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Thema: Darmdurchtrennung bei Kaninchen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.152

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    Meiner Brownie wurde ein bösartiger Tumor mit entsprechendem Gewebe entfernt, sie überlebt die OP derzeit schon ein Jahr.

    Ein anderer Fall war Krümel, bei ihm hatte ein Darmabszess so viel Gewebe zerstört, dass er nicht mehr aufwachen durfte.

    Über meinen aktuellen Fall werde ich zu einem späteren Zeitpunkt schreiben, noch ist der Schmerz zu groß. Sie ist aber nicht an der OP verstorben, sondern an einem E.c.-Schub, der 2 Tage später erfolgte.

    Meine TÄ führen laut Aussage von vergangener Woche inzwischen alle normalen Darm-OPs erfolgreich durch. Unter "normal" verstehen sie aufschneiden, Haarballen bzw. Tumor entfernen und die gleichen Teile wieder zusammennähen. Nina hier beschreibt aber den Fall eines kompletten Durchtrennens und das Ansetzen zweier Teile, die vorher nicht zusammen gehörten und teilweise auch unterschiedliche Größen haben. Aber auch das kann gelingen, wie unser Fall zeigte.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  2. #2
    erfahrener Benutzer Avatar von BirgitL
    Registriert seit: 20.04.2008
    Ort: Köln
    Beiträge: 2.560

    Standard

    Kathie, an dich hab ich gleich gedacht, als ich das hier las

    Ute, also ich denke, es kommt sehr auf die "fachliche Qualität des Tierarztes" an, auf das Budget des Kaninchenhalters (und natürlich was er bereit ist für das Tier zu tun) und auf die Schwere der OP sowie auf den Allgemeinzustand und das Alter des Hasis.

    Mit Sicherheit ist die Medizin heute weiter als noch vor über 10 Jahren aber das hier ist sehr speziell.

    Ich denke immer, dass man abwägen muss, ob man eine solch schwere OP durchführen lassen sollte oder nicht.

    Bei einem 10 Jahre alten, geschwächten, abgemagerten und möglicherweise behinderten Hasi ist eigentlich klar, was zu tun bzw. was nicht zu tun ist, so schlimm das auch ist.

    Bei einem jungen, ansonsten gesunden Hasi muss während der OP entschieden werden, wie schwer der Fall nun ist und dann für das Hasi (nicht für den Besitzer) entscheiden; leider manchmal eben auch es nicht mehr aufwachen zu lassen.

    Die Praxis Dr. G-B in Köln-Rondorf, wo Katharina hin geht ist wirklich die beste in Köln und Umgebung, (das kann ich beurteilen) und trotzdem kommt nicht jedes Hasi durch. (Die zweitbeste Kölns ist für meinen "Geschmack" Dr. W in Köln-Heimersdorf) Leider sind es nur Tierärzte und keine Zauberer, was wir uns manchmal so sehr wünschen .....

    Ute, das ist ein sehr guter Thread, "einfach mal zu fragen"

    Liebe Grüße
    Birgit

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