Zitat Zitat von Lilli Beitrag anzeigen
Hallo,

wir hatten eine Häsin mit Mammatumor. Nach Entdeckung des Tumors habe ich sie mit der Heel-Tumortherapie behandelt. Kannst Du bei der Fa. Heel nachfragen, sie erstellen Dir ein individuelles Therapiekonzept. Sie hatte damit noch 6 Monate Lebensqualität und der Tumor wuchs langsamer.

Wir haben sie parallel dazu, weil der Tumor im Endstadium später sehr groß wurde und sie behinderte, operieren lassen. Das würde ich allerdings nicht mehr empfehlen. Sie hatte im Rötgen nicht nur den primären Brusttumor, sondern auch einen inoperablen hinter der Brustwand. Den hatte man uns aber verschwiegen und erst nach der äußeren Tumorentfernung mitgeteilt. Nach der OP war sie zudem gelähmt und wir haben sie dann, als sich keine Besserung mehr abzeichnete, erlösen müssen.

Ich würde dahingehend keine OP empfehlen, sondern solange es geht alternativ behandeln und dem Tier somit noch eine schöne Zeit machen.

Eine Biopsie würde ich auch nicht machen, denn dabei werden massig Krebszellen in die Blutbahn geschwämmt. Alles in allem macht das überhaupt keinen Sinn.

Viel Glück
Nein, eine OP würde ich auch auf keinen Fall mehr machen lassen, mir wurde gesagt, dass es sein kann, dass die Tumore mal platzen können, bzw. dass man auch nochmal schauen kann ob er sehr groß ist und dann ggf. nochmal über OP reden. Aber da bin ich mir sicher. Sie hat ein so langes, schönes Leben gehabt, ich will sie am Ende nicht mehr leiden sehen nur um noch ein paar Wochen/Monate "rauszuhauen". Ich weiss noch wie furchtbar schlecht es ihr nach der Kastra ging. Das möchte ich ihr nicht mehr zumuten. Schon gar nicht diese permanenten Fahrten zum TA die sie ohnehin schon psychisch nicht packt.