Ach Danie

Ich musste ja vor kurzem Lulu einschläfern lassen.
Da war ich so unendlich traurig und dachte das dauert nun ewig an und ich wusste gar nicht, wie ich das aushalten soll...


Aber nach etwa 1 Woche war es irgendwie "gut - erträglich". Schwer zu beschreiben...
Ich habe mir verinnerlicht, welch schöne Zeit sie gehabt hat und dass es einfach gesundheitlich nicht mehr ging.

Natürlich sind Erinnerungen an sie immer noch traurig, wehmütig. Dennoch, das Gefühl ist auszuhalten, gar okay.

Ich war selbst verwundert, dass sich das emotional so entwickelt hat.

Vlt. hat "geholfen", dass ich beim einschläfern lange Zeit hatte, mich zu verabschieden, zu trauern.

Und ich habe noch andere 14 Tiere. Und da Lulu meist in AH war, war der Kontakt nicht so intensiv, als wenn sie hier in freier Wohnungshaltung gelebt hätte.

Sie war aber mein erstes Kaninchen...
Ich glaube auch der Trauer- Thread, indem ich nochmal die ganze Zeit mir ihr habe Revue passieren lassen, geholfen hat.


Die anderen Tiere, auch der Bruder von Lulu, scheinen gar nicht wirklich bemerkt zu haben, dass sie nicht mehr da ist...schon seltsam..
Der Bruder, mit dem sie früher sehr eng war, ist nun der beste Freund meiner 2 Riesendamen.


Aber wenn es bei dir so eine enge Dreiertruppe war...hach, dass stelle ich mir dann schon schwierig vor, wenn da einer fehlt :-((
Vlt. überlegst du, ob du ihnen einen neuen Freund holst? Das würde sicher ablenken und mit der Zeit würden sie ihn sicher als das neue "fehlende Stück" ansehen?