Es gibt immer solche und solche Tiere. Die Einen hopsen 24 h nach der OP durch die Gegend und buddeln Löcher, die anderen Mädels liegen 3 Tage unter der Wäremlampe und stehen max. zum pinkeleln auf.
Trotzt gleicher Schmerzmedis und einfacher OP. Für beide Fälle muss man leider (auch psychisch) gewappnet sein.

Viel vom Lieblingsfutter im Haus haben ist meist ein guter Weg.

Wegen dem EC würde ich, wenn sie meine wäre, beginnend vor der OP über 10 Tage hinweg mit Panacur behandeln. Damit aus dem Kastra - Stress kein neuer EC-Schub resultiert.


Bei OPs im Allgemeinen und auch Weibchenkastras gab es direkt nach der OP bei mir nie Stress mit Partnertieren. Einfach mal ausprobieren. Meist fährt der beste Freund mit zum TA. So Narkoseproblemtiere kommen schon ca. 4 Stunden vor der OP zum TA, können sich beruhigen und bekommen eine Infusion. Dann bauen sie die Narkose später besser wieder ab.

Bei einem chronisch kranken Tier würde ich auf eine gute Narkoseüberwachung achten. (Also ein Gerät das Sauerstoffsättigung usw. überprüft).
Gerade ECler können sonderbar auf die Narkose reagieren, aber ein erfahrender TA der schon oft Kaninchen operiert hat, hat das im Griff.

Das wird schon.