Huhu, meine letzte Vergesellschaftung ist ebenfalls beim ersten Versuch gescheitert.

Wir haben die zwei im Nachgang 6 Wochen getrennt gehalten, so das die beiden sich nicht riechen und sehen konnten. Wie schon gesagt würde das aktuell bei dir auch gut mit der Kastrafrist passen. Hier solltest du wirklich etwas Geduld haben, bis sich die Hormone reguliert haben.

Im Nachgang sind wir an einen ganz neutralen Ort gefahren (zur Schwiegermutter) und haben dort die Vergesellschaftung gemacht. Das hat deutlich besser geklappt. Da meine auch freilaufend sind, habe ich sie 4 Wochen im Vergesellschaftungsgehege gelassen. Ich wollte keine Risiken eingehen, wenn es wieder ins alte zu Hause geht. Nun haben wir aber auch Männchen und Weibchen vergesellschaftet. Bei zwei Männchen sieht die Sache schon anders aus. Hier kannst du wirklich nur nach der o.g. Frist nochmals versuchen. Sollte es dann nicht klappen, kann man über ein drittes Tier, ein Weibchen, nachdenken.

Eingreifen bitte nur wenn Blut fließt bzw es wirklich vieeeeel zu extrem wird, zB wenn sie sich verbeißen oder so. Bei so einer großen Wunde hast du gut reagiert, aber wie du schon selbst sagst, hättest du vorher nicht so eingreifen sollen.