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Thema: Wie lange kann es dauern, bis ein Hinken ausheilt?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
    Registriert seit: 20.07.2012
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 552

    Standard Wie lange kann es dauern, bis ein Hinken ausheilt?

    Der letzte Threadtitel passt nicht mehr richtig, daher ging meine Frage unter:

    Wilbur hält jetzt schon seit mindestens einer Woche (vermutlich einige Tage länger) meist das rechte Hinterbeinchen beim Hoppeln hoch. Beim Tierarzt war ich schon. Er diagnostizierte, dass es eine Verletzung (Verstauchung, Zerrung, Bluterguss, was genau es ist konte er nicht sagen) ist, die nicht dauerhaft ist, weil Wilbur in einer Stresssituation normal hoppeln kann und es nur wegen Schmerzen nicht zu benutzen scheint. Eventuell wird es langsam besser, aber das kann auch nur Einbildung sein. Wilbur sitzt immer noch meist nur herum und schont das Bein.
    Dass ein 3 Monate altes Kaninchen fast nur unter der Weidenbrücke liegt, ist einfach unheimlich. Wenn er nicht ganz selten mal Aktivitätsphasen hätte, in denen er sich völlig normal benimmt, würde ich denken, er ist ernsthaft krank. Aber ich vermute, dass es wirklich am Bein liegt, denn er hält es schließlich beim Hoppeln hoch.

    Mich würden Erfahrungen interessieren, wie lange es bei euch dauerte, bis so eine Verletzung ausheilte.

  2. #2
    Fit in den Frühling! Avatar von Friederike
    Registriert seit: 29.10.2006
    Ort: Auf dem Lande
    Beiträge: 4.521

    Standard

    Hallo,

    ich hatte auch schon ab und zu mal "Hinkebeinchen", ohne dass was Ernstes dahinter steckte. Es war aber immer nach 2-4 Tagen wieder gut.

    Eine meiner Kaninchendamen hat seit fast 5 Jahren eine rausgesprungene Kniescheibe. Sie hielt das Hinterbeinchen anfangs auch immer hoch. Sie bekam über 6 Wochen Schmerzmittel. Nach und nach belastete sie das Bein immer mehr, bis sie wieder fast normal hoppelte. Die Kniescheibe ist natürlich immer noch draußen aber es bereitet ihr keine Schmerzen mehr. Sie hat lediglich einen kleinen Gehfehler.

    Wurde Wilbur denn geröntgt oder wie hat der TA ist Diagnose gestellt? Durch reines Abtasten kann man eine rausgesprungende Kniescheibe z.B. nicht erkennen. Bekommt er Schmerzmittel?

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
    Registriert seit: 20.07.2012
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    Beiträge: 552

    Standard

    Der Tierarzt hat ihn abgetastet und anschließend auf Teppich hoppeln lassen. Weil er dort völlig normal hoppelte diagnostizierte der Tierarzt, dass Wilbur das Bein benutzen kann, es aber wegen Schmerzen ohne Stressituation nicht tut. Er meinte, er könne nicht genau sagen, welche Verletzung die Ursache ist, aber es sei nichts dauerhaftes und es müsste ausheilen. Schmerzmittel bekommt er nicht.

    Konnte deine Kaninchendame denn das Bein benutzen, wenn nötig?
    Geändert von Mümmel (23.02.2013 um 17:25 Uhr)

  4. #4
    Fit in den Frühling! Avatar von Friederike
    Registriert seit: 29.10.2006
    Ort: Auf dem Lande
    Beiträge: 4.521

    Standard

    Zitat Zitat von Mümmel Beitrag anzeigen

    Konnte deine Kaninchendame denn das Bein benutzen, wenn nötig?
    Ich weiß es, ehrlich gesagt, gar nicht mehr so genau (ist schon so lange her), meine aber, dass sie gelegentlich auf auftrat.

    Wenn es bei Wilbur nicht besser wird, würde ich sein Beinchen auf jeden Fall nochmal röntgen lassen und ich würde mir Schmerzmittel besorgen. Ist doch nicht schön, wenn er Schmerzen hat

    Bei meiner Kaninchendame war das Schmerzmittel sogar wichtig, da sie das Bein dann normal belastete, was bei rausgesprungener Kniescheibe wichtig ist, um die Bänder und Sehnen zu stärken.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.895

    Standard

    Ich hatte ja einmal eine Zerrung, wobei er beim Ta auch wieder normal lief. War nach drei Tagen Schmerzmittel wieder gut.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mümmel
    Registriert seit: 20.07.2012
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    Beiträge: 552

    Standard

    Ich weiß nicht mal sicher, ob er Schmerzen hat. Er liegt gerade mit bequem aussehend ganz lang zur Seite ausgestreckten Hinterklopfern unter der Weidenbrücke. Er futtert munter, wenn man ihm etwas anbietet. Und ein ganz paar Aktivitätsphasen hat er schon, in denen er fast normal wirkt, nur deutlich weniger als bevor er hinkte.

    Danke jedenfalls. Das gibt wenigstens etwas Orientierung, um seine Situation einzuschätzen.

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