Hallo,
Bei Emma wurde eine Patellaluxation am linken Knie festgestellt.
Hat jemand von euch Erfahrungen damit?
Lg,
Kim
Hallo,
Bei Emma wurde eine Patellaluxation am linken Knie festgestellt.
Hat jemand von euch Erfahrungen damit?
Lg,
Kim
Nur bei Hunden. Da ists OP-pflichtig und eher Routine.
Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.
Meine Patella luxiert gern mal, aber ich befürchte, das hilft Dir nicht weiter...
Habe auch nur mit Hunden damit Erfahrung. Unser Dackel hat Grad 1, d.h., eine OP ist so lange noch nicht norwendig, bis sich der Zustand verschlechtert.
Bei ihm springt die Kniescheibe nur hin und wieder heraus, wenn es auf den Herbst zugeht und es neblig und kalt wird. Das hat mit den Muskeln und Sehnen zu tun, die da bei Bewegung nicht so schnell warm werden. Wenn wir ein Stück gelaufen sind, passiert nichts mehr. Im Sommer hat er damit so gut wie überhaupt keine Probleme.
Wenn die Kniescheibe heraussen ist, hüpft er 3-4 Sprünge auf 3 Beinen, dann springt die Kniescheibe von selbst wieder zurück. Solange das nicht öfter passiert und die Kniescheibe von selbst wieder zurückspringt, ist eine OP noch nicht notwendig.
Danke ihr drei.
Bei Emma ist es so, dass sie seit Mittwoch auf drei Beinen durch die Gegend gesprungen ist. Erst wurde es auf eine Entzündung der Fußballen, die auch vorliegt, geschoben, heute kam dann die Diagnose Patellaluxation.
Die Patella ist nun erstmal wieder eingerenkt wurden und sie soll es nun erstmal schonen, da es dadurch auch zu einer Entzündung gekommen ist und dann müsse man schauen, wie sich das bei ihr weiter entwickelt, ob es öfter auftrete, etc.pp.
Ach Menno...![]()
Wenn die Patella seit Mittwoch draussen war und nur manuell wieder eingerenkt werden konnte, ist sie meiner Meinung nach nicht einfach so von selbst herausgesprungen, sonst wäre sie auch wieder irgendwann von selbst wieder zurückgesprungen. Evtl. hat sie sich irgendwo mit dem Bein eingehängt und ist dann weggehüpft, sodass sie sich dadurch das Knie "verrenkt" hat und so dazu kam. Oder sie ist ziemlich rasant um die Kurve gebrettert oder sowas in der Art. Da würde ich mir (mit meinem jetzigen Wissen über PL bei Hunden) nicht so viele Gedanken machen.
Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, ob sie seit Mittwoch durchgehend draußen war, oder ob sie seit Mittwoch immer wieder rausgesprungen ist.
Was nur feststellbar war, war das beim alleinigen Abtasten schon die Kniescheibe sehr leicht beweglich war, auch nach dem Einrenken.
Hier bleibt dann wohl nur abwarten und beobachten.![]()
Achso, dann ist das was anderes. Da würde ich wirklich abwarten, wobei ich weiß, dass bei KLEINEN Hunde diese OP ziemlich aufwändig und etwas kompliziert ist, da die Furche, in der die Kniescheibe normalerweise sitzt, vertieft werden muss, damit die Kniescheibe seitlich nicht mehr heraus kann.
Ich kann mir vorstellen, dass so eine OP bei einem Kaninchen überhaupt nicht machbar ist. 1. Sind Kaninchen noch um einiges kleiner und 2. haben Kaninchen im Vergleich zum Hund "relativ spröde" Knochen. Ob da eine Vertiefung möglich ist?
Die Größe bei Emma dürfte nicht zum Problem werden. Sie wiegt gute 10kg und kommt damit an einen kleinen Hund ran.
Nur dürfte ihre Größe das ganze ja nicht einfacher machen, da ja große Kaninchen ohnehin mal noch eher Gelenkprobleme haben.
Hast du den TA schon gefragt, ob so eine OP überhaupt bei einem Kaninchen gemacht werden würde?
Wobei ich sagen muss, dass das für MICH keine Option wäre bei einem Kaninchen.
Ich weiß, dass so eine OP bei einem Hund mind. 500€ kostet (mit allem drum und Dran). Und meistens haben ja viele Kaninchen nach einer sehr schweren OP Probleme mit dem Fressen und sterben oftmals nicht während der OP, sondern erst anschließend, wenn eigentlich alles schon vorbei ist.
Ein Hund sollte sich nach so einer OP schonen, was ja ein Kaninchen dann normalerweise auch von selbst macht, wenn es Schmerzen hat, das ist allerdings für die Verdauung wieder schlecht, was ja bei einem Hund nichts ausmacht. ICH würde es nicht riskieren.
Huhu,
eine Dame aus meiner Gruppe lebt seit 4 Jahren ohne Probleme mit einer Patella-Luxation.
Kniescheibe zurück schieben wurde einmal probiert, ist aber sofort wieder rausgesprungen. Mein TA hat mir von Anfang an von der OP abgeraten, weil sie bei Kaninchen, aufgrund der feinen Knochen, sehr, sehr schwierig ist und dass die Kniescheibe danach drin bleibt, ist wohl auch unwahrscheinlich Er hat mir aber auch erklärt, dass Kaninchen damit sehr gut leben können, weil die Bänder die Arbeit der Kniescheibe übernehmen (oder so ähnlich).
Anfangs hat sie das Beinchen gar nicht belastet und bekam dann einige Wochen Rimadyl. Es wurde immer besser. Bis auf einen leichten "Gehfehler" bemerkt man nichts mehr davon. Sie ist in keinster Weise eingeschränkt.
Danke euch für die Antworten.
Mein Tierarzt sagt zumindest, dass ER es nicht machen würde, da ihm die Gefahr zu groß wäre, bei den Knochen von einem Kaninchen.
Emma geht es heute schon wieder ein wenig besser. Sie belastet links wieder ein wenig, aber nicht zu 100%. Mal schauen, was das noch wird.
Fressen tut sie nun sehr schlecht, was ich aber mal auf das Antibiotika schiebe. Sie mümmelt Heu und getrocknete Kräuter, aber das Frischfutter bleibt Größtenteils liegen.
Es sieht nicht gerade gut aus
Nachdem das Bein heute weniger stark angeschwollen war wurde nochmal abgetastet. Das Kniegelenk ist mit Flüssigkeit gefüllt, immer noch angeschwollen, die Patella war wieder luxiert und das Kreuzband war stark beweglich, was zu dem Verdacht Kreuzbandriss führte. Das muss anhand eines CTs genauer untersucht werden, was mein TA leider nicht durchführen kann. Daher werden wir nun morgen, über unseren TA, versuchen kurzfristig einen Termin bei Hr.Prof.Dr. F. aus der TiHo in Hannover zu bekommen, der sich auf kaninchen spezialisiert hat.
Dieser soll dann ein CT anfertigen und notfalls direkt operieren
Bei den acht Röntgenbildern (verschiedene Lagen, mit Raster, ohne Raster...) war nichts zu erkennen, außer dass das Wadenbein links um einiges kürzer ist als rechts.
Ja, sie steht selbstverständlich hochdosiert unter Metacam.
Wir haben für Morgen 14:30 Uhr einen Termin bekommen.
Ich hoffe, dass dort mehr herausgefunden werden kann.
Für Daumendrücker bin ich dankbar.
Von der Klinik bin ich absolut begeistert!
Es wurde ordentlich untersucht, beraten und sie haben mich erstmal über die richtige Haltung aufklären wollen, bis sie gemerkt haben, dass das alles schon passt.
Emma wurde Blut abgenommen, wovon wir das Ergebnis entweder am Montag bekommen oder angerufen werden, falls etwas schlimmes sein sollte.
Da Emma dort direkt auch auf den Boden gepinkelt hat wurde auch eine Urinprobe gemacht, die absolut i.O. war.
Emma haben wir heute erstmal mit nach Hause nehmen dürfen, am Sonntag abend müssen wir sie aber wieder hinbringen, dann zur stationären Aufnahme. Dort wird dann am Montag früh ein MRT gemacht und am nachmittag dürfen wir dann wieder zu ihr und dann werden die Ergebnisse der Tests (eventuell wird auch noch ein zusätzliches Röntgenbild angefertigt, für die Fußknochen) besprochen und alles weitere geklärt.
Am Besten auf Kim´s Namen klicken und ihr eine PN schreiben, sie ist sonst eher im Hundethread noch aktiv.![]()
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