Hallo!

Vielen Dank erst einmal für die Antworten.

Genau, die Medikamente bekommt er nun durchgehend seit dem Ausbruch. Das Antibiotikum heisst "Oxipra" also Oxytetracyclin. Bevor er wieder die Verschlechterung am Samstag hatte meinte der Tierarzt, dass man jetzt auf ein Absetzen hin arbeiten könnte, also die Zeitintervalle des Spritzens verlängern. (macht sowas überhaupt Sinn?) Dazu muss ich sagen, dass er jetzt alle 4 Tage Antibiotikum und Vitamin B gespritzt bekommen hat und der Tierarzt die Intervalle auf 8 Tage verlängern wollte.

Was genau würde Cortison denn im Fall von EC bewirken oder fördern? Die homöpathischen Mittel kenne ich leider nicht, kann ich die auch normal beim Tierarzt bekommen? :/

Zum Zustand: Gestern tagsüber war er noch ein wenig schlapp würde ich sagen, er saß auch nur rum und die Augenreflexe sind auch wieder deutlich schlechter geworden. Spät abends wollte er dann noch in der Wohnung laufen und ist fast gegen den Türrahmen gelaufen, weil er beim Laufen irgendwie nach rechts wegzieht, das war mir dann zu heikel und ich habe ihn ins Gehege "verbannt", damit er sich nicht weh tut. Allgemein schläft er sehr viel, das erkläre ich mir im Moment aber auch mit den Medikamenten, die ihn sicher schlauchen. Und er schüttelt seit ca. einer Woche den Kopf immer heftig hin und her, allerdings waren wir damit schon beim Tierarzt und der hatte noch zusätzlich eine Ohrenentzündung festgestellt (Gott sei Dank aber nur im Gehörausgang, also äusserlich). Die Ohrenentzündung ist auch genau auf der Seite, wo der Kopf immer geneigt war, ich dachte eventuell daran, dass sich Schmutz im Öhrchen gesammelt hat, wenn der Kopf immer mit genau dieser Seite so nahe am Boden war und schief hing. Ob das Kopfschütteln jetzt genau mit dem Ohr zusammenhängt kann ich nicht sagen