Das "Hinten will irgendwie nicht" kenne ich leider. ... Kann er strampeln oder zieht er sie nur hinterher? Geröntgt wurde der Rücken?
Bei meinen Großen war das Krabbeln leider viele Male das Geschenk des ECs das blieb. ... Mit dem konnten sie leben oder eben nicht.
Wenn das EC den Schaden angerichtet hat, kann ich dir da leider nicht viel Hoffnung machen das es wieder vollständig ausheilt. Bei solchen Nervensachen ist die Prognose immer sehr schwierig.
Wurde der Reflex zwischen den Zehen überprüft? Dann zuckt er? Wenn man das Bein in Seitenlage vorsichtig streckt kommt der Punkt an dem er es urplötzlich anzieht?
Das muss man immer in Relation zu einem gesunden Tier sehen. Meine EC-Träger haben kaum normale Reflexe.
Bei meinen Krabbeltieren half z.T. einfach Laufen üben. Gymnastik machen und dann wirklich mit ihnen quer durchs Gehege krabbeln, sodass sie jeden Tag ein paar Minuten üben.
Meine Mischa fing Monate nach der EC Behandlung wieder an das lahme Hinterbein vernünftige einzusetzen. Vorher zog sie es z.T. hinterher. Aber sie war nie komplett gelähmt.
Bei einer Häsin mit Bandscheibenproblematik sah man unter Metacam erst nach Wochen eine Besserung. Ich würde, wenn der TA von dieser Diagnose überzeugt ist, das nicht zu früh absetzen.
Es gibt aber auch welche wie Teddy schreibt, die einfach ein Häufchen Schmerz sind und die mit einem starken Schmerzmittel besser fahren.
Das EC ist auch immer da, auch außerhalb dessen das man eine Verschlechterung (Schub) sieht. Wie hat er die Fahrt zum TA weggesteckt.
Wenn er das gut wegsteckt würde ich, wenn nötig den Weg auf mich nehmen und ihn vorher rechtzeitig mit Fenbendazol abdecken. Da sind die Tiere sehr unterschiedlich.
Falls es ein eingeklemmter Nerv ist schreib ich dir die Medikamente per PN.


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