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Thema: hat jemand bereits erfahrung mit bandscheibenvorfällen ?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
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    Beiträge: 5.320

    Standard hat jemand bereits erfahrung mit bandscheibenvorfällen ?

    beim röntgen haben wir festgestellt, daß sadie einen leichten bandscheibenvorfall hatte. sadie hat etwas gewankt beim gehen und den linken vorder-und hinterlauf unkoordiniert bewegt und auch teilweise mal nachgezogen. aufgrunddessen ist sie ( hat sich alles innerhalb 2 tage abgespielt ) wahrscheinlich irgendwo hängengeblieben und hat sich den linken hinterlauf oberhalb des schenkels gebrochen .

    jetzt muß zwar erst der bruch wieder verheilen - sieht auch recht gut aus - aber mich würde sehr interessieren was ich bzgl des bandscheibenvorfalls tun kann.

    gibt es hier irgendwelche erfahrungen mit akupunktur oder magnetfeldtherapie ?
    auf dem röbild konnte mir meine tä genau zeigen wo bzw. an welchem wirbel der vorfall ist.

    nun denke ich aber schon weiter.... was ist mit dem bandscheibenvorfall, wenn der knochen zusammengewachsen ist ?

    sadie selbst kommt gut zurecht. bekommt schmerzmittel, korvimin für die knochenheilung, sowie homöopathische unterstützung.

  2. #2
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    niemand ? auch nur vom hörensagen vielleicht ?

    oder viell. bei einer katze ? mir gehts darum, ob evtl akupunktur da hilfreich wäre.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
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    Beiträge: 2.296

    Standard

    Ich hab zwar schon mehrfach darüber gelesen, aber da wurde beim Tier nichts unternommen, weil sie gut damit zurecht kamen.

    Gibt es denn noch irgendwelche Probleme damit? lahmheit, inkontinenz o.ä.?
    Und wo liegt der Vorfall? besteht da eine dauerhafte Kompression auf den nerv?

    Sonst kommt man mit einem BSV gut zurecht. es darf nur nicht immer druck auf den nervenkanal ausgeübt werden.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von bunny-in
    Registriert seit: 05.03.2009
    Ort: Haan (Gruiten)
    Beiträge: 656

    Standard

    Ich bei Krümel. Ist schon lang her.

    Bandscheibenvorfall beim Kaninchen heilen kann man nicht. Man kann nur prüfen wie die Haltung ist und Ernährung und hier ggf. anpassen. Mein TA schlug damals vor, dass man Vitamin B für die Nervenbahnen ab und zu injiziert (bei Krümel wurden die zeitweise abgeklemmt durch eine unnatürliche Haltung). Im letzten Stadium wurde mal von Anabolika gesprochen. Habe ich jedoch, wenn ich das noch richtig weiß, nicht probiert.

    Wir hatten damals Zeel und Traumeel zeitweise versucht - brachte aber nur bedingt etwas.
    Liebe Grüße von Sonja und den Langohren

  5. #5
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    sylvia, danke für die antwort .
    ich habe nur gemerkt, daß sie hinten links etwas das bein nachzog, sowie vorne links wegknickte. hatte am nächsten tag einen tierarzttermin und in derselben nacht muß sie im gehege irgendwo hängengeblieben sein und hat sich den linken hinterlauf oben direkt am schenkel gebrochen.

    nun muß zwar erst der bruch heilen, aber mir machen die vorherigen symptome ( die lahmheit bzw das wegknicken links ) sorgen, daß die bleiben.

    hab das rö-bild zwar gesehen und es wurde mir auch alles erklärt, die wirbel sind nach oben hin auch in ordnung....soweit ich das verstanden habe, drückt es unterm wirbel nach unten hin. war ziemlich weit vorne am rücken.
    Geändert von Birgit (14.02.2013 um 18:47 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
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    Beiträge: 2.296

    Standard

    Jain, das kann bleiben, muss aber nicht. Das ausgetretene Bandscheibengewebe kann einschrumpfen (machts idR. immer, aber die Stärke des BSV ist aussvhlaggebend, ob der nerv wieder freigelegt werden kann).
    Wie verhält sich Sadie denn aktuell? ist noch was von der lahmheit zu sehen?

  7. #7
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    @bunny-in
    danke für die info
    das hilft mir auch schon etwas weiter.

  8. #8
    Lebe deine Träume Avatar von Birgit
    Registriert seit: 03.04.2011
    Ort: Petershagen
    Beiträge: 5.320

    Standard

    sie darf sich ja nicht viel bewegen wegen des bruchs, daher kann man zur evtl. lahmheit leider nichts sagen.....


  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Caruso
    Registriert seit: 19.07.2011
    Ort: Hessen
    Beiträge: 266

    Standard

    Mein Caruso hatte einen Bandscheibenvorfall und zwei weitere Stellen die stark überansprucht waren. Die Hinterbeine waren bei ihm dadurch zum Teil gelähmt. Es gab Tage, da hat er sich prima bewegt und alles und es gab Tage, da habe ich um jede Stunde gebangt. Er bekam Cordisontabletten und Traumeel. Er hat in Außenhaltung gelebt. Leider wurde er auch inkontinent. Trotz viel Pflege, fraß der Urin sich in die Haut. Die Haare vom Unterleib fielen aus. Die Haut war teilweise blutig....Wir hatten im Außengehege alles flach gemacht - überall lagen Decken, Handtücher. Ich habe mal versucht, ihn mit seiner Partnerin drinnen zu pflegen, da ich so wahnsinnig Angst auch vor Fliegenmaden hatte . Aber da hat er sich sofort aufgegeben. .....

  10. #10
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 11.04.2010
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 2.296

    Standard

    Och, arme Maus Mit 10 noch son doof Liegegips.

  11. #11
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.170

    Standard

    Mein erster Wildie vor 40 Jahren hatte sich im Rücken gedreht, als meine Mutter ihn mal zum Fenster herein hob. Kurz danach, also am selben Abend noch, waren seine Hinterbeine völlig gelähmt. Er lag auf der Seite, fraß, aber konnte sie nicht bewegen. Er bekam einige Tage lang Vitamin B Spritzen. Ta sagte, abwarten, kann sein, er wird wieder. Danach regenerierte sich das langsam. Nach ca. 6 Wochen bewegte er sich nahezu normal, schien keine Schmerzen zu haben. Aber das Springen nach oben auf Möbel wirkte etwas verhaltener. Dies blieb auch so, was nicht unbedignt negativ für die Wohnung war . Wenn man es nicht wußte, bemerkte man es nicht.

    Ich selber hatte zwei Bandscheibenvorfälle, die allerdings operiert werden mußten, weil beim ersten Mal die Bandsscheibe offen war und der flüssige Kern ausgetreten war, dann verhärtet war und die Nervenstränge verklebte und in der Funktion behinderte. Dies baute sich leider auch zeitnah nicht ab. Beim zweiten Mal war die Bandscheibe vorgefallen und verklemmt. Es hängt also davon ab, ob der Vorfall nur leicht ist. Das heißt, vielleicht nur nach vorne auf die Nerven gerutscht ist und sich durch das Lösen der Schmerzen, dadurch Muskelentspannung und Schonung wieder zurückzieht. Auch könnte es sich durch Physiotherapie mit Muskelaufbau wieder zurückziehen. Wobei dies beim Kaninchen schwer machbar sein dürfte. Ganz wichtig sind hier ausreichend Schmerzmittel, weil sich die Muskeln sonst bei jeder Bewegung sofort verkrampfen bzw. verkrampft bleiben und dadurch alles noch schlimmer wird. Man kann es auch mit einem schweren Hexenschuß vergleichen. Wärme wäre gut, Wärmflasche in den Rücken. Vorsicht mit Massage, das kann es verschlimmern. Traumeel kann man zur Unterstützung versuchen. Aber zur Heilung reicht es nicht, weil es ein mechanisches Problem ist. Das Tier sollte sich auf keinen Fall unkontrolliert und schnell bewegen die nächsten Wochen. Akupunktur kann man versuchen. Aber auch das kann eine möglicherweise geplatzte oder verkeilte Bandscheibe nicht richten. Man müßte wissen, wie genau der Vorfall beschaffen ist. Dazu brauchst Du ein CT oder MRT. Manche TK kann das. Die TK hier vor Ort hat ein CT. Zum Glück brauchte ich das noch nicht.

    Tut mir leid, daß ich Dir keinen ultimativen Rat geben kann. Aber jeder BV ist anders.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

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