Zitat Zitat von Tanja B. Beitrag anzeigen
Ich möchte mich da Alex gerne anschließen.
Von dem, was du beschreibst, scheint er im Moment eine eher "moderate" Lebensqualität zu haben (sitzt oft alleine, reagiert aggressiv auf die Partnerin, ist sehr skeptisch euch ggü. geworden), so dass ich die OP tatsächlich in Erwägung ziehen würde.
Wenn er ansonsten fit ist (bis auf die Bauchsache, die er mal hatte), also keine weiteren chronischen Baustellen, und die Voruntersuchungen zur OP positiv ausfallen, würde ich die OP machen. Achte auf ein gutes Narkosemanagement, dann sind auch die Kaninchennarkosen heutzutage vom Risiko her überschaubar (zugegeben immernoch höher, als bei Hund und Katze, aber bei versierter Anästhesie stirbt es sich nicht so schnell ).
Danke Dir und Alex für euren Rat! Wir haben leider noch gar keine Erfahrung mit Narkosen bei Kaninchen gemacht, daher unsere recht große Angst davor. Laut Klinik scheint die Narkose aber sehr schonend, über mehrere Medikamente & bei ständiger Überwachung durchgeführt zu werden.

Er muss wahrscheinlich nach der OP einen Trichter tragen, damit er nicht im Auge kratzt. Wie sind eure Erfahrungen mit sowas? Wir haben etwas Sorge, dass er damit gar nicht klar kommt und aufhört zu essen