Ich denke auch, dass er deswegen als "Fundtier" ins TH kam, und ich möchte ungern, dass er dahin zurück muss, denn das ist wohl das schlimmste, was dem kleinen Kerl passieren könnte, so wird er nie glücklich!
Kastriert worden ist er im TH, unsere Ärztin hat auch noch einmal drauf geschaut, da wir Bommel ursprünglich auch als kastriertes Böckchen aus dem selben TH haben... Tja, inzwischen ist sie eine kastrierte (später) Dame...
Wenn wir mit im Auslauf sitzen, uns fast gar nicht Bewegen ist er extrem angespannt, aber auch neugierig, schnuppert alles ab, erkundet. Lässt uns aber nicht aus den Augen und widmet sich auch nichts anderem. Er turnt immer um einen rum. Lässt er sich kurz ablenken, durch Bommel zum Beispiel, und wir bewegen uns nur leicht, ist er sofort grunzend wieder da...
Ich nehme auch an, dass es sehr stressig für ihn ist, ebenso für Bommel, und für uns leider auch. Wir können den Auslauf aber nicht anders getalten. Er ist inzwischen ein halbes Jahr bei uns, und hat sich nicht daran gewöhnt und schon gar nicht akzeptiert, dass er uns dulden muss, weil wir auch da wohnen.
Daher meine traurige Überlegung, ob Aussenhaltung nicht besser für ihn wäre, weil er da weniger Kontakt zu Menschen hätte... Vielleicht steht er da nicht ganz so unter Strom...?


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Waren mein Bruder oder Vater nur im Zimmer, hing er schon beißend am Gitter. Einmal hab ich ihn saubergemacht und als mein Vater rein kam, sprang er von der hohen Kommode samt Käfig runter (weit über 1m) und hing sofort am Hosenbein. Mein Vater hat in der Zeit oft Blut lassen müssen, er hat uns mit einer Ausnahme alle übel gebissen. Da fragt man sich schon, was der Kleine erlitten haben muss 
Sie konnte ihn auch streicheln und Krallen schneiden.

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