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Thema: Diagnose Lymphdrüsenkrebs - Erfahrungen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Oliver
    Gast

    Standard Diagnose Lymphdrüsenkrebs - Erfahrungen?

    Lisa (8 Jahre) hat Lymphdrüsenkrebs.
    Ist die Gabe von Cortison, um Ihr noch "ein paar schöneTage zu bereiten, sinnvoll oder verlängert es nur ihr Leiden.
    Außerdem hat sie eine starke Verstopfung (im Röntgenbild fast hühnereigroß) und setzt keinen Kot ab.
    Evtl. drücken geschwollene Lymphknoten auf den Magen/Darm.
    Gibt es Erfahrungen?

  2. #2
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Erfahrungen habe ich , zum Glück, damit nicht.
    Wenn das Tier an sich Lebensfreude hat und diese mit Cortison noch etwas erhalten bleiben könnte würde ich das vertretbar finden.
    Bedingung wäre aber natürlich das sie Lebensfreude hat und wenn ihr die Verstopfung nicht in den Griff bekommt gehe ich davon aus das sie alleine deswegen schon starke Schmerzen hat.

    Du kennst das Tier am besten und Du mußt leider diese schwere Entscheidung ganz alleine treffen. Laß das Tier nicht leiden.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von bunny-in
    Registriert seit: 05.03.2009
    Ort: Haan (Gruiten)
    Beiträge: 656

    Standard

    Uff.....wenn die Diagnose richtig gesichert ist, dann ist das wirklich heftig.

    Fakt ist, dass ich bei Tieren leider keine Heilung kenne. Und wenn Du es so sehen magst, dann ist Schulmedizin und Kombination von alternativer Therapie durchaus "verlängernd". Es kann dem Tier noch eine schöne Zeit schenken - aber man weiß halt nie wie lange....

    Ich würde es je nachdem wie das Tier eingestellt wird, nicht als leidensverlängernd sehen. Man kann gerade richtig eingestellten Krebspatienten mit aussichtslosem Krebs (sprich keine Heilung) durchaus noch eine schöne Zeit machen. Ein Hund mit etwa 6 Monaten Lebenszeit hatte noch 2,5 Jahre durch die Therapie.

    Fühl Dich gedrückt.
    Liebe Grüße von Sonja und den Langohren

  4. #4
    Robert rules! Avatar von SimoneK
    Registriert seit: 12.03.2009
    Ort: Rhein-Hunsrück-Kreis
    Beiträge: 5.154

    Standard

    Wir hatten einen solchen Fall im vorletzten Jahr, der Krebs hat sich rasend schnell ausgebreitet. Ich hab das Tier mit homöopathischen Mitteln, Schmerzmittel und Cortison noch so lange gepusht, wie Lebensqualität erkennbar war und sie nicht gelitten hat. Nach 3 Wochen, als sie zu schwach zum Laufen und Fressen wurde, habe ich sie erlösen lassen.
    Wenn allerdings der Darm befallen ist und die Verdauung nicht mehr funktioniert, also die Gefahr besteht, daß das Tier leidet, würde ich über Erlösen nachdenken.
    Ggf, kann man mit Paraffinöl oder Lactulose die Verdauung nochmal in Gang bringen? Müßte man mit dem TA besprechen.
    "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast."


    "live to the point of tears"

  5. #5
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Wie genau wurde diese Krebsart diagnostiziert? Ist ein Gebärmutterproblem ausgeschlossen?
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

  6. #6
    Oliver
    Gast

    Standard

    Ein Tumor wurde durch Ultraschalluntersuchung ausgeschlossen. Bei einer zweiten wurde eine dramatische Schwellung der Lymhpknoten festgestellt. Lisa hängt am tropf, wird gepäppelt, bekommt paraffinöl, Schwerzmittel. Sie frisst nicht und gibt noch immer keinen Kot ab.
    Beim Fortbewegen "zog sie sich über den Boden", d. h. die Hinterläufewurden mühsam nachgezogen.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.03.2009
    Ort: Baiersbronn
    Beiträge: 2.002

    Standard

    Aus gegebenem Anlass hatte ich mal gegoogelt und dies hier gefunden:

    http://www.bz-berlin.de/archiv/schna...le1097879.html

    Vorrangig muss natürlich erst einmal die Verstopfung behandelt werden. Ich wünsch euch beiden alles Gute.

  8. #8
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    hallo oliver,

    das tut mir sehr leid, daß deine häsin lymphdrüsenkrebs hat .

    erfahrungen habe ich damit auch nicht.
    die anderen haben ja eigentlich schon alles geschrieben.
    es kommt da wirklich auf ihr verhalten an.
    benimmt sie sich normal, frisst selbständig u. gut, nimmt aktiv am leben teil und bewegt sich noch regelmäßig ?

    dann finde ich es durchaus sinnvoll ihr diese zeit mit kortison zu erleichtern.

    sollte sie jedoch nur noch auf einer stelle hocken und keinerlei lebensfreude mehr zeigen, würde ich es nicht mehr hinauszögern.

    bekommt sie auch zusätzlich ein schmerzmittel, welches gleichzeitig mit kortison gegeben werden darf ?

    die verstopfung ist natürlich schlimm. bekommt sie etwas dagegen ?

    ich hoffe, sie kann noch eine weile schmerzfrei ihr leben genießen.
    drücke euch ganz fest die daumen

    du wirst ganz bestimmt den richtigen zeitpunkt erkennen, wann es soweit ist sie gehen zu lassen.
    Geändert von Birgit (15.04.2013 um 13:48 Uhr)

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