
Zitat von
Maren86
Kann ich den Thread nochmal hoch holen?
Ich bin so unsicher, was ich mit meinen beiden sehr kranken Kaninchen machen soll.
Leila ( 9,5J.) hat ein Thymom, das nun mit einer neuen Therapieoption behandelt wird. Es kann sogar sein, dass das Thymom komplett verschwinden wird.
Meine TÄ rät mir dazu, Leila nach der Behandlung auf jeden Fall impfen zu lassen, weil RHD ja sowieso übel ist und Myxo bei uns auch weit verbreitet ist.
Bei einem Thymom sollte man aber keine immunstimulierende Maßnahmen anwenden, da die Thymusdrüse darauf reagiert. Meine TÄ weiß das auch und bei einem Hund/einer Katze würde sie auch nicht mehr impfen, aber Kaninchen sind einfach heftig bedroht.
Max (7,5J.) hatte multiple Fibrosarkome, die entfernt wurden und er musste jetzt echt heftig durch, weil die erste OP ganz schlecht durchgeführt wurde. Beim Fibrosarkom weiß man nie, ob es nicht ganz schnell wieder kommt, weil es ein aggressives Wachstum hat.
Vorallem ist das ja eine Krebsart, die durch Entzündungen wie Injektionen und Impfstoffe verursacht wird. Nicht umsonst gibt es für Katzen, die diese Krebsart sehr häufig haben, adjuvantienfreie Impfstoffe.
Doch auch hier rät mir meine TÄ zur Impfung nach einer Pause.
Ich bin ein Impfbefürworter, aber ich habe diesbezüglich echt meine Bedenken. Natürlich würde ich durchdrehen, wenn sie an RHD versterben, aber wenn ich bei Max durch die Impfung wieder einen Tumor provoziere, können wir nichts mehr für ihn tun.
Leila könnte man wenigstens wieder nachbehandeln.
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