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Thema: zu kleine Blase

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Caruso
    Registriert seit: 19.07.2011
    Ort: Hessen
    Beiträge: 266

    Standard zu kleine Blase

    Hallo,

    jetzt muss ich doch mal nachhaken.

    Lucy ist seit zwei Monaten bei mir. Sie ist unkastriert und hat recht lange alles mit Urin markiert. Sie wurde natürlich auch meinem TA vorgestellt und dieser hat eine recht kleine Blase festgestellt. Sie wurde ziemlich gründlich mit Ultraschall untersucht, da sie gleich zweimal in einem Monat direkt am Anfang scheinschwanger war. Die Blase selbst ist klar, ohne Gries, Schlamm oder ähnliches. Nur halt wohl recht klein.

    Aber es tauchen zeitweise, solche Pippispuren auf. Es sieht aus, als würde sie tropfenweise eine Spur legen. Das passiert aber nur ab und zu. Es ist dann wieder für längere Zeit komplett weg. Meine beiden haben sich gerade wieder gejagt, als ich mal wieder so eine Spur gesehen habe.......ist es möglich, dass sie ab und zu Urin verliert, weil die Blase voll ist und sie nicht schnell genug zum WC rennt?

    Lieben Dank....falls das jemand kennt

    Bine
    Kann ich vorbeugend etwas füttern oder nicht füttern, um Blasengries zu vermeiden? Denn die Bildung von Blasengries stelle ich mir bei der kleinen Blase als sehr wahrscheinlich vor.
    Geändert von Caruso (17.01.2013 um 23:50 Uhr) Grund: vergessen

  2. #2
    Meine Kaninchen sind jetzt ein Hund. So. Avatar von Bentje
    Registriert seit: 20.02.2012
    Ort: Berlin Jay-Valley
    Beiträge: 1.033

    Standard

    Kurz gesagt: Keine Ahnung
    Ich hoffe, dass sich bald jemand meldet, der damit Erfahrung hat.
    Blasengries hatte GsD noch keins meiner Tiere, aber ich sammel jetzt mal meine Erinnerungen zum Thema zusammen:
    Wenig, am besten keine Trockenkräuter, viel wasserhaltiges Grünzeugs und frische Kräuter

  3. #3
    Igel Mama/im Stress
    Registriert seit: 23.01.2008
    Ort: Burgdorf/ Hannover
    Beiträge: 4.090

    Standard

    ich hatte so eine Maus ein Paar Jahre mit Blasengries Probleme. Ehrlich gesagt würde ich sie kastrieren(mit Gebärmutter raus) um wirklich zu sehen, warum die Blase so klein sein soll. Könnte mir vorstellen das dort auch ein Tumore mit dran hängt an der GB, der auch Platz in Anspruch nimmt. Röntgen, Ultraschall ist leider nicht immer korrekt. Meine Pauline wurde von 2 TA geschallt, geröntgt der Tumore hat sich hinter den Organen versteckt. Erst beim auf machen sah man den ausmaß.
    Bei Blasengries würde ich viel Flüssige Salate verfüttern, wenig Calcium Präparate. Auch kaum getrocknete Kräuter oder Pellets. Das entzieht den Körper Wasser-Bitte nicht auf Heu verzichten- Im Sommer viel Wiese.

    Habt ihr mal den Urin in ein Stick gehalten? Wegen Entzündung ..Blasenentzündung? Weil wenn kein Schlamm oder Griess im Urin ist dann kann es nur eine Entzündung sein...dann brauchste auch nicht gegen Schlamm behandeln. Tröpfchen verlieren hört sich danach an. Dazu benötigt sie ein Antibiotika, Schmerzmittel.Das kann sonst Chronisch werden.
    Geändert von Nadine S. (18.01.2013 um 17:30 Uhr)
    Lg Nadine

  4. #4
    Conny Avatar von Claudia
    Registriert seit: 02.07.2007
    Ort: Krefeld
    Beiträge: 1.553

    Standard

    Ich würde den Urin und das Blut mal untersuchen lassen, um festzustellen, ob irgendwelche Enzündungswerte Aufschluss geben
    Liebe Grüße von Conny
    Unvergessen: Lotta (~2008 - 2018) Samson (~2007 - 07.09.17) Ronja (~2005 -18.09.10), Fine (05/06-28.06.09) und Moorle (2003-16.06.08)

  5. #5
    ✧✧✧ Avatar von Simone D.
    Registriert seit: 15.04.2007
    Ort: Im Süden
    Beiträge: 3.991

    Standard

    Zitat Zitat von Caruso Beitrag anzeigen
    Kann ich vorbeugend etwas füttern oder nicht füttern, um Blasengries zu vermeiden?
    Wiese, Wiese und Wiese...das ist mit Abstand die beste Vorbeugung. Hier wäre ein Infothread mit Tipps zum Thema. Und hier für den Fall der Fälle ein weiterer zum Thema Harnwegserkrankungen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Caruso
    Registriert seit: 19.07.2011
    Ort: Hessen
    Beiträge: 266

    Standard

    Lieben Dank für eure Antworten,

    die Idee mit dem Stick ist eigentlich noch besser, als meine Idee den Urin mit der Spritze aufzuziehen und untersuchen zu lassen. Mein TA ist nämlich ziemlich weit weg.

    Meine Fütterung besteht nur aus gutem Heu, etwas Gemüse, hauptsächlich Salate und frischen Zweigen und Bambus. Unsere Wiese ist zur Zeit noch Matsch.

    Es gibt gar nichts getrocknetes - vom Heu abgesehen.
    Gerade Kohlrabiblätter und Möhrengrün sind ein Highlight und haben besonders viel Calzium. Auf der anderen Seite brauchen sie aber das Calzium. Wenn s passiert, kann ich es wohl dann doch nicht verhindern.

    Das mit dem Tumor macht mich schon nachdenklich. Auch wenn der Ultraschall sehr ausführlich war, weiß ich dass da nur sehr schwer etwas zu erkennen ist. Ich kann Lucy aber jetzt nicht dauernd zum TA schleifen. Die Angst bleibt natürlich, da ich schon ein Weibchen mit Gebärmuttertumor hatte. Auch hier hat die Kastration dem Kaninchen das Leben gerettet.

    Mein Problem ist halt auch, das ich für eine Kastration richtig weit zur nächsten Klinik fahren muss. Mein TA macht das nicht.

    Liebe Grüße Bine

  7. #7
    Igel Mama/im Stress
    Registriert seit: 23.01.2008
    Ort: Burgdorf/ Hannover
    Beiträge: 4.090

    Standard

    Zitat Zitat von Caruso Beitrag anzeigen
    Lieben Dank für eure Antworten,

    die Idee mit dem Stick ist eigentlich noch besser, als meine Idee den Urin mit der Spritze aufzuziehen und untersuchen zu lassen. Mein TA ist nämlich ziemlich weit weg.

    Meine Fütterung besteht nur aus gutem Heu, etwas Gemüse, hauptsächlich Salate und frischen Zweigen und Bambus. Unsere Wiese ist zur Zeit noch Matsch.

    Es gibt gar nichts getrocknetes - vom Heu abgesehen.
    Gerade Kohlrabiblätter und Möhrengrün sind ein Highlight und haben besonders viel Calzium. Auf der anderen Seite brauchen sie aber das Calzium. Wenn s passiert, kann ich es wohl dann doch nicht verhindern.

    Das mit dem Tumor macht mich schon nachdenklich. Auch wenn der Ultraschall sehr ausführlich war, weiß ich dass da nur sehr schwer etwas zu erkennen ist. Ich kann Lucy aber jetzt nicht dauernd zum TA schleifen. Die Angst bleibt natürlich, da ich schon ein Weibchen mit Gebärmuttertumor hatte. Auch hier hat die Kastration dem Kaninchen das Leben gerettet.

    Mein Problem ist halt auch, das ich für eine Kastration richtig weit zur nächsten Klinik fahren muss. Mein TA macht das nicht.

    Liebe Grüße Bine
    besorg dir doch ein Stick vom TA oder Apotheke. Und denkt echt mal über eine Kastra nach...wenn sie schon mit Urin markiert sind das die ersten Anzeichen.
    Lg Nadine

  8. #8
    Meine Kaninchen sind jetzt ein Hund. So. Avatar von Bentje
    Registriert seit: 20.02.2012
    Ort: Berlin Jay-Valley
    Beiträge: 1.033

    Standard

    Wie oft fütterst Du denn Kohlrabiblätter und Möhrengrün? Du kannst ja einfach die Menge reduzieren, ich habe es selbst ausprobiert, sie überleben es
    Hier gibts das so 1x die Woche, manchmal, wenn ich nicht so viel auftreiben kann auch seltener. Das Gute daran ist, dass sie sich ganz schön dolle freuen, wenns mal wieder das Allerbeste vom Allerbesten gibt

    Wie weit ist denn der Weg zum TA, der Kastras macht? Sieh das mal aus dem Blickwinkel, dass Du Dir vielleicht durch eine Kastras viele Wege zum TA ersparen könntest, mal ganz abgesehen von den Sorgen, die Du Dir machst und dem eventuellen Stress, den Dein Mädel haben kann, wenn mit der GB was nicht stimmt
    Seit ich erlebt habe, wie entspannt meine Mädels danach sind, bin ich fast "Fan" von Kastras

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von Caruso
    Registriert seit: 19.07.2011
    Ort: Hessen
    Beiträge: 266

    Standard

    Ihr Lieben, ich weiß sehr wohl um das Phänomen der Kastration. Sie hat Snoopi damals das Leben gerettet. Nichts deutete auf etwas hin, nur das sie sehr markiert hat. Beim Ultaschall wurde etwas festgestellt, was da nicht hingehört. - Es war ein daumengroßer Tumor, die Gebärmutter voller Blut

    Ohne Kastration hätten wir Stella gar nicht halten können. Sie war extrem aggressiv, hat alles und jeden angefriffen, hatte sogar meinen Mietzekater berammelt. Sie wurde übringens nach unserem langen Kampf der Freundschaft mein absolutes Lieblingskaninchen.
    Sie war damals ein Jahr alt und auch ihre Gebärmutter war bereits verändert.

    Trotzdem ist eine Kastration immer ein Risiko und sie sollte auch niemals aus Bequemlichkeit für uns Menschen passieren.

    Snoopi hatte unmittelbar nach der Kastration ihren ersten EC Anfall. Sie ist später an den Folgen von Lähmungen der inneren Organen verstorben.

    Liebe Grüße Bine

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