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Thema: Fé hat Spondylose

  1. #1
    Benutzer Avatar von Feli
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    Standard Fé hat Spondylose

    Hallo liebe Foris,

    nach vielem hin und her (Parasitenbehandlung, Kastration, Hefenbehandlung läuft noch) wurde heute bei meiner Fé Spondylose diagnostiziert.
    Sie hat Probleme mit Matschkot, ohne Schmerzmittel Symptome wie bei einer Kolik, mit hinschmeißen, nicht mümmeln wollen, etc.

    Sie bekommt jetzt schon seit mehreren Wochen täglich Metacam, ohne scheint sie überhaupt nicht mehr zurechtzukommen. Im Juli war auf dem Röntgenbild noch nichts zu sehen, heute aber eindeutig die Veränderung an der Wirbelsäule.

    Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Sie ist noch jung, ca. 2-3 Jahre alt. Kann ich ihr denn den Rest ihres Lebens Schmerzmittel verabreichen? Kann ich sonst noch etwas tun?
    Eine chiropraktische Behandlung ist angedacht. Was meint ihr?

    Edit: seit ich ad libitum füttere hat sie 250g zugenommen. TA meinte, sie sei nun etwas übergewichtig und sollte abnehmen.
    Geändert von Feli (05.01.2011 um 20:19 Uhr)

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    Jessica mit Fé, Whisky und Roger im Herzen

  2. #2
    cinitta Avatar von Birgit H.
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    Standard

    Mein Fienchen hatte Spondylose, allerdings hat sie nie Schmerzmittel bekommen.

    Was soll die Chiropraktik bewerkstellen? Die Wirbel/Bandscheiben sind doch verwachsen, sollte man das nicht lieber in Ruhe lassen und nicht unnötig reizen?

    Fienchen hat sich gerne mit den Vorderpfoten irgendwo raufgestellt, mir schien es, als würd sie den Rücken so entlasten.

    Wie wird der Matschkot in Verbindung mit der Spondylose gebracht?
    Liebe Grüße, Birgit

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kerstin J.
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    Standard

    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    Sie bekommt jetzt schon seit mehreren Wochen täglich Metacam, ohne scheint sie überhaupt nicht mehr zurechtzukommen. Im Juli war auf dem Röntgenbild noch nichts zu sehen, heute aber eindeutig die Veränderung an der Wirbelsäule.

    Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Sie ist noch jung, ca. 2-3 Jahre alt. Kann ich ihr denn den Rest ihres Lebens Schmerzmittel verabreichen?
    Mit Spondylose an sich habe ich keine Erfahrung - aber ich weiß, dass man Metacam über lange Zeiträume verabreichen kann. Ich hatte ein Arthrose-Kaninchen, das etwa 1 1/2 Jahre 2x täglich Metacam bekam.

  4. #4
    Pfluni´s und Buddy´s Mami ;O) Avatar von Möhrchen
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    Standard

    Huhu!

    Hab gerade vor kurzer Zeit die Diagnose Spondylarthrose bei meinem Degu Manni (fast 6 Jahre alt) erhalten. Mein TA hat ihn mit Laser behandelt, zusätzlich bekommt er homöopathische Tropfen und zwar Neralgo Rhem injeel und Traumeel (ich nutze die Ampullen, es wird aber eingegeben, weils sonst fies nach Alkohol schmeckt)..was soll ich sagen, wir waren heute zum letzten Lasertermin..und es geht im blendend...der TA hat gleich gesagt, das wir das nie wegbekommen werden, aber man kann die Schmerzen lindern.
    Ich bin ehrlich, ich wollte auch als erstes Metacam haben, weil mein damaliger Deguopi immer gleich Metacam bekam. Mein TA riet davon im ersten Moment ab und meinte, eine Laser- und homöopathische Therapie würde er für sinnvoll erachten..und ich bin echt so was von froh. Denn eine dauerhfte Schmerzmitteltherapie ist zB für die Leber nicht gut...
    "Ich habe eiserne Prinzipien.
    Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere."

    Groucho Marx


  5. #5
    Pfluni´s und Buddy´s Mami ;O) Avatar von Möhrchen
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    Standard

    edit:

    Wegen dem Durchfall Birgit..bei meinem Manni ist es nur aufgefallen, weil er einen Penisvorfall hatte (normalerweise sitzt der Penis in einer Tasche versteckt).


    Der TA hat es mir so erklärt, das diese Spondylarthrose auf bestimme Nerven im Rücken drücken kann oder auf Muskeln..in dem Fall der Muskel, der den Penis in der Tasche hält...seit Di letzter Woche ist der Penis da wo er hingehört..Diagnose wurde eine Woche vorher am Montag gestellt...
    Lasern soll ich jetzt so 1x alles 4-8 Wochen machen oder wenn ich eine Verschlechterung der Bewegungsabläufe merke..für 6,30 pro Behandlung ist das fast nen Schnäppchen..vor allem, weil ich den Erfolg vor mir sehe!
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    Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere."

    Groucho Marx


  6. #6

    Standard

    hallo,

    ich kenne spondylose nur bei hunden. ich bin ein wenig erstaunt das es diese schreckliche krankheit auch bei kaninchen und sogar degus gibt.

    wir geben unseren hunden
    zeel, silicea d12, aurum metallicum d30 und rhus toxicodendron d12
    und wenn es ganz schlim ist bekomm sie metacam.

    die laserterapie und physio bekommen sie nun auch
    wie das wirkt kann ich noch nicht sagen aber die medis sind gut.
    wenn man homöopathische mittel gibt, muss man wissen, das es sich erst
    mal verschlechtert aber dann ist es toll. zeel ist für die langzeitbehandlung
    für den akuten fall ist traumeel gut. ob kaninchen diese medis nehmen dürfen weis ich nicht.

    lg

  7. #7
    Benutzer Avatar von Feli
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    Zitat Zitat von Birgit H. Beitrag anzeigen
    Mein Fienchen hatte Spondylose, allerdings hat sie nie Schmerzmittel bekommen.

    Was soll die Chiropraktik bewerkstellen? Die Wirbel/Bandscheiben sind doch verwachsen, sollte man das nicht lieber in Ruhe lassen und nicht unnötig reizen?

    Fienchen hat sich gerne mit den Vorderpfoten irgendwo raufgestellt, mir schien es, als würd sie den Rücken so entlasten.

    Wie wird der Matschkot in Verbindung mit der Spondylose gebracht?

    Die Chiropraktik soll wohl, soweit ich das richtig verstanden habe, Verspannungen lösen. Die entstehen dadurch, dass sich Fé durch die Schmerzen anders als "normal" bewegt und versucht die schmerzenden Bewegungen zu vermeiden. Dadurch können wiederum schmerzende Verspannungen in anderen Körperbereichen entstehen.
    Genau das wäre auch meine Frage, ob die Wirbelsäule dadurch evtl. unnötig gereizt wird, dazu kommt ja auch der zusätzliche Stress für die Kleine...

    Der Matschkot wird nicht unmittelbar mit der Spondylose in Verbindung gebracht, es kann aber sein, dass die gereizten Nervenbahnen ausgehend von der Wirbelsäule den Magen-Darm Trakt beeinflussen.
    Zur Zeit wird sie noch gegen Hefen behandelt. Vor der Kastration hieß es, die vergrößerte Gebärmutter könnte den Magen-Darm Trakt beeinträchtigen, der Eingriff brachte aber diesbezüglich keine nachhaltige Verbesserung.

    @ Möhrchen
    wo hast du das denn machen lassen, das mit dem Lasern hört sich interessant an. Ich weiß nicht, ob meine Tierärzte so ein Lasergerät haben.
    Mein Problem ist, dass Fé ohne Schmerzmittel aufhört zu mümmeln, deswegen gebe ich es.
    Ich freue mich, dass der Penis bei Manni wieder sitzt, wo er hingehört

    @ Kerstin
    ohne Nebenwirkungen?

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    Liebe Grüße,
    Jessica mit Fé, Whisky und Roger im Herzen

  8. #8
    Benutzer Avatar von Feli
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    Standard

    Zitat Zitat von Schnuppernase Beitrag anzeigen
    hallo,

    ich kenne spondylose nur bei hunden. ich bin ein wenig erstaunt das es diese schreckliche krankheit auch bei kaninchen und sogar degus gibt.

    wir geben unseren hunden
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    und wenn es ganz schlim ist bekomm sie metacam.

    die laserterapie und physio bekommen sie nun auch
    wie das wirkt kann ich noch nicht sagen aber die medis sind gut.
    wenn man homöopathische mittel gibt, muss man wissen, das es sich erst
    mal verschlechtert aber dann ist es toll. zeel ist für die langzeitbehandlung
    für den akuten fall ist traumeel gut. ob kaninchen diese medis nehmen dürfen weis ich nicht.

    lg
    Vielen Dank, werde mich mal erkundigen, ob diese homöopathischen Mittel bei Kaninchen gegeben werden dürfen. Vielleicht kannst Du mir ja nochmal sagen, ob Lasertherapie/Physiotherapie bei Deinem Hund anschlagen. Ich drücke die Daumen!

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  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kerstin J.
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    Standard

    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    Die Chiropraktik soll wohl, soweit ich das richtig verstanden habe, Verspannungen lösen. Die entstehen dadurch, dass sich Fé durch die Schmerzen anders als "normal" bewegt und versucht die schmerzenden Bewegungen zu vermeiden. Dadurch können wiederum schmerzende Verspannungen in anderen Körperbereichen entstehen.
    Genau das wäre auch meine Frage, ob die Wirbelsäule dadurch evtl. unnötig gereizt wird, dazu kommt ja auch der zusätzliche Stress für die Kleine...
    Sowas hab ich mit meiner Häsin damals auch gemacht - sie hatte arge Muskelverspannungen im Rücken durch den entlastenden Gang. Die Ärztin meinte damals, dass man bei entzündlichen Prozessen eher keine Übungen machen soll, da diese zusätzlich reizen. Ob das nun bei Spondylose zutrifft, weiß ich nicht.

    Als alternative Behandlung hatten wir auch Wärmeumschläge und Laser-Therapie. Das lasern hat bei uns nicht gewirkt, die Wärme dagegen sehr.



    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    @ Kerstin
    ohne Nebenwirkungen?
    Naja, zumindest ohne ersichtliche. Ein Blutbild zur Überprüfung der Organwerte hab ich nie machen lassen und nach den 1 1/2 Jahren Behandlung musste ich die Häsin leider einschläfern lassen, da sie die Beine dauerhaft nicht mehr bewegen konnte.


    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    Vielen Dank, werde mich mal erkundigen, ob diese homöopathischen Mittel bei Kaninchen gegeben werden dürfen. Vielleicht kannst Du mir ja nochmal sagen, ob Lasertherapie/Physiotherapie bei Deinem Hund anschlagen. Ich drücke die Daumen!
    Bei Zeel und Rhus tox. weiß ich es sicher, dass sie es bekommen können
    Geändert von Kerstin J. (05.01.2011 um 21:35 Uhr)

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kerstin J.
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    *edit*

  11. #11
    Benutzer Avatar von Feli
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    Standard

    Vielen Dank, ich werde mich auf jeden Fall bezgl. einer homöopathischen Behandlung mit den TAs in Verbindung setzen. Ich hoffe, wir finden eine wirksame Behandlungsform um ihr die Schmerzen zu lindern.
    Meint Ihr das Gewicht spielt eine große Rolle?

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  12. #12
    Benutzer Avatar von Feli
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    Kerstin, wo Du jetzt schreibst Wärmeumschläge...mir fällt auf, dass Fé sich in letzter Zeit häufig unter die Heizung legt...

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  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kerstin J.
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    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen
    Kerstin, wo Du jetzt schreibst Wärmeumschläge...mir fällt auf, dass Fé sich in letzter Zeit häufig unter die Heizung legt...
    Das ist bei Gelenkserkrankungen häufig der Fall. Die Wärme tut einfach unheimlich gut (allein schon für die angespannten Muskeln), wohingegen Kälte und Feuchtigkeit kontraproduktiv sind.


    Zitat Zitat von Möhrchen Beitrag anzeigen
    Ich bin ehrlich, ich wollte auch als erstes Metacam haben, weil mein damaliger Deguopi immer gleich Metacam bekam. Mein TA riet davon im ersten Moment ab und meinte, eine Laser- und homöopathische Therapie würde er für sinnvoll erachten..und ich bin echt so was von froh. Denn eine dauerhfte Schmerzmitteltherapie ist zB für die Leber nicht gut...
    Hierzu will ich nochmal kurz was schreiben:
    Ich bin an sich auch der Meinung, dass man mit langfristigen (oder lebenslangen) Medikamentengaben vorsichtig sein sollte, da die meisten Medis in stetiger Dosis Nebenwirkungen haben. Und wenn es alternative Therapien gibt, die auch wirken, sollte man diese vorziehen.
    Allerdings reagiert nicht jedes Tier auf homöopathische und alternative Therapien - dann muss man abwägen: lieber ein Tier, das mit Dauerschmerzen leben muss oder doch lieber Nebenwirkungen, die vielleicht irgendwann mal auftreten.

    Ich hatte jetzt schon zweimal den Fall, dass ich mich für Dauermedikation entschieden habe:
    1. Metacam beim Arthrose-Tier. Ich habe alle möglichen unterstützenden Medis und viele versch. Therapien ausprobiert, die Schmerzen waren aber immer da.
    2. Cortison beim E.c.-Tier. Ich musste mich entscheiden, ob das Tier nur noch rollen soll bis es den Lebenswillen verliert oder ob ich sein Immunsystem schrotte (und die Leber gleich mit), es aber so noch ein lebenswertes Leben hat. Was bleibt einem übrig? Glücklicherweise konnten wir das Medi dann nach einigen Wochen doch absetzen, aber wenn nicht, wär's halt so gewesen (und das Immunsystem ist jetzt trotzdem hin..).

  14. #14
    Pfluni´s und Buddy´s Mami ;O) Avatar von Möhrchen
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    Standard

    Kerstin, da geb ich dir Recht..eh das Tier Schmerzen hat, würd ich auch Metacam geben..ich wollte ihr nur klar machen, das der homöopathische Ansatz durchaus Früchte tragen kann wie bei meinem Manni

    Ich selbst bin ein TOTALER Skeptiker was Homöopathie anbetrifft.

    Das ist mein TA..er ist ja leider nicht bei dir in der Nähe, sonst hätt ich ihn dir wärmstens ans Herz gelegt...

    Er hat mich schon so manches Mal von der Homöopathie überzeugt..und beim Laser war ich bei meinem Hamster auch skeptisch..Aber ich habs im Kalender aufgeschrieben...wenn ich Herrmann zusätzlich zum Zähne kürzen hab lasern lassen waren die Abstände zwischen den Behandlungen deutlich länger.

    Mein TA hatte mir auch empfohlen Wärme anzubieten..das ist bei meinen aber eh der Fall, da sie einen Heizstein im Käfig haben..als ich bei Manni den Penisvorfall entdeckt habe, lag er auf dem Rücken auf dem Stein..also schön die Wärme an die schmerzende Stelle

    Mein TA meinte auch, das er Spondylarthrose noch nie bei ienem Degu gesehn habe...was aber daran liegt, das die Besitzer ihre Tiere nicht röntgen lassen würden, so wie ich.
    Er wußte am Anfang auch nicht, was den Penisvorfall auslösen könnte. Er fragte mich, ob er ein Röntgenbild machen dürfe, weil er erst Probleme an der Blase oä vermutete.
    Ich hab ihn später gefragt, ob er JEMALS auf eine Spondylarthrose ohne Röntgenbild gekommen wäre..er verneinte, weils eben noch nie einer bei ihm hat überprüfen lassen.
    "Ich habe eiserne Prinzipien.
    Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere."

    Groucho Marx


  15. #15
    Solidarisch mit Silke Avatar von veganinchen
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    Echt Spondylose? Das tritt doch eigentlich erst ab fünf, sechs Jahren auf... oder?

    Ich würde es auch auf jeden Fall mit Wärme probieren! Ich kann berichten: Unser Benny hat Arthrose und laut Röntgenbild Veränderungen durch Spondylose. Wir haben über Monate mit wer weiß was behandelt. Er konnte sich z.B. nicht mehr zum Schlafen ausgestreckt hinlegen, und etwas höher springen hat ihm auch Probleme bereitet. Was zumindest bei ihm definitiv hilft: Heizung an, alles gegen Zugluft schützen (habe einen Zugluftstopper vor der Kaninchenzimmertür liegen), und überall Flauschidecken, besonders an den Lieblingsliegeplätzen der beiden. Und er kann wieder gut springen und ist sehr agil, und er und Lotte liegen lang ausgestreckt nebeneinander...! Er ist echt wie ausgewechselt. Auf dem Röntgenbild sind zwar leichte Veränderungen zu sehen. Aber: Sämtliche Symptome sind weg, und es geht ihm super!
    Ich hätte das selbst nicht so eingeschätzt, zumal ja die Faustregel gilt, dass Kaninchen Wärme nicht so mögen, aber bei manchen wirkt Wärme offenbar echt Wunder.

    Gute Besserung!

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von Kerstin J.
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    Zitat Zitat von Möhrchen Beitrag anzeigen
    Kerstin, da geb ich dir Recht..eh das Tier Schmerzen hat, würd ich auch Metacam geben..ich wollte ihr nur klar machen, das der homöopathische Ansatz durchaus Früchte tragen kann wie bei meinem Manni
    Und ich wollte nur nochmal erklären, warum ich in meinem 1. Posting schrieb, dass man Metacam auch lange Zeit geben kann




    Zitat Zitat von veganinchen Beitrag anzeigen
    Ich würde es auch auf jeden Fall mit Wärme probieren! Ich kann berichten: Unser Benny hat Arthrose und laut Röntgenbild Veränderungen durch Spondylose. Wir haben über Monate mit wer weiß was behandelt. Er konnte sich z.B. nicht mehr zum Schlafen ausgestreckt hinlegen, und etwas höher springen hat ihm auch Probleme bereitet. Was zumindest bei ihm definitiv hilft: Heizung an, alles gegen Zugluft schützen (habe einen Zugluftstopper vor der Kaninchenzimmertür liegen), und überall Flauschidecken, besonders an den Lieblingsliegeplätzen der beiden. Und er kann wieder gut springen und ist sehr agil, und er und Lotte liegen lang ausgestreckt nebeneinander...! Er ist echt wie ausgewechselt. Auf dem Röntgenbild sind zwar leichte Veränderungen zu sehen. Aber: Sämtliche Symptome sind weg, und es geht ihm super!
    Ich hätte das selbst nicht so eingeschätzt, zumal ja die Faustregel gilt, dass Kaninchen Wärme nicht so mögen, aber bei manchen wirkt Wärme offenbar echt Wunder.
    Bei euch hilft "einfach nur" Wärme? Das ist wirklich klasse! Ich wünschte, bei mir wär's damals so einfach gewesen
    Geändert von Kerstin J. (06.01.2011 um 00:38 Uhr)

  17. #17
    Solidarisch mit Silke Avatar von veganinchen
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    Zitat Zitat von Kerstin J. Beitrag anzeigen
    Bei euch hilft "einfach nur" Wärme? Das ist wirklich klasse! Ich wünschte, bei mir wär's damals so einfach gewesen
    Ja! Ich hätte es auch nicht gedacht. Wir hatten schon alles `rentnergerecht´ eingerichtet. Als sie aber neulich zur Urlaubspflege bei meinen Eltern waren, bei denen deutlich mehr geheizt ist als bei mir, hat Benny dort sofort angefangen, sich lang auszustrecken (und auch weniger in die Gegend zu pieseln). Nachdem er sich monatelang bei mir nicht mehr gemütlich hingelegt hat! Jetzt mach ich natürlich auch die Heizung an, und seitdem geht es ihnen auch bewegungsmäßig gut

  18. #18
    Pfluni´s und Buddy´s Mami ;O) Avatar von Möhrchen
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    ..ah, den Käfig meiner Degus hab ich auch rentnergerecht gestaltet...wenn er nicht will, muß er nirgendwo mehr hoch raufspringen. In den ersten Tagen hat er noch gequiekt dabei, besonders, wenn er i-wo runtergesprungen ist. Mittlerweile springt er aber ohne Quieken..ich würd auch nicht sagen, das er sich schont, Laufrad findet er nach wie vor spitze

    Immo soll ich die Tropfen noch alle drei Tage geben..hab gestern mit dem TA gesprochen, ich mach es so, das ich eine Spritze mit der Dosis die ich anfangs an einem Tag geben sollte aufziehe und das über mehrere Tage verteilt gebe.
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  19. #19
    Erfahrener Benutzer Avatar von Daniela F.
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    Meine Moppel hat auch homöopatische Tropfen bekommen. Und dann auch mal eine Akkupunkturinjektion als sie schmerzhaft verspannt war im Rücken. Das hat bislang gut geholfen. Die Ärtzin muss aber je nach Kaninchen und genauer Diagnostik die Tropfenzusammensetzung festlegen.
    Und man hat mir gesagt, dass man sie nicht mehr springen lassen soll. Habe danach alles entsprechend umgerüstet.
    Fixedsys"]Browny
    [/FONT]

  20. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von Claudia W.
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    Zitat Zitat von Feli Beitrag anzeigen

    Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Sie ist noch jung, ca. 2-3 Jahre alt. Kann ich ihr denn den Rest ihres Lebens Schmerzmittel verabreichen? Kann ich sonst noch etwas tun?
    Eine chiropraktische Behandlung ist angedacht. Was meint ihr?
    Ja, hab ich Erfahrungen mit, mehr als ich möchte, ... ich hab nämlich selber Spondylose.

    Zitat Zitat von Birgit H. Beitrag anzeigen
    ...
    Was soll die Chiropraktik bewerkstellen? Die Wirbel/Bandscheiben sind doch verwachsen, sollte man das nicht lieber in Ruhe lassen und nicht unnötig reizen?
    Doch, ... das hilft.

    Bei mir strahlt das phasenweise auf´s das rechte Bein aus. DAnn werden die Nerven gereizt und es fühlt sich ganz kalt an. Wenn dann nichts passiert (also wieder mobilisiert wird), tut es irgendwann richtig doll weh und es ist, als wenn das Bein abfault.


    Zitat Zitat von Kerstin J. Beitrag anzeigen
    Das ist bei Gelenkserkrankungen häufig der Fall. Die Wärme tut einfach unheimlich gut (allein schon für die angespannten Muskeln), wohingegen Kälte und Feuchtigkeit kontraproduktiv sind.
    Ja, Wärme tut gut.

    Ich bekomm eine Reha-Massnahme, was da genau gemacht wird, wird noch besprochen, wenn nach dem Befund-Termin festgelegt, es wird aber warscheinlich eine Mischung aus Gymnastik, Wärmebehaltung und Massagen sein und Schulungen aber das nützt Kaninchen wenig.

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