Hallo,

mein süßer kleiner Pietje ist seit einem Raubvogelangriff sehr eingeschränkt im Sehen. Vorher lebte er mit Sunny in einem Außengehege und flitzte unter Aufsicht im ganzen Garten herum.

Nun ist meine Sunny gestorben, die beiden waren ein absolutes Traumpaar

Ich bin ziemlich ratlos, wie es mit Pietje weitergeht. Er sitzt momentan noch im Bad und bewegt sich dort nur an den Wänden entlang, aber auch nur in einem Teil des Zimmers, er hat noch keine weiteren Versuche gemacht, mehr zu erkunden. Der Pietje muß neue Kaninchen immer rammeln - er ist auch immer noch triebig. Zudem ist er streßanfällig und reagiert schnell mit schneller Atmung.

Bei mir wohnen draußen 3 Kaninchen (ein großes, eine triebige Häsin und eine sehr zickige Häsin) in einem Gehege mit Freigehege und Gartenfreilauf. Gerne hätte ich ihn dazu, ab wie sollte das gehen, würde ihn der Platz und die anderen Kaninchen überfordern? Und die anderen können frei im Garten sein und er allein im Gehege?

Dann hab ich innen eine 4er Truppe, die eigentlich eher friedlich sind und das ganze Wohnzimmer zur Verfügung, mit ihrem Hauptteil von ca. 15 qm.
In einem Zimmer wohnen noch Heini und Mila, aber Mila wird bald kastriert, die zwei scheiden eigentlich aus.

Dann ist da das leere Außengehege von 6 qm, wo er - oder Heini und Mila einziehen könnten - dann wäre das Zimmer frei (hat ca. 10 qm).

Evtl. Option wäre eine neue Partnerin.

Und wie würde die VG vonstatten gehen, müßte er sich nicht erst am neuen Ort auskennen?

Für Pietje möchte ich natürlich die allerbeste Lösung, aber habe keine Erfahrung bisher mit einem sehbehinderten Kaninchen.
Vielleicht habt ihr Rat für mich?