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Thema: Wer hat noch seine Häsin bei der Kastra verloren?

Baum-Darstellung

  1. #11
    - Out of Order -
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    Standard

    Ich verfolge den Threat auch schon aufmerksam und muss heute ziemlich viel hier (nach)lesen.

    Mir hat man auch vorsorglich zur Kastration geraten - das kommt für mich gar nicht in Frage - Punkt! (Wenn ich so übervorsichtig und ängstlich wäre, dürfte ich auch nicht Fahrrad, Auto etc. fahren.)
    Dennoch hatte ich mich kürzlich doch dazu entschieden - ob das wirklich gerechtfertigt ist, weiß ich aber auch nicht. Die Frage ist, wann ist denn eine "Notwendigkeit" gegeben?
    Kann ich wirklich beurteilen, ob sich ihr Verhalten auf Hormonschwankungen zurückführen lässt? (Kann wahrhaftig m.M. nach NIEMAND klar sagen. Siehe auch Pülos Aussage zu Aggression darüber.) Haben denn Kaninchen nicht auch einen Kinderwunsch? Geht der einfach so weg, weil man die Gebärmutter entfernt?

    Dann der Punkt der Veränderung: Lilli wurde geröngt und es war eine leichte Vergrößerung der Gebärmutter festzustellen. Was heißt das jetzt? Bei SS ist das doch völlig normal - heißt also gar nichts.
    Ich hab hier auch oft gelesen, dass die TÄ nach der Kastration die Aussage getätigt haben, dass da schon Veränderungen waren. Welche, was für Veränderungen??? (Ist zwar gewagt, aber Beweise fehlen dem "Kunden".)

    Mittlerweile habe ich mich schon wieder umentschieden und werde erstmal keine Kastration in Angriff nehmen - zumal ich mich auch wieder daran erinner, dass ich nach einer OP und nach einer Woche immer noch recht schlapp war, woraufhin meine Ärztin auch meinte, dass es an der Narkose liegt, denn die Wunde ist sehr schnell und gut verheilt.
    Ich möchte meiner Mausi am allerliebsten sowieso so einen Eingriff und evtl. Nachschmerzen ersparen. Ich werde es nochmal mit "flüstern" versuchen und beobachten, wie sich das ganze weiter entwickelt.

    Zitat mighty:
    Aber darüber darf man gar nicht nachdenken, denn dann stellt sich die ganze kaninchenhaltung in frage..

    Die stelle ich tatsächlich schon lange in Frage. Denn die Kastration der Böckchen bringt letztlich nur einen schnellen Schutz vor Vermehrung. Dabei hätten es die Mädels viel nötiger.
    Auch finde ich es fraglich, ob es unter solchen Umständen Sinn macht gegengeschlechtliche Tiere zusammen zu halten. Bei den vielen schwierigen ZF's finde ich auch erstmal fraglich, ob man generell die Aussage treffen darf, dass sich Gleichgeschlechtliche Tiere "in der Regel" weniger gut verstehen. Und was, wenn das ganze auf einen Wunsch nach Nachwuchs zurückzuführen wäre? Wissen wir das denn wirklich, wie die Tiere ticken?

    Um das Thema "Narkose" nochmal kurz anzusprechen: Ich fände es hilfreich, wenn alle die schon mal Weibchenkastrationen hatten, mal kurz staten", welche Narkoseform (am Besten auch das Medikament beim TA nachfragen + Dosis), gewählt wurde und wie es der Häsin danach ging - wann gefressen wurde etc.
    Ich halte nämlich gar nichts von den vielen indiv. Erfahrungen und den daraus spekulativen Informationen. Erst dann kann man sich evtl. ein Bild machen und damit näher auf das Thema eingehen und vielleicht auch irgendwann mal eine Risikominimierung vornehmen. Ich kann ja mal anfangen und ihr führt die Liste fort oder ergänzt was noch wichtig ist:

    Ali, Häsin - Alter?? - Vorgeschichte/Grund OP ??:
    OP + Wunde alles ok.; Fressen xx Stunden - Nein.
    Narkose: ??
    Geändert von Lilli&Paulchen (09.08.2011 um 01:17 Uhr)

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