Huhu,

Pinar stammt von Maike, einer KS-Aktiven. Sie ist eine Handaufzucht von ihr. Misshandlungen schließe ich absolut aus, weil sie eben von Anfang an bei Maike war. Pinar ist ein sehr neugieriges, aufgewecktes Kaninchen, was hier in den zwei Wochen, seitdem sie hier ist, Angst gezeigt hat. Sie läuft von Anfang an hier durch die Wohnung, als wäre sie schon immer hier gewesen.

Sowas wie heute habe ich aber in den ganzen Jahren meiner Kaninchenhaltung noch nicht erlebt. Sie benimmt sich, als wäre der Teufel hinter ihr her. Wenn wir uns hier bewegen, rennt sie panisch durchs Gehege, auch gegen das Gitter. Ich habe Angst, dass sie sich verletzt.

Vielleicht ist sie so, weil mein Mann in ihr Revier eingedrungen ist und sie noch nicht mal fliehen konnte, weil das Gitter zu dem Zeitpunkt zu war?

Ich habe heute Morgen Möhrenkraut, Staudensellerie und 2 Kohlrabiblätter verfüttert. Habe aber nur das Möhrenkraut abgewaschen, weil es sandig war. Jetzt gehen mir so Gedanken durch den Kopf, ob da Dünger dran war und ob so etwas hallizunogen wirken kann.

Oder ob sie irgendwelche Sinneswahrnehmungsstörungen hat. Denn sie kommt aus ihrer Panik nicht raus.

Rescuetropfen helfen nicht.

Ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob eine leichte Sedierung vom TA helfen würde.

Ich weiß einfach nicht, wie ich ihr ihre Angst nehmen kann.

LG Animal