Umfrageergebnis anzeigen: Weiberkastra prophylaktisch ?

Teilnehmer
170. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    103 60,59%
  • Nein

    67 39,41%
Ergebnis 1 bis 20 von 312

Thema: Weiberkastra-Modeerscheinung oder wirklich notwendig?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Zitat Zitat von mausefusses Beitrag anzeigen
    Die sogenannten "Veränderungen" finde ich überhaupt nicht beunruhigend.

    Geht mal zum Gyn und fragt ihn nach "Veränderungen" bei Frauen über 40, der wird Euch da einen erzählen.
    Fast alle Frauen haben irgendwelche "Veränderungen" die völlig harmlos sind.
    So ist es auch beim Kaninchen, eine "Veränderung" ist ja nicht zwangsläufig bösartig oder schlimm.

    Für mich ist interessant ob es Auffälligkeiten gibt, bei extrem häufiger Hitzigkeit z.B. würde ich auch kastrieren, aber einfach so ? Nein!
    Ich habe, seitdem ich 40 bin, 3 verschiedene Gyn durch, aber keine hat Veränderungen als harmlos abgetan. So wurde dann auch leider Krebs bei mir festgestellt.

    Mausefusses, ich finde deine Empfehlungen hier mittlerweile fahrlässig, womöglich gehen Frauen mit Beschwerden nicht mehr zum Arzt weil es ja als normal dargestellt wird?
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Landglück-Bande
    Registriert seit: 24.09.2007
    Ort: im Ausland
    Beiträge: 2.198

    Standard

    Zitat Zitat von Katharina Beitrag anzeigen
    Ich habe, seitdem ich 40 bin, 3 verschiedene Gyn durch, aber keine hat Veränderungen als harmlos abgetan. So wurde dann auch leider Krebs bei mir festgestellt.

    Mausefusses, ich finde deine Empfehlungen hier mittlerweile fahrlässig, womöglich gehen Frauen mit Beschwerden nicht mehr zum Arzt weil es ja als normal dargestellt wird?
    unterschreib.... hab gerade im Dezember die Mutter meines Exfreundes (Charlotte) verloren aufgrund von zu spät festgestellten GM-Krebses....

    genau wie 2 meiner Häsinnen... die Ops kamen zu spät...

    Ich selber habe auch Zysten seit ich 16 bin und jetzt auch noch Myome in der GM... sie sind ab und an sehr, sehr, sehr schmerzhaft (und nichts hilft), genau wie beim Kaninchen das auch der Fall sein wird... und sie müssen auch operiert werden, damit die Schmwerzen nicht noch schlimmer werden, sie nicht weiter wachsen, sich verändern und es dann irgendwann zu spät wird...

    woher willst du wissen, dass es harmlos ist und es nicht tierisch schmerzt??????????
    Geändert von Landglück-Bande (04.02.2012 um 02:19 Uhr)
    Liebe Grüße, Eure Landglück-Bande mit Hundewuff Lilli!

    Für immer in unseren Herzen: Langohr Emil, Klein-Linchen, Merlin, Lillymaus, Sternchen, Kuschel, Flöckchen, Nüsschen, Schneewittchen, Bunny, Hamsterchen, Honey, Jimmy, die beiden Lütten & all meine anderen Süßen im Regenbogenland!

  3. #3
    Gänseblümchen
    Gast

    Standard

    Ich würde noch mal gerne ein Argument gegen Kastras einwerfen:

    Die Verwachsungen, die nach solch einen invasiven Eingriff entstehen, sind auch sehr schmerzhaft. Und unsere Fellnasen können uns dies nicht mitteilen. Verwachsungen können auch so massiv sein, dass sie Organe wie den Darm behindern (bis hin zum Ileus).

    Hatte ich schon hier geschrieben. Aber ich wollte noch mal daran erinnern.

  4. #4
    ..Gast..
    Gast

    Standard

    ich habe mit nein gestimmt, weil ich eine Kastra ohne jegliche Indikation (Tastbefund, festgestellte Veränderungen durch bildgebende Verfahren, Verhaltensauffälligkeiten) eigentlich schon fast als Körperverletzung betrachte.

    Ich lebe selbst schon seit Jahren mit Veränderungen an den Eierstöcken und in der Brust, doch bisher hat keiner der Ärzte, die das sehr engmaschig kontrollieren, einen Grund für so eine große OP gesehen. Hätte eines meiner Weibchen eine solche Diagnose, hätte ich sie schon längst kastrieren lassen.

    Bei mir lebten im Laufe der letzten 28 Jahre schon sehr viele Weibchen. Nur wenige davon wurden kastriert und bei mir ist noch kein einziges Tier an Gebärmutterkrebs gestorben (im Zweifelsfall werden meine Tiere obduziert). Im Vergleich dazu habe ich schon viele Tiere durch Kieferabszesse oder Magenüberladungen aufgrund von Haarballen verloren. Hier käme jedoch keiner auf die Idee, alle Zähne prophylaktisch entfernen zu lassen oder die Tiere zu rasieren.

    Als Todesursache würde ich daher die Gebärmuttererkrankungen eher im unteren Bereich ansiedeln.

    Sollte eine Erkrankung diagnostiziert werden oder bei hormonbedingten Verhaltensauffälligkeiten würde ich jedoch jederzeit kastrieren lassen.

  5. #5
    Kaninchenfetischist Avatar von Veggiegirl
    Registriert seit: 31.08.2009
    Ort: Berlin
    Beiträge: 107

    Standard

    Hallo,
    ich habe weder ja noch nein angekreuzt.Das hat den Grund,dass ich denke,eine Modeerscheinung ist eher mit den Tiere zum Tierarzt zu gehen,wenn sie krank sind.Und das finde ich auch erstmal gut.Auch finde ich es besser Weibchen zu kastrieren als sie in Einzelhaltung zu setzen.
    Aber ich mute einer Häsin so eine OP auch nur zu,wenn sie wirklich notwendig ist,also wenn es verhaltensauffällig ist.

    Liebe Grüße Sandra

  6. #6
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 19.074

    Standard

    du findest es eine modeerscheinung mit dem tier zum Ta zu gehen, wenn es krank ist ?
    vielleicht versteh ich dich ja jetzt verkehrt, aber mit einem kranken tier zum ta zu gehen, halte ich nicht für ne modeerscheinung, sondern für selbstverständlich
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  7. #7
    Kaninchenfetischist Avatar von Veggiegirl
    Registriert seit: 31.08.2009
    Ort: Berlin
    Beiträge: 107

    Standard

    Naja,ich schätze mal früher ist man mit Tieren nicht zum Tierarzt gegangen,wenn sie krank waren.
    Modeerscheinung bedeutet ja nicht,das es eine schlechte Mode sein muss?!

    Liebe Grüße Sandra

  8. #8
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.967

    Standard

    Zitat Zitat von Veggiegirl Beitrag anzeigen
    Hallo,
    ich habe weder ja noch nein angekreuzt.Das hat den Grund,dass ich denke,eine Modeerscheinung ist eher mit den Tiere zum Tierarzt zu gehen,wenn sie krank sind.Und das finde ich auch erstmal gut.Auch finde ich es besser Weibchen zu kastrieren als sie in Einzelhaltung zu setzen.
    Aber ich mute einer Häsin so eine OP auch nur zu,wenn sie wirklich notwendig ist,also wenn es verhaltensauffällig ist.Liebe Grüße Sandra
    Also kannst Du doch mit "Nein" stimmen?! Die Frage ist doch ob prophylaktische Kastras "ja" oder "nein".
    Prophylaktisch ist es ja nur dann wenn es keine Tastbefunde oder Verhaltensauffälligkeiten gibt.

  9. #9
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.967

    Standard

    Mir ging es jetzt eher darum, zu betonen, dass der TAstbefund positiv war, was ja hier nicht für alle so wichtig ist.

    Wenn meine TÄ was tastet, lasse ich kastrieren
    Ist ja ok, abr das hat ja dann nichts mit prophylaktisch zu tun!


    Die Frage ist hier ganz konkret nur nach prophylaktischen Kastrationen, das bedeutet das man pauschal alles was weiblich ist kastriert ohne jegliche Auffälligkeiten oder Befunde!

  10. #10
    ich heiße nicht Else! Avatar von Else65
    Registriert seit: 18.10.2009
    Ort: Hasenhausen
    Beiträge: 2.028

    Standard

    Zitat Zitat von Christina H. Beitrag anzeigen
    ich habe mit nein gestimmt, weil ich eine Kastra ohne jegliche Indikation (Tastbefund, festgestellte Veränderungen durch bildgebende Verfahren, Verhaltensauffälligkeiten) eigentlich schon fast als Körperverletzung betrachte.

    Ich lebe selbst schon seit Jahren mit Veränderungen an den Eierstöcken und in der Brust, doch bisher hat keiner der Ärzte, die das sehr engmaschig kontrollieren, einen Grund für so eine große OP gesehen. Hätte eines meiner Weibchen eine solche Diagnose, hätte ich sie schon längst kastrieren lassen.

    Bei mir lebten im Laufe der letzten 28 Jahre schon sehr viele Weibchen. Nur wenige davon wurden kastriert und bei mir ist noch kein einziges Tier an Gebärmutterkrebs gestorben (im Zweifelsfall werden meine Tiere obduziert). Im Vergleich dazu habe ich schon viele Tiere durch Kieferabszesse oder Magenüberladungen aufgrund von Haarballen verloren. Hier käme jedoch keiner auf die Idee, alle Zähne prophylaktisch entfernen zu lassen oder die Tiere zu rasieren.

    Als Todesursache würde ich daher die Gebärmuttererkrankungen eher im unteren Bereich ansiedeln.

    Sollte eine Erkrankung diagnostiziert werden oder bei hormonbedingten Verhaltensauffälligkeiten würde ich jedoch jederzeit kastrieren lassen.

    sehe ich auch so. das mit dem rasieren ist ein interessanter vergleich, zumal das rasieren vergleichsweise ungefährlich ist.
    LG
    Claudia


    Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.

  11. #11
    Auf den Hund gekommen Avatar von Mottchen
    Registriert seit: 10.08.2011
    Ort: Hier
    Beiträge: 19.074

    Standard

    Zitat Zitat von Veggiegirl Beitrag anzeigen
    Naja,ich schätze mal früher ist man mit Tieren nicht zum Tierarzt gegangen,wenn sie krank waren.
    Modeerscheinung bedeutet ja nicht,das es eine schlechte Mode sein muss?!

    Liebe Grüße Sandra
    ne wenns dann eine modeerscheinung sein sollte, dann ist es in jedem fall ne gute und eine die hoffentlich erhalten bleibt
    Für immer im Herzen Mo April 2005-29.12.2013Mottchen Nov 2008-14.01.2015 Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022

  12. #12

  13. #13
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.967

    Standard

    Zitat Zitat von Christina H. Beitrag anzeigen
    ich habe mit nein gestimmt, weil ich eine Kastra ohne jegliche Indikation (Tastbefund, festgestellte Veränderungen durch bildgebende Verfahren, Verhaltensauffälligkeiten) eigentlich schon fast als Körperverletzung betrachte.

    Ich lebe selbst schon seit Jahren mit Veränderungen an den Eierstöcken und in der Brust, doch bisher hat keiner der Ärzte, die das sehr engmaschig kontrollieren, einen Grund für so eine große OP gesehen. Hätte eines meiner Weibchen eine solche Diagnose, hätte ich sie schon längst kastrieren lassen.

    Bei mir lebten im Laufe der letzten 28 Jahre schon sehr viele Weibchen. Nur wenige davon wurden kastriert und bei mir ist noch kein einziges Tier an Gebärmutterkrebs gestorben (im Zweifelsfall werden meine Tiere obduziert). Im Vergleich dazu habe ich schon viele Tiere durch Kieferabszesse oder Magenüberladungen aufgrund von Haarballen verloren. Hier käme jedoch keiner auf die Idee, alle Zähne prophylaktisch entfernen zu lassen oder die Tiere zu rasieren.

    Als Todesursache würde ich daher die Gebärmuttererkrankungen eher im unteren Bereich ansiedeln.

    Sollte eine Erkrankung diagnostiziert werden oder bei hormonbedingten Verhaltensauffälligkeiten würde ich jedoch jederzeit kastrieren lassen.
    Das unterschreib ich mal genau so!!

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