Ich versuche das immer "bildlich" zu beschreiben.

Sprich, wenn es um die Einzelhaltung geht, dann soll sie sich vorstellen, dass sie keine Menschen um sich herum hat und wenn z.B. Eine Katze oder ein Frettchen Lust haben, sich mit ihr zu beschäftigen, dann kann sie dies tun, aber nur so lange, bis eben diese keine Lust mehr haben, sie alleine lassen und sich die Zimmertür (Bezug zur Käfighaltung) schließt, bis sie wieder Lust dazu haben. Dann kan man sie darauf hinweißen, dass sie sich ja auch unterhalten möchte, aber das mit den Tieren nicht so kann. Klar kann sie ihnen etwas sagen, aber sie werden sie nicht verstehen. Und so geht es dem Kaninchen. Das will Kuscheln (wie du mit der Mama) und in seiner Sprache reden (so wie du der Mama von deinem Tag erzählst). Und jetzt stell dir wirklich mal vor, du könntest das nicht. Wie würde es dir dabe gehen? Antwort abwarten. Und so geht es deinem Kaninchen.

Genau so mache ich es mit der Käfighaltung. Einfach mal auf den Menschen umdenken. Das Kind in ein 2m² Raum (z.B. Gästetoielette wenn sie eine haben) und dort soll es sich vorstellen zu leben. Toiellte hätte sie ja in der Gästetoilette, Waschbecken auch, dann bekommt sie noch Essen in einer Ecke und wenn die Eltern da sind, darf sie für ein paar Stunden raus. Dann wieder das Spiel mit dem, wie würde sie sich fühlen und dann eben wieder und so fühlt sich das Kaninchen.

Ich habe mit der Variante gute Erfahrungen gemacht, auch bei Erwachsenen, weil man so eher nachfühlen kann, wie es dem Kaninchen geht. Man kann nämlich vieles sagen, aber so ist es vielleicht auch eher nachvollziehbar.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.