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Thema: Hefenbefall - Erfahrungs- und Meinungsaustausch

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    PS-Versager
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    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.970

    Standard

    Das Tier hatte bereits Bauchschmerzen und deshalb das Fressen eingestellt.
    Das ist aber knapp 1 Woche her und das Tier fraß die ganzen letzten Tage. Ein paar Stunden nach der Nystatingabe verweigerte das Tier Futter.

    Google ist für mich keine Quelle, nach der ich meine Tiere behandeln würde!
    Nein, google ist eine Suchmaschine mit dessen Hilfe Du entsprechende Quellen finden kannst!

    Ich freue mich das Du von Nystatin so überzeugt bist und für Dich eine Lösung gefunden hast, Du kannst es ja auch gerne benutzen.
    Ich verzichte jedoch, wie viele andere auch, auf eine Behandlung wenn ich die hefen ebenso schnell mit einer vernünftigen Ernährung beseitigen kann. Warum mit Kanonen auf Spatzen schießen?

    Ich hab Hefen , wie gesagt , nur bei Neuzugängen und da sind die Hefen aufgrund falscher Fütterung. Bei mir wird die Fütterung eh sofort umgestellt und somit umgehend eine Behandlung eingeleitet, nur eben ohne Chemie.

  2. #2
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.948

    Standard

    ^^ Du liest nur das, was Du lesen möchtest, oder?

    Ich hoffe nur, dass Du nie ein Nin anvertraut bekommst, was nicht normal fressen kann bzw. der Magen-/ Darmtrakt nicht mehr normal arbeitet und Nystatin das einzige Mittel ist, wodurch das Nin nicht unter Dauerdurchfall durch Hefen leidet.

    Na klar ist es toll, wenn man alleine durch die Futterumstellung Hefen in den Griff bekommt, aber ich bezweifle dies bei einem hochgradigen Befall.

    Ich bin auch froh, wenn meine Tiere gesund sind und keine Medis nehmen müssen und wege es auch genau ab, aber ich finde es nicht richtig und vor allem nicht verantwortungsbewußt, generell ein Medikament, was nachweislich sehr gut hilft und auch im Regelfall gut veträglich ist, so schlecht zu reden.

    P.S. Ich weiß was Google ist!
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  3. #3
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
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    Beiträge: 18.962

    Standard

    ich weiß ehrlich gesagt nicht warum es jetzt so vom ton hier sein muss und finde solche sätze "ich hoffe du bekommst nie ein tier, was nicht normal fressen kann" total daneben.
    was soll das?

    auch ich habe es so gelesen , dass es dem tier erst sehr schlecht ging und dann hat es wieder angefangen zu fressen , sie schrieb sogar, dass sie beide fressen wie ausgehungert sowohl heu als auch anders anderes, erst nachdem nystatin gegeben wurde, hat das tier dann das fressen erneut wieder komplett eingestellt. also bitte jenny nicht solche sachen sagen wie "du liest nur was du lesen willst". wenn diskutieren dann doch bitte mit dem was hier wirklich geschrieben wurde. fakt ist dass man mit nystatin hefen gut behandeln kann, fakt ist aber auch, dass es tiere gibt , die es nicht vertragen.

    und was deine zweifel bei hochgradigem befall angeht. ich hatte hier hochgradigen befall und habe ihn innerhalb von drei wochen allein durch andere ernährung wegbekommen. nur weil jemand eine andere meinung als die masse vertritt, muss die nicht gleich unweigerlich falsch sein
    Geändert von Mottchen (29.02.2012 um 18:52 Uhr)
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  4. #4
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Beiträge: 16.970

    Standard

    Ich hoffe nur, dass Du nie ein Nin anvertraut bekommst, was nicht normal fressen kann bzw. der Magen-/ Darmtrakt nicht mehr normal arbeitet und Nystatin das einzige Mittel ist, wodurch das Nin nicht unter Dauerdurchfall durch Hefen leidet.
    Dieser Kommentar ist unsachlich und beleidigend, finde ich absolut unangemessen !

    Ich bin doch nicht die einzige die Hefen mit Ernährung in den Griff bekommt, ich weiß nicht warum Dir das nicht paßt, es sit aber tatsächlich einen "anerkannte" Methode.
    Es besteht also überhaupt kein Anlaß mich hier als Tierquäler hinzustellen.
    Ich bin echt kein sensibelchen aber diesen Satz finde ich unmöglich!!

    auch ich habe es so gelesen , dass es dem tier erst sehr schlecht ging und dann hat es wieder angefangen zu fressen , sie schrieb sogar, dass sie beide fressen wie ausgehungert sowohl heu als auch anders anderes, erst nachdem nystatin gegeben wurde, hat das tier dann das fressen erneut wieder komplett eingestellt.
    Genau das habe ich auch gelesen!

    Es ist doch auch nur meine genannte Erfahrung, wer mein nystatin nehmen zu wollen soll es weiterhin tun. In einem Forum geht es aber darum Erfahrungen auszutauschen und es ist nunmal so das die Erfahrung zeigt das Hefen auch ohne Medikamente gehen und das es unter Nystatin häufig zu Aufgasungen und Futterverweigerung kommt.....
    Geändert von Alexandra K. (29.02.2012 um 18:53 Uhr)

  5. #5
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.948

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Dieser Kommentar ist unsachlich und beleidigend, finde ich absolut unangemessen !

    Ich bin doch nicht die einzige die Hefen mit Ernährung in den Griff bekommt, ich weiß nicht warum Dir das nicht paßt, es sit aber tatsächlich einen "anerkannte" Methode.
    Es besteht also überhaupt kein Anlaß mich hier als Tierquäler hinzustellen.
    Ich bin echt kein sensibelchen aber diesen Satz finde ich unmöglich!!.....
    Mein Tonfall ist absolut sachlich und ich weise den Vorwurf der Beleidigung von mir und bleibe bei meiner Meinung. Das Du nun behauptest, dass ich Dich als Tierquäler hinstelle, finde ich eine bodenlose Frechheit.

    Es gibt Tiere, die kann man nicht so ernähren, dass dadurch die Hefen beseitigt werden können, weil diese Tiere solche Zahn-/ Magen-/ Darmschäden haben, dass dies nur medikamentös in den Griff zu bekommen ist. Da Du absolut gegen Nysatin bist und behauptest, Hefen immer durch eine Futterumstellung in den Griff zu bekommen, bin ich der Meinung, dass Du ein solches Tier nicht bekommen solltest. Was ist an dieser Meinung schlimm oder gar beleidigend?

    Oder würdest Du in einem solchen Fall, und darum ging es in meiner Aussage, ein solches Tier mit Nystatin behandeln?

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    In einem Forum geht es aber darum Erfahrungen auszutauschen und es ist nunmal so das die Erfahrung zeigt das Hefen auch ohne Medikamente gehen und das es unter Nystatin häufig zu Aufgasungen und Futterverweigerung kommt.....
    Ich habe in den letzten Jahren unzählige Pflegetiere gehabt und viele davon mussten mit Nystatin behandelt werden. Keins der Tiere hatte, zum Glück, Aufgasungen oder es kam zur Futterverweigerung. Diese Erfahrung teilen viele andere Pflegestellen mit mir. Definiere daher den Begriff häufig in Zusmmenhang mit Hefen, Nystatin und Aufgasungen/ Futterverweigerung. Da Du selbst kein Nystatin verabreichst, woher hast Du diese Erfahrungswerte? Welche Studien hast Du dazu?

    Natürlich darf man sich hier austasuchen, aber wenn ein oftmals so wichtiges Medikament so schlecht geredet wird, darf man doch wohl auch ein Veto dazu einlegen. Man muss sich immer bewußt sein, dass hier auch kaninchenunerfahrene User mitlesen, die googeln dann mal schnell nach "Hefen aushungern" und landen dann bei einer Heudiät. Was das unter Umständen für das Tier bedeuten kann, muss ich Dir doch nicht erklären.

    Und gerade Dein Tonfall anderen gegenüber, gerade wenn diese eine andere Meinung haben, ist oftmals etwas barsch. Da verstehe ich nicht, warum Du Dich nun durch mich angegriffen fühlst.

    Ich finde es übrigens sehr traurig, dass manche derart hartnäckig auf ihrem Standpunkt beharren, dass deshalb solche Diskussionen entstehen müssen!
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  6. #6
    die Von-Möhre-Gang Avatar von Jenny
    Registriert seit: 31.03.2008
    Ort: bei den Kaninchen
    Beiträge: 9.948

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    Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
    Du machst ja genau das Gleiche und lässt gar keine andere Meinung oder Erfahrung gelten, ausser Deine!
    Das stimmt nicht, ich vetrete nur weiterhin meine Meinung und nehme nicht eine andere Meindung an, die mich nicht überzeugt.

    Meine Tierärztin ist auf Heimtiere spezialisiert, daher vertraue ich ihr ganz und gar.

    Und wenn Du meine Beiträge aufmerksam gelesen hast, dann weißt Du auch, dass ich leichten Hefenbefall auch durch die Fütterung versuche in den Griff zu bekommen. Mein aktuelles Pflegi hat nämlich einen leichten Befall und den behandele ich nicht mit Nystatin. Der Befall ist aber so gering, dass er deshalb nicht unter Bauchschmerzen und/ oder Durchfall leidet.

    Nirgends hat jemand geschrieben, dass bei Hefenbefall immer Nystatin eingesetzt werden muss.

    Ich bleibe aber dabei, dass ich es skeptisch betrachte, wenn hier vor einem Medikament derart "gewarnt" wird.

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Könntest Du das genauer erläutern ?
    Was verstehst Du unter dauerhaft geschädigten Zähnen und warum sollte man keine Ernährungsumstellung durchführen können ??

    Wie geht es denn dann in so einem Fall weiter nach den 2 Wochen Nystatin ??
    Wenn die Ursache der Hefen nicht beseitigt werden kann werden die Hefen ja immer wieder kommen!
    Bekommt das Tier dann immer wieder Nystatin ??
    Das zeigt mir dann, dass Du meine Beiträge tatsächlich nicht vollständig gelesen hast.

    Für mich macht eine Diskussion keinen Sinn, wenn ich mich wiederholen muss und vor allem, wenn meine Fragen unbeantwortet bleiben:

    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Oder würdest Du in einem solchen Fall, und darum ging es in meiner Aussage, ein solches Tier mit Nystatin behandeln?
    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Definiere daher den Begriff häufig in Zusammenhang mit Hefen, Nystatin und Aufgasungen/ Futterverweigerung. Da Du selbst kein Nystatin verabreichst, woher hast Du diese Erfahrungswerte? Welche Studien hast Du dazu?
    Viele hoppsige Grüße von der Von-Möhre-Gang & Jenny

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
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    Standard

    Zitat Zitat von Jenny G. Beitrag anzeigen
    Ich finde es übrigens sehr traurig, dass manche derart hartnäckig auf ihrem Standpunkt beharren, dass deshalb solche Diskussionen entstehen müssen!
    Da schimpft der Bucklige den Blinden...

    Du machst ja genau das Gleiche und lässt gar keine andere Meinung oder Erfahrung gelten, ausser Deine!

    Ich hatte bei meinen Tieren noch nie Hefen, zumindest weiss ich es nicht, weil ich keine Kotproben machen lasse. Ich kenne aber Halter wo die Kaninchen Hefen hatten und auch diese wurden ohne Nystatin, und nur mit einer Futterumstellung, wieder gesund. So verkehrt kann es also nicht sein, es erstmal ohne Medikamente zu versuchen. Wenns nicht klappt, kann man immer noch Nystatin geben.
    Geändert von hasis2011 (01.03.2012 um 06:22 Uhr)

  8. #8
    Kuschel-Plüsch-Teilzeit-Küken!!! Avatar von Franziska D.
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    Wenn es aber so schlimm ist, dass das Kaninchen nicht mehr frisst vor Bauchweh, dann würd ich nicht warten, ob vielleicht eine Ernährungsumstellung eventuell hilft.

    Das könnte dann schon zu spät sein.
    Flupp ging am 4. Mai 2010 über die Regenbogenbrücke und Lissy am 23. Januar 2012 meine kleinen Schätze...immer im Herzen!!!
    Kjell ging am 30. März 2011 über die Regenbogenbrücke. mein kleiner Fratz...immer im Herzen!!! Tapsi ging am 2. Januar 2013 über die Regenbogenbrücke ... meine Süße... immer im Herzen!!!

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
    Registriert seit: 04.03.2011
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    Beiträge: 784

    Standard

    Zitat Zitat von Franziska D. Beitrag anzeigen
    Wenn es aber so schlimm ist, dass das Kaninchen nicht mehr frisst vor Bauchweh, dann würd ich nicht warten, ob vielleicht eine Ernährungsumstellung eventuell hilft.

    Das könnte dann schon zu spät sein.
    Natürlich muss man abwiegen, wie schwer oder leicht der Befall ist und wie es dem Kaninchen geht, da hast du Recht.

    Aber das man Grundsätzlich sagt, ohne Nystatin geht nichts, halte ich nicht für richtig.

  10. #10
    Wuschel
    Gast

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    Zitat Zitat von Franziska D. Beitrag anzeigen
    Wenn es aber so schlimm ist, dass das Kaninchen nicht mehr frisst vor Bauchweh, dann würd ich nicht warten, ob vielleicht eine Ernährungsumstellung eventuell hilft.

    Das könnte dann schon zu spät sein.
    Das ist richtig, wenn ein Tier nicht mehr frisst, sollte man auch medikamentös behandelt.
    Aber da das Tier, um das es hier ursprünglich ging, vor der Nyastingabe noch gefressen hat, hätte ich zuerst die Ernährung umgestellt, bevor ich mit Medikamenten beginne.

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.952

    Standard

    Zitat Zitat von hasis2011 Beitrag anzeigen
    Ich hatte bei meinen Tieren noch nie Hefen, zumindest weiss ich es nicht, weil ich keine Kotproben machen lasse.
    Ich wollte kurz nachfragen, warum Du keine Kotproben machen lässt? Das fiel mir jetzt gerade beim Durchlesen auf.

  12. #12
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Simmi14 Beitrag anzeigen
    Ich wollte kurz nachfragen, warum Du keine Kotproben machen lässt? Das fiel mir jetzt gerade beim Durchlesen auf.
    Ich lasse auch keine Kotproben untersuchen. Für was denn, wenn die Kaninchen fit sind, gut fressen, sich normal bewegen und der Kot normal aussieht?
    Ich habe in 29 Jahren Kaninchenhaltung erst 2x eine Kotprobe untersuchen lassen und das war jeweils bei einem Neuzugang. 1x wegen Durchfall, der hatte dann Kokzidien und der andere hatte sichtbar Würmer im Kot.

  13. #13
    Frasim
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Ich lasse auch keine Kotproben untersuchen. Für was denn, wenn die Kaninchen fit sind, gut fressen, sich normal bewegen und der Kot normal aussieht?
    Ich habe in 29 Jahren Kaninchenhaltung erst 2x eine Kotprobe untersuchen lassen und das war jeweils bei einem Neuzugang. 1x wegen Durchfall, der hatte dann Kokzidien und der andere hatte sichtbar Würmer im Kot.
    Lässt Du Deine Tiere nicht impfen?

  14. #14
    Wuschel
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Frasim Beitrag anzeigen
    Lässt Du Deine Tiere nicht impfen?
    Doch, 2x jährlich gegen Myxo. Was hat das mit der Kotprobe zu tun?
    Geändert von Wuschel (01.03.2012 um 11:58 Uhr)

  15. #15
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
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    Beiträge: 3.104

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    Hallo,

    ich habe Hatty hier: Nicht korrigierbare Zahnfehlstellungen der übelsten Art und Weise. Eine Futterumstellung ist nicht möglich. Hefenbefall ständig.

    Ich habe Rüdi hier: Plötzlich Hefebefall. Zähne okay, mehrfache KP ansonsten clean. Der TA hat keine Ursache finden können. Ernährung wie eh und jeh. Nystatin bekommen, gut vertragen, und weg sind sie, die Hefen. Warum auch immer sie da waren. Vielleicht hat er durch den heftigen Fellwechsel, der das Immunsystem geschwächt hat? Keine Ahnung.

    Ich habe Paula hier: Heftiger Hefebefall während / nach AB Vergabe. Mehrfach schon Nystatin geben. Die Ursachenbehebung hat viele Monate gedauert. Die Ernährung umzustellen hätte mal nichts gebracht. Paula hatte Durchfall und massiven Gewichtsverlust. Nystain wurde über längere Zeiträume sehr gut vertragen.

    Ich hatte zahlreiche Pflegis hier mit Hefen. Massiver Hefenbefall, der mit Symptome einher ging, wurden immer mit Nystatin behandeln. War das Tier Symptomfrei, so wurde nach Ernährungsumstellung und Behandlung bestehender Erkrankungen erneut eine KP abgegeben. Waren die Hefen weiterhin vorhanden wurde mit Nystatin behandelt und nach weiteren Ursachen gesucht.

    Da das Thema auch gerade aufkam:

    Vor Impfungen gebe grundsätzlich eine Sammel-KP ab um
    1. den vollen Impfschutz zu sichern und
    2. das Risiko zu verringern, dass das Tier eine Impfmyxo bekommt. Ist das Immunsystem geschwächt (durch Kokis, Würmer oder Hefen, was ja dann auf noch eine Erkrankung hindeutet) kann das ja durchaus passieren.

    Das ist so selbstversändlich für mich, wie der Rundumcheck vor der Impfung. Ein Rundumcheck ohne KP ist für mich nur halb gemacht.

    LG
    Annika

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
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    Beiträge: 784

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    Zitat Zitat von Simmi14 Beitrag anzeigen
    Ich wollte kurz nachfragen, warum Du keine Kotproben machen lässt? Das fiel mir jetzt gerade beim Durchlesen auf.
    Ich würde nur eine Kotprobe machen, wenn ich Auffälligkeiten bemerke, wie zB. längere Zeit Matschkot. Da dies aber noch nie vorgekommen ist und meine Kaninchen bis jetzt noch keine Probleme hatten und augenscheinlich gesund sind, sehe ich keine Notwendigkeit einer Kotprobe.

  17. #17
    Lieber heimlich lustig als unheimlich lächerlich Avatar von Annika S.
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    Beiträge: 3.104

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    Standartmässig gebe ich KP von Pflegis ab und vor der Impfung.

    Ich hatte hier auch schon Tiere mit Kokibefall +++ und die hatten keine Anzeichen. Eine Impfung hätte denen vielleicht aber trotzdem das Leben gekostet.

    Ebenso können unentdeckte Kokis weiter in Leber oder Galle/Gallengang wandern und dann war´s das vielleicht auch.

    Und natürlich kann ich nicht davon ausgehen, dass andere / neue Partnertiere ebenso unempfindlich sind was den Befall betrifft. Tiere zu ZF ´en, ohne das zuvor eine KP gemacht wurde, halte ich für fahrlässig.

    Gerade eine KP tut den Tieren doch nicht weh und bringt doch nur Nutzen und keinen Schaden.
    Geändert von Annika S. (01.03.2012 um 16:38 Uhr)

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von hasis2011
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    Beiträge: 784

    Standard

    Wenn ich eine Pflegestelle hätte und ständig "wechselnde" Kaninchen, würde ich wahrscheinlich auch Kotproben machen lassen.
    Da ich aber nur meine eigenen Tiere hier habe, sehe ich dafür keine Notwendigkeit.

  19. #19
    Estrella
    Gast

    Standard

    Ich hatte auch schon mal einen Befund von hochgradig Kokis, Würmern und Hefen. Das Kaninchen war völlig normal .
    Ich verlass mich da auf keine Anzeichen mehr sondern nur noch auf die KP.

    Und sie kostet nun auch nicht die Welt.

  20. #20
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.345

    Standard

    Da das ganze hier durch meinen Thread ausgelöst wurde, möchte ich mich auch kurz zu Wort melden, um einiges klar zu stellen. (Habe zu Hause seit gestern Vormittag Internetprobleme und daher nix schreiben können.)

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Diese Aussage sagt mir, dass jedes Kaninchen auf bestimmte Dinge anders reagiert und daher nicht leichtfertig mit Medikamenten umgegangen werden soll und schon gar nicht mit höheren Dosierungen, als empfohlen (falls das wirklich so war).
    Ich gehe weder leichtfertig mit Medikamenten um, noch in höheren Dosierungen als empfohlen. Beides war mit meiner Tierärztin so abgesprochen und die Dosierung steht so sogar auf der Verpackung des Nystatins.

    Zitat Zitat von Wuschel Beitrag anzeigen
    Ok, dann ist das mit der höheren Dosierung hinfällig, das klang so in einem Beitrag, als wenn höher dosiert wurde.

    Von Nyastin und ggf. Sab spreche ich auch nicht, es wurde aber auch MCP gegeben und soweit ich das mitbekommen habe, hat der TA wegen der Hefen nur Nyastin verordnet und nicht MCP.
    Ich würde mich auf jeden Fall an die Anweisungen des TA halten und nichts zusätzlich verabreichen.
    Auch das MCP war mit der TÄ abgesprochen. Ich hatte gestern Morgen mit ihr telefoniert, als Nino wieder das Futter verweigert hat.

    Zitat Zitat von Vanessa Beitrag anzeigen
    Das stimmt nicht. Nino hatte, bevor der Hefenbefall festgestellt wurde, durch die Hefen bereits so Bauchprobleme, dass er das Fressen eingestellt hat und apathisch war. Daher wäre es m.E. bei diesem massiven Befall fahrlässig es nicht einmal mit Nystatin zu behandeln, um die Anzahl der Hefen in den Griff zu bekommen. Ergänzend sollte man natürlich die Ernährung ggf. anpassen und Ursachen wie Zahnprobleme etc. checken lassen.
    Eben, er hatte vorher schon Probleme. Sonst hätten wir den Hefenbefall wohl auch nicht festgestellt (zumindest jetzt noch nicht, Kotprobe war erst mit der nächsten Impfung im März/April geplant).
    Die Zähne wurden bereits 2x kontrolliert, hier kann nichts festgestellt werden. Die Kotprobe war auch auf alles andere als Hefen negativ.
    Die Ernährung war natürlich vorher schon getreide- und TroFu-frei, wird jetzt aber noch auf mehr Kräuter und Blättriges (bzw. Wiese im Sommer) erweitert, um den Magen-Darm-Trakt weiterhin zu unterstützen.

    Zitat Zitat von danie69 Beitrag anzeigen
    Ein paar Stunden nach der Nystatingabe verweigerte das Tier Futter.
    Nein, nicht nach ein paar Stunden, sondern 30 min nach der Nystatin-Gabe. Ich habe mich mittlerweile aufklären lassen, dass es daher gar nicht das Nystatin gewesen sein kann, da es in dieser Zeit gar nicht bis zum Darm kommt. Alle anderen Nystatin-Gaben, vorher und nachher, hat Nino bis jetzt gut verpackt.


    Einerseits freut es mich, dass zu einem Thema eine Diskussion angeregt ist, andererseits möchte ich auch darum bitte, diese sachlich zu halten.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

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