Ich habe meine Häsinnen nach der Kastration auch direkt wieder in die gewohnte Umgebung zu ihren Partnertieren gesetzt, ohne sie Tage auf besonderem Untergrund zu halten. Sie lebten allerdings in freier Zimmerhaltung und haben sich generell meist auf Teppich aufgehalten. Die meisten von ihnen hatten außerdem einen Body an, damit sie nicht an die Naht gehen (gibt's z.B. hier: http://buntebunnybodys.de/).
Und ja, man kann die Tiere durchaus auch mal ein paar Tage stationär lassen beim TA, wird dann eben extra abgerechnet (jede Tierklinik bietet das an, bei kleineren Praxen muss man nachfragen). An Küchenutensilien braucht du eigentlich nicht viel. Spritzen ohne Nadel (kannst du vom Tierarzt oder in der Apotheke bekommen), Päppelbrei (Tierarzt oder Internet), eine kleine Schüssel zum Anrühren, fertig. Aber wenn sie nicht von alleine fressen sollte (meine haben alle nach spätestens 24h wieder angefangen) und du unsicher bist, kannst du sie immer noch von Tierarzt päppeln lassen, das geht alles.
Ich würde dir auch eher zur Kastration raten. Dein Kastrat leidet mit Sicherheit unter ihrem Dominanzgebaren und auch für sie ist ständiges rammeln Stress.
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