Naja, sehen muss man das nicht unbedingt so richtig, da kann durchaus schon "Unkraut" wachsen.
Erde hat ja einen gewissen Nährstoffgehalt, je nach Bodenart (Humus, Ton, Lehm, Mischmatsch, was auch immer. Und Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche. Da gibt es welche, die unterschiedliche pH-Werte benötigen oder bestimmte Nährstoffvarianten, welche mögen viel Stickstoff, andere eher nicht so. Die Pflanzen sind ja teilweise sehr spezialisiert, Bäume holen sich was von tief unten, die braucht man höchstens in der Anwachsphase düngen, Gemüse braucht viel Nährstoff ( und auch das ist wählerisch), weil es in relativ kurzer Zeit ja viel Ertrag bringen soll und dadurch laugt es den Boden oft aus (also muss regelmäßig mehr oder weniger gedüngt werden).
Dann gibt es Böden, die aufgrund ihres Nährstoffgehaltes (oder eben nicht) keine oder wenige Bodenorganismen haben, das kann auch verschiedene Gründe haben.
Kressetests bei Google
Schau, was dir da am Aussagekräftigsten ist.
Ansonsten bieten viele Gartencenter professionelle Bodentests an, da wird man dann auch beraten, was zu tun wäre (Bodenaustausch oder nur Aufbesserung mit Mineralstoffen, Untermischung von Substraten oder Regenwürmer ansiedeln, was auch immer)
Leguminosen oder andere Gründüngersaaten sind ne gute Sache, die werden ja meist noch untergearbeitet und grad die Leguminosen bessern den Boden durch ihre Stickstoffknöllchen, die sie an den Wurzeln bilden, auf. Für einen lange brachliegenden Boden, der dann richtig bestellt werden soll eine Art Kur.
Das Gartenstück, auf dem nichts wächst, ist das sehr schattig?
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