Ich würds bei meiner nächsten Häsin auch wieder so machen.
Vor allem nach der Geschichte mit Lissy![]()
Flupp ging am 4. Mai 2010 über die Regenbogenbrücke und Lissy am 23. Januar 2012meine kleinen Schätze...immer im Herzen!!!
Kjell ging am 30. März 2011 über die Regenbogenbrücke.mein kleiner Fratz...immer im Herzen!!! Tapsi ging am 2. Januar 2013 über die Regenbogenbrücke
... meine Süße... immer im Herzen!!!
es tut mir leid um deine häsin, mein beileid
das ist, denke ich eine frage der sichtweise. wem ein gesundes tier bei der kastra stirbt, wird das anders sehen.
ich persönlich finde es vom gefühl her nicht richtig ein gesundes tier - mit sämtlichen risiken einer solchen großen OP für ein so kleines tier - auf den OP tisch zu legen - weil es evt. mal krebs bekommen kann. immer mit dem bewußtsein, dass es ihm sein leben kosten kann. und es hat nur das eine leben.
in der kleintierklinik leipzig sagte man mir, dass solche kleinen tiere oftmals eine narkose nicht überleben bzw. tage danach versterben.
Geändert von Else65 (08.08.2011 um 13:57 Uhr)
LG
Claudia
Das Licht am Ende des Tunnels - kann auch irgendein Idiot mit `ner Taschenlampe sein.
Im Herzen *Snoopy 05. 2008 - 24. 04. 2013* *Schneeferkelchen 08.01.2010 - 04.07.2016* *Luna 08.01.2010 - 25.11.2016* *Balu 08.01.2010 - 18.10.2018* *Lumpi 01.11.2012 - 23.02.2019* *Bounty 08.01.2010 - 26.07.2020* *Fee 08.01.201 - 31.03.2021* und unsere anderen Regenbogennäschen
"Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen" *Platon*
Eine Gasnarkose wird sehr gut vertragen und ich habe alle drei Weibchen bei mir kastrieren lassen und alle hatten schon kleine Veränderungen an der Gebärmutter bzw. Eierstöcken und ich würde das immer wieder machen lassen vorsorglich, aber da hat jeder eine andere Meinung und das ist auch ok so![]()
Hier ist mal ein Text, der sich kritisch mit Kastrationen beim kaninchen auseinandersetzt:
http://www.hauskaninchen.com/Seiten/...astration.html
Interessant, dass durch Kastrationen zwar Gebärmutterkrebs verhindert wird, andere Krebsarten aber auch begünstigt werden können. Außerdem wirken sich wohl die Haltungsbedingungen (außenhaltung besser für Weibchen) sowie die Ernährung auf die Krebsentstehung aus.
In meinem Fall war es ja keine vorsorgliche Kastra, es waren zwar keine Auffälligkeiten an der Gebärmutter, aber halt ihr Verhalten. Wenn ich schon X vorsorgliche Kastras durchgemacht hätte, die alle gut gegangen wären, würde ich vielleicht auch anders drüber denken. Aber mal angenommen die erste prophylaktische Kastra wäre bei den Befürwortern schief gegangen, den Tierhalter möchte ich erleben, der sich keine Vorwürfe machen würde! Auch wenn sie Krebs bekommen könnten, man kann nicht alle Erkrankungen ausschließen, das geht gar nicht. Dann wirklich regelmäßig Vorsorge, selbst wenn es da auch keine 100%ige Sicherheit gibt, die werden wir auch nie erreichen. Jeder Tierhalter soll das selbst für sich entscheiden, doch ein gesundes und unauffälliges Tier kommt mir nicht auf den OP Tisch. Ca. jede 8. - 10. Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, es ist eine der häufigsten Todesursachen. Würden wir uns deswegen vorsätzlich die Brust amputieren lassen?
Es gibt Brustkrebs-Genträgerin, deren Wahrscheinlichkeit 80% höher liegt an Brustkrebs zu erkranken als andere Frauen. In diesen Fällen wird schon prophylaktisch die Brust amputiert.
http://www.innovations-report.de/htm...richt-984.html
LG
Claudia
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Ich glaube auch das es ein Unterschied der Sichtweise als privaten Tierhalter gibt und denen der Groß Pflegestellen.
Ich sehe hier die breite Masse. Bei jeder OP kann was schief gehen! Auch Böckchen Kastras sind schon schief gegangen (nicht bei uns). Ich gehe da recht realitätsnah an die Sache ran und weniger emotional.
Es kann mal schief gehen, dennoch würde ich immer wieder kastrieren lassen.
Die Fälle wo die Tiere an bösartigen Veränderungen gestorben sind, sind einfach um ein vielfaches Häufiger als das die Kastra daneben geht. Und das bei der Mädels Kastra nur jemand dran sollte, der Erfahrung damit hat, sollte eigentlich jedem klar sein.
@Conny: Da wir die Rammler aber kastrieren lassen, hat die GB wenig Sinn. Im Gegenteil, würden wir die Weibchen mehrfach werfen lassen pro Jahr, gäbe es sicher nicht so viele Veränderungen. Fakt ist aber auch, das dadurch die allgemeine Lebenserwartung sinken würde.
Geändert von Frasim (08.08.2011 um 15:10 Uhr)
Dann muss ich nochmal fragen: Wieso lassen wir uns dann nicht vorsorglich die GB in einem gewissen Alter entfernen oder die Brust abnehmen? Die OP würde sicher auch in den meisten Fällen gutgehen und wir hätten nicht das Risiko einer Erkrankung. Unseren Tieren muten wir das aber zu.
Veränderungen an der Gebärmutter ist ja nur ein Teil der Erkrankungen, die beim Kaninchen vorkommen. Es gibt so viele andere Sachen, woran sie sterben könnten. Und wie weiter oben zu lesen war, gibt es durchaus auch Nachteile und Begünstigungen für andere Erkrankungen durch die Kastra.
Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Warum werden Katzen kastriert? Alleine 10 Katzen verursachen jährlich unkastriert ein großes Elend an x weiteren Katzenkindern.
Auf uns Menschen übertragen..... nein das ist Quatsch.
Das OP Risiko im Krankheitsfall bei Kleinnagern und Kaninchen ist mit dem des Menschen oder größeren Säugetieren nicht zu vergleichen.
Jeder sollte sich beide Meinungen anhören, ich habe beide Fälle schon erlebt. Ein Weibchen im Notfall kastrieren zu lassen ist für mich aber absolut keine Option. mehr. Das Risiko ist dann einfach viel zu hoch.
Jedem seine Überzeugung und so lange hinterher nicht gejammert wird ist doch alles "gut"![]()
Das Du die These erstellst das Wildtiere nicht solchen Erkrankungen zum Opfer fallen.
Diese Diskussion führt zu nichts. Die Kastra Gegner bleiben Kastra Gegner....und die anderen, nun die haben halt zu Hause nur kastrierte Mädels.![]()
Ich finde nicht, dass es DIE Lösung überhaupt gibt.
In einem Fall stirbt die Häsin bei der Op einer prophylaktischen Op und in einem anderen Fall rettet sie das Leben, weil die Veränderungen an der Gebärmutter nicht aufgefallen wären.
Seit Lissy damals schon mit 1 Jahr gut erkennbare Gebärmutterveränderungen hatte, was erst in der Op rauskam ...würd ich jetzt immer so handeln.
Flupp ging am 4. Mai 2010 über die Regenbogenbrücke und Lissy am 23. Januar 2012meine kleinen Schätze...immer im Herzen!!!
Kjell ging am 30. März 2011 über die Regenbogenbrücke.mein kleiner Fratz...immer im Herzen!!! Tapsi ging am 2. Januar 2013 über die Regenbogenbrücke
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