Du kannst machen, was du willst im Endeffekt. Verbieten kann dir keiner was - nur raten.
Und das mit den Eisheiligen hat nichts mit Übertreiben zu tun.
Kaninchen setzt man frühestens zu Eisheiligen raus, damit sie zum Herbst hin genug Winterfell bilden. Genau deswegen setzt man Tiere auch nicht mehr im Oktober nach draußen - weil sie dann keine Chance mehr haben, das Winterfell zu bilden. Daher sidn Schwankungen im Herbst kein Problem - denn die tiere sollten da schon lange genug außen sitzen. Ein Tier im Oktober noch nach außen zu setzen ist genauso verantwortungslos wie es im Winter von innen nach draußen zu setzen.
Winterfellbildung hat nicht nur was mit Temperaturen, sondern auch mit Licht zu tun. Und vier Wochen Zimmer runterkühlen reichen da halt nicht aus.
Und Teddys - ob das Fell nachgewachsen ist oder nicht - haben nun einmal kaum Unterwolle, ihre Fellstruktur leitet Feuchtigkleit direkt auf die Haut weiter. Sie mögen plüschig aussehen, wärmer macht das Fell die Tiere nicht unbedingt.
Dir ist bewusst, dass bei ZFs auch Fell fliegt und Tiere u.U. auch kahlere Stellen haben können? Meine Allie war in der 4er-VG im Sommer am Hintern fast komplett kahl.
Die Chance, dass sie sich sofort alle harmonisch vertragen ist doch recht gering, sie dann nach 3 Tagen wieder umzusiedeln, macht die Sache nicht besser.
das ist eine unbedingt vom Menschen gewollte ZF, die dir die Tiere sicher damit danken werden, dass die ZF scheitert.
Toller Grund. Wenn man es besser weiß, kann man es besser machen - warum also solche Halter noch in Schutz nehmen und es genauso machen?Ich bin nicht eurer Meinung,dass es zu kalt sein wird,wenn sie an die Temperaturen wieder gewöhnt sind.Im Herbst wird es ja unter Umständen auch innerhalb weniger Wochen kalt,ich versteh eure Argumentation da wirklich nicht.Außerdem will ich ncht wissen wie viele Zoohandlungskaninchen im Winter einfach ohne Umstellung nach draußen gesetzt werden...die sterben auch nicht alle an Lungenentzündung!
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