Hier gibts morgens eine große Portion gemischtes Gemüse, Heu wird aufgefüllt.
Nachmittags beim Saubermachen nochmal Heu, frisches Wasser und - wenn ich sowas vom Spazierengehen mitgebracht habe - Äste von Haselnuß, Birke und sowas.
Jetzt im Herbst und bis Ende März gibts etwa dreimal die Woche eine Schüppe voll Trockenfutter (Gemüse, Kräuter, Obst).
Abends dann nochmal die gleiche Portion Gemüse wie morgens.
Ich fühl mich, als könnt' ich Bäume ausreißen. Also kleine Bäume. Oder Bambus. Blumen. OK, Gras. Gras geht.
Ich fütter morgens nach 6 Gemüse und leg Heu nach für den Tag und dann abends die zweite Gemüseration je nachdem wie ich nach Hause komme zwischen 19:00 und 21 Uhr.
Es ist immer anders wenn man denkt.
Ihr füttert ja alle ziemlich oft...
Bei uns gibt es Morgens immer nur Leckerlies, frische Kräuter oder ein bisschen Trockengemüse, dazu fülle ich Heu auf, sofern nötig. Tagsüber gibt es nichts - wir arbeiten und die Kaninchen schlafen. Wenn sie Hunger bekommen, dann ist ja Heu da oder noch Frifu vom Vortag.
Abends gegen 20/21 Uhr gibt es dann eine große Schüssel Frischfutter - gemischt nach Saison. Die wird Nachts gefuttert, aber es bleiben meist reste, die auch noch am nächsten Tag reichen.
Bei uns hat sich das so ganz gut eingependelt und die Kleinen kommen gut damit klar, nur einmal am Tag Frischfutter zu bekommen. Ist dann halt eine große Portion und sie picken sich immer erst das Lieblingsgemüse raus - den Rest gibts dann später nach dem Motto "Der Hunger treibts rein".
Bei uns gibt es morgens gegen 7.30 und abends gegen 22:00 nen Napf voll mit Frifu. Meistens 6-7 verschiedene Sorten Gemüse/Salat und ganz wenig Obst. Heu fülle ich bei Bedarf auf. Bei Tessa und Lemmy normalerweise 1x täglich (oder öfter), bei den anderen alle 2-3 Tage. Trockenkräuter und Trockengemüse gibt es bei uns seit langem schon nur noch als Leckerlie. Meistens dann ne Mischung aus Blüten und Kräutern. SBK, Sesamkörner und Fenchesamen gibt es auch nur als Leckerlie. Die werden dann meist im gesamte Gehege verstreut, damit sich die Herrschaften mal bewegen.
Wobei Tessa in letzter Zeit reichlich Bewegung hat, seitdem die Buddelkiste von den PN im Gehege steht.
LG
Ralf
Vergiß niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
„Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.“ George Bernard Shaw
Ich arbeite ganz unregelmäßig (das Problem der Selbständigen), daher bin ich mal tagsüber ein paar Stunden zuhause, dann wieder ewig lange nicht. Im Sommer kann man immer Wiese pflücken, im Winter/Herbst ist es abends zu dunkel (ich komme meist erst gegen 21.00 oder später nach hause).
Daher pflücke ich Wiese (und jetzt viel Laub) dann, wenn ich dazu komme. Das wandert dann in den Kühlschrank.
Dazu gibt es morgens und abends Frischfutter.
10 unterschiedliche Sachen im FriFu sind Minimum, mehr ist beser, so dass sie ich nehmen können, wonach ihnen ist.
Jetzt im Herbst gebe ich auch Kräuter dazu, denn die Wiese bietet einfach nicht mehr genug. Dafür habe ich ja den Sommer über kartonweise Zeug getrocknet.
Wenn mir danach ist, gibt es auch Samen, Haferrispen, die Dinkelripen, die ich im Sommer auf dem Feld nachgelesen habe, oder ein paar Beeren (Cranberries, Acai oder auch Rosinen).
Trockengemüse und -obst kommt dann vermehrt dazu, wenn mir im Winter wieder alle Nase lang das das Frischfutter einfriert und ich den Tag über nicht zuhause bin.
Den Wassernapf kann ich heizen, so dass sie den ganzen Tag über trinkbares Wasser zur Verfügung haben (oder im Winter auch mal Kamillentee), daher können sie genug dazu trinken.
Heu steht immer rum und gemischtes Laub/Zweige werfe ich alle paar Tage haufenweise hinein.
Pinsel, ich gebe auch Ölsaaten, verschiedene Trockenkräuter, Trockengemüse oder etwas verträgliches Getreide dazu, wenn ich das Gefühl habe, es ist besonders kalt, sie bauen ab, es wäre einfach mal wieder an der Zeit.
Da würde ich mir jetzt keine Gedanken machen, ob das zuviel ist. Das siehst Du ja dann an den Kaninchen, die durch das Gehege rollen können.![]()
Etwas Trockenfutter zuzufüttern ist ja nicht gleichbedeutend damit, ein billiges Getreide-Pellet-unbekannte-Zutaten-Futter aus dem Supermarkt zu holen und jeden Tag den Napf randvoll zu hauen (wie es leider noch zu oft geschieht).
Leider wird bei manchen Leuten vorschnell gebrüllt, wenn sie das Wort "Trockenfutter" nur hören, ohne dass darüber nachgedacht wird, dass z.B. Heu auch ein Trockenfutter ist.
Da muss man schon unterscheiden und so füttern, wie man es mit einen individuellen Futterverwertern und seinem Gefühl am besten vereinbaren kann.
Wir füttern ja auch unsere Kinder nicht streng nach einem Plan, den irgendein Ernährungswissenschaftler ausgetüftelt hat, sondern machen das so, wie es uns am besten erscheint, ohne dass wir deshalb alle gleich verantwortungslose Eltern sind, die ihre Kinder zu Allergikern und Dickmöpsen machen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn jemand streng die wöchentlichen Sonnenblumenkerne abzählt und ständig die Kaninchen und das Futter abwiegt, um auch ja nur soundsoviel Gramm der fruchtzuckerreichen Karottenarten zu erwischen, und sich selbst dann hinterher mit einer Tüte Chips und einer Tafel Schokolade vor den Fernseher knallt, dann kann ich das nicht mehr ernst nehmen.
Geändert von polly (20.10.2011 um 12:09 Uhr) Grund: s-Taste spinnt
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