Lese das gerade erst.

Wir haben damals unsere Bärchen durch Krebs verloren.

Teddy und sie waren ein Herz und eine Seele, bis sie plötzlich ihren Charakter derart veränderte, dass es uns merkwürdig vorkam. Wir hatten uns aber zunächst nichts dabei gedacht. Beim Füttern war sie jedes Mal fast panisch, fing an zu quicken und flüchtete vor Teddy, obwohl der ihr nie etwas getan hatte. In den Sommermonaten im Garten war es nicht besser. Sie tobte zwar mit Teddy viel, aber sobald er Anstalten machte, sie zu knuddeln, war sie wie von Sinnen und düste mit aufrechter Blume davon. Ich hatte sie immer abgetastet und mir fielen keine Veränderungen auf. Eines Tages entdeckte ich dann Blut im Urin, konnte auch einen kleinen Knubbel fühlen. Bin sofort zur TÄ. Sie tastete den Bauchraum gründlich ab und meinte, Bärchen wäre schon voller Metastasen Da sie aber noch keine Schmerzen hatte und noch gut drauf war und viel gehoppelt ist, hat sie noch eine schöne Zeit im Garten erleben dürfen. Es ging allerdings dann sehr schnell, dass sie uns zeigte, dass es Zeit ist für sie
Heute sind wir schlauer. Sie war durch die Hormone so stark verändert, dass die Gebärmutter negativ drauf reagierte. Unser TA rät immer zu einer Kastra. Er kennt sich auf dem Gebiet sehr gut aus und operiert unter Gasnarkose so, dass die Tiere hinterher nicht lange geschwächt sind. Er näht die Wunde mit einem sich selbstauflösendem Faden, sodass keine Fäden hinterher gezogen werden müssen. Unsre Puschi und Mausi waren damals schnell wieder fit und die Wunde war bei beiden sehr schnell verheilt. Man sah so gut wie nichts von der Naht. Einen Body brauchten sie nicht.
Frage die TÄ also unbedingt nach der Narkose und dem Verfahren.

Alles Gute für Euch