sage nicht, dass man nicht mit nystatin behandeln soll, wenn es keinen anderen weg gibt. es ging um tiere,die wie hier offenbar durch falsche Fütterung Hefen haben. in diesen Fällen würde ich persönlich auch kein nystatin geben, da man es auch mit ernährungsumstellung in den griff bekommen kann und es tiere gibt, wie im vorliegenden fall, die vor der gabe von nystatin ja wieder gefressen haben und nach der gabe das fressen einstellen. es also offenbar nicht vertragen. ich finde es völlig legitim in fällen wo es um hefen durch ernährungsfehler geht darauf hinzuweisen, dass man das auch ohne nystatin in den griff bekommen kann.zumal monak ja explizit danach gefragt hatte. angst vor nystatin machen wollte denk ich niemand, sondern einfach zur vorsicht mahnen mit medikamenten etwas umsichtiger umzugehen und vielleicht auch mal alternative wege zu gehen. die ja, wenn es um ernährungsfehler wie hier geht durchaus gangbar sind. (ich rede, ich betone das jetzt nochmal nicht von chronisch kranken tieren).
ich bin einfach auch mittlerweile der überzeugung ,dass man gerade bei hefen, viel durch die ernährung machen kann, wenn denn die eigentliche Ursache behoben wurde. geht das nicht kommt man nicht um nystatin drum rum. im vorliegenden Fall ist es aber ja nicht so. und ich finde jeder hat hier das recht seine meinung dazu zu äußern ohne gleich sätze zu hören die "ich hoffe du bekommst nie ein krankes tier" beeinhalten.
denn das ist eine art der diskussion. die für mich unter die gürtellinie geht und nicht sein muss![]()
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Da es mehr um grundsätzliches bei der Hefenbehandlung geht und längst nicht mehr um Monas Tier, habe ich die Diskussion mal hierher verschoben.
Bitte versucht, jeder die Meinung und Erfahrungen des anderen zu akzeptieren, ohne hier aufeinander loszugehen.![]()
Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.
Was mich mal sehr interessieren würde:
Woher weiß man, das Hefen eine Sekundärerkrankung sind?
Gibt es Alternativen zu Nystatin? (ich meine jetzt Medikamente)
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."
(Konfuzius)
Darmmykosen werden durch "Saccharomyces guttulatus" hervorgerufen. Im Gegensatz zu Parasiten fangen sich Kaninchen die nicht ein – die Pilze gehören zur normalen Darmflora. (Daher sind Hefen auch nicht ansteckend).
Wenn es zu einer Störung im Darm kommt, ändert sich dort das Milieu so, dass die Pilze sich abnormal vermehren (können). Dann spricht man von einem Hefenbefall. Der Hefenbefall ist sozusagen nur eine Folgeerscheinung eines Ungleichgewichts im (Dick-)Darm.
Danke für die Erklärung
Dieses Ungleichgewicht kann ja auch durch ein schlechtes Immunsystem entstehen, also können doch auch ganz andere Sachen hinter Hefen stecken als nur Zahngeschichten oder andere Parasiten? Denn das wird ja meistens als Ursache genannt.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."
(Konfuzius)
Ja, genau. Hier habe ich mich an einer groben Zusammenfassung versucht.
Zu deiner anderen Frage: Mich würde interessieren, ob jemand hier positive Erfahrungen mit Propolis gemacht hat, oder ob das eher Humbug ist![]()
Propolis verwende ich total gerne, es hilft in vielen Bereichen
Speziell wegen Hefen hab ich es noch nicht verwendet, aber sollten hier mal wieder Hefen auftreten, werd ich das mal ausprobieren.
Ja das Thema von Dir kenne ich, aber da steht doch nichts davon, das es viele ursächliche Möglichkeiten für Hefen gibt und nicht nur Parasiten und Zahngeschichten.
Ich hab Hefenbefall auch schon als Reaktion bei ansonsten gesunden Kaninchen auf Streß erlebt.
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
erstens durch Nachdenken, das ist das edelste;
zweitens durch Nachahmen, das ist das leichteste;
drittens durch Erfahrung, das ist das bitterste."
(Konfuzius)
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