Bevor ich mich jetzt wieder in die Nesseln setze und das wieder ausartet, möchte ich hier nur schildern, wie ich das über die Fütterung beim Fellwechsel löse.
Andere mögen mit was anderem gut Erfahrung haben, ich habe halt hiermit über viele Jahre durchwegs gute Erfahrung gemacht:
Wenn es noch Wiese gibt, füttere ich sehr viel Wiese, die bleibt nicht lange im Kaninchen, sondern wird schnell wieder ausgeschieden und somit "reißt" es die Haare einfach mit durch.
Wenn es keine Wiese gibt, füttere ich ca. 40% Heu, 40% strukturreiches Grünfutter (Möhrengrün, Kohlrabiblätter, Grünkohl, Endiviensalat), nur 10% Knollengemüse wie Möhre und 10 % Trockenkräutermischung.
Wichtig ist meines Erachtens, dass man solche Futtersorten wählt, die nicht lange im Kaninchen bleiben und von denen mehr gefressen werden muss und da fallen die Knollensachen schon weg, sodass man diese dann nur in geringerer Menge verfüttern sollte.
Ich füttere daher maximal 1 Möhre pro Kaninchen pro Tag, der Rest ist Grünfutter (Wiese oder Blattgemüse) + Heu + Trockenkräuter.
Diese eine Möhre (von der Menge her) gibt es Sommer wie Winter, mehr gibt es nie an Knollenzeug von der Menge her.



und wenn du mir damit nicht helfen kannst, dann vllt jemand anderem, der das hier liesst.
Zitieren
Lesezeichen