Ich habe vor zwei Tagen eine ZF mit Emil, Rumpel und Reh (m, w, w - alle kastriert) und dem Neuen, Klausi (m, vor rund 2 1/2 Wochen kastriert) gemacht. Leider habe ich auf einen TA hier in Halle gehört ("Die Halbwertszeit von den Hormonen ist gering, Sie können also schon ab einer Woche nach der Kastration vergesellschaften!") und habe nicht die vollen sechs Wochen nach der Kastra von Klausi abgewartet, sondern ihn nach rund 18 Tagen mit den anderen auf neutralem Boden zusammengesetzt.
Das Ergebnis war, dass Klausi auf alles losging, was sich bewegte und der Kastrat und Ranghöchste, Emil, einiges einstecken musste und schon bald erste blutige Verletzungen da waren, weil sie sich derart ineinander verbissen haben. Ich habe dann die ZF abgebrochen.
Die beiden Mädels, Reh und Rumpel hatten einfach nur panische Angst, saßen in einer Ecke und wollten mir so nah wie möglich bei mir sein und beteiligten sich null an dem "Miteinander" der beiden Männchen.
Für die erneute ZF in rund 4 Wochen würde ich sehr gerne erst einmal die beiden Männchen zusammenführen um den beiden Mädels den ersten ZF-Stress zu ersparen. Und vielleicht berappeln die zwei Männer sich ja auch schneller, wenn der Harem nicht anwesend ist?
Habt ihr da Erfahrungen gesammelt? Ist es ratsam, erst die zwei "Streithähne" zu vergesellschaften um dann die zwei Weibchen dazuzusetzen?
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