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Thema: Kaninchen kommt in keiner Konstellation klar - noch Ideen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Nadine N.
    Registriert seit: 26.01.2012
    Ort: 54518 Rivenich
    Beiträge: 2.917

    Standard Kaninchen kommt in keiner Konstellation klar - noch Ideen?

    Ich hab hier ein Kaninchen - Felix, der einfach in keiner Konstellation so wirklich klar kommt.

    Momentan lebt er in einer 4er Gruppe. Vor Benji hat er tierische Angst - obwohl der eigentlich nichts macht. Yuna ist unsere gehandicapte Dame - die extrem unterwürfig ist, aber wenn sie sich ihm nähert, jagt er sie weg. Dann lebt noch Mania in der Gruppe. Sie ist dominant, aber die Zwei sieht man auch nie zusammen.

    Vor einiger Zeit habe ich es mit einer 6er Gruppe versucht. Mit Balou konnte er gar nicht klar kommen und die Zwei haben sich nur gestritten. Auch mit Leila hat er nie gekuschelt.

    Vorher lebte er auch schon in einer 3er Gruppe mit einem Männchen und meiner verstorbenen Josie. Hin und wieder kuschelte er mal - aber das war wirklich die Seltenheit. Als das Kaninchenmännchen starb, war er mit Josie alleine. Josie war schwer krank, aber sehr verträglich. Kuscheln war da aber auch kaum. Als sie immer mehr krank wurde, hat er sie häufiger gejagt...

    Felix zieht sich immer mehr zurück. Benji, Yuna und Mania kuscheln immer - nur Felix sitzt alleine da. Er lebt in der Gruppe immer als Außenseiter und egal welche Konstellation wir versuchten haben - er hatte NIE Anschluß. Egal ob in der Großgruppe, mit dominanten, kranken, unterwürfigen oder in Zweierhaltung. Mir bricht es das Herz ihn immer nur alleine da sitzen zu sehen. Ich hab ihn vllt. in seinen 5 Jahren 5 Mal kuschelnd gesehen.

    Ich habe auch schon überlegt ihn zu vermitteln, ein weiteres Kaninchen dazu zu setzten, das Gehege abzutrennen... Aber ich wüsste gar nicht was ihn dazu bewegen würde mal mit einem KAninchen zu kuscheln.

    Felix haben wir 2008 im Urlaub gefunden. Er war da max. 4 Wochen alt und anfangs schwer krank, weshalb er erst mit 12 Wochen Yuna und Mania als Partnertiere bekam. Vermutlich liegt es an seiner "Kindheit" und dass er einfach nicht sozialisiert ist. Mir tut es einfach leid! Er ist nicht dauerhaft unter Stress und wird von den Anderen auch eigentlich meistens in Ruhe gelassen - hin und wieder stänkert Benji mal, aber das hält sich wirklich absolut in Grenzen. Dennoch würde ich Feli so gerne helfen, dass er endlich mal einen Kuschelpartner hat...

    Habt ihr noch eine Idee?

  2. #2
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    War er schon mal mit Artgenossen zusammen die haargenau aussahen wie er selbst?

    Mancher lässt sich halt nur putzen. Da braucht es eine unendlich gut sozialisierte Gruppe die es schafft auch solchen Außenseitern Sicherheit zu geben.

  3. #3
    Corinna K.
    Gast

    Standard

    Oh je...

    Ich weiß nicht, meine Situation ist eine andere, aber ich denke, es gibt auch einfach Kaninchen, die keine Gruppen, sondern nur Partnertiere sind.

    Mein Homer ist so ein Exemplar. Zeit seines Lebens hat er immer wechselnde Gruppen und Konstellationen durchlebt an unterschiedlichen Stellen, zurecht kam er immer nur mit einem Partnertier, die leider immer wieder verstarben. In Gruppen war er immer Außenseiter

    Seit Juni 2011 lebt er bei mir in einer Paargruppe, das klappt prima.

    Vielleicht wäre tatsächlich eine Partnerin die er gar nicht kennt eine Option.

    Viel Glück für die Kleine Fellnase

  4. #4
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    Ich denke da ähnlich....auch aus eigener Erfahrung. Es gibt Kaninchen, die sind einfach nicht gruppengeeignet bzw. fühlen sich mit mehreren nicht wohl.
    Daher kann ich mir gut vorstellen, dass er sich mit einer einzelnen Partnerin sicher wohler fühlen würde und auch endlich "ankommen" kann.

  5. #5
    Crazy bunny lady Avatar von Valerie
    Registriert seit: 03.02.2013
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 466

    Standard

    Ich denke da an eine 'normale' Partnerin - kein krankes oder zu devotes Tier, aber auch nicht zu dominant. Ein sehr soziales Weibchen könnte ihm vielleicht mehr Sicherheit geben.

  6. #6
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
    Registriert seit: 01.05.2012
    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

    Standard

    Der Blindi war auch lange sehr ängstlich durch seine Blindheit. Er lebte praktisch mit seinen Eltern zusammen.
    Als die Mama starb wurde er noch viel ängstlicher. Er war ein 2 jähriges 6 kg Baby.
    Mit irgendeinem Geschwisterchen zu vergesellschaften ging gar nicht.

    Lösung des Problems. Blindi bekam ein blutjunges Weibchen (nicht KS-tauglich jung).
    Vor ihr hatte er keine Angst. Sie wuchs unter seiner Obhut auf. Sie war sein Blindenhund, unter ihrem Schutz konnte man ihn dann mit 3 Jahren in eine große Gruppe integrieren. Ohne diesen Umweg wäre das nie gegangen. Er tat niemand etwas saß nur immer allein in der Ecke.

    Mit Luna zusammen taute er auf und hatte dann auch keine Angst mehr vor Artgenossen.

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