Vielen Dank für eure Antworten!

Wir hatten es ja schon früher, dass ein Weibchen, das nur Einzelhaltung kannte, beim ersten Kontakt mit Artgenossen ganz panisch wurde. Nach drei Tagen auf engem Raum war es allerdings in Ordnung. Sie war damals aber auch jünger als Piri heute ist.
Solche Fehlprägungen sind wirklich traurig.

Wir können ja momentan gar nicht so viel bei den Kaninchen hocken, da wir beide den ganzen Tag arbeiten gehen. Von daher ist Piri eh die meiste Zeit auf sich allein gestellt.
Leider können wir so auch nicht beobachten, ob es wirklich Fortschritte gibt. Immerhin hängen keine ausgerupften Fellbüschelchen mehr an ihrem Hintern (das war die ersten zwei Tage im Zimmer noch so). Manchmal lassen wir die Damen auch "zwangskuscheln", das klappt sogar recht gut, aber da ist ja auch wieder ein Mensch dabei.

Am Wochenende haben wir wieder mehr Zeit, dann gibt es auf jeden Fall mehr Beschäftigungstherapie (den Futterball z.B. kennt sie anscheinend noch überhaupt nicht) und dann werden wir auch entscheiden, ob wir den verfügbaren Raum im Zimmer verkleinern werden.