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Thema: Fienchen Kandidatin für Kastration???

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2019
    Ort: Südbaden
    Beiträge: 704

    Standard Fienchen Kandidatin für Kastration???

    Hallo zusammen,

    unser Fienchen ist geschätzt vom November 2019.
    Sie ist sehr agil, ständig unter Strom, wachsam, territorial... und nun mit drei Wochen Pause schon wieder scheinschwanger.

    Ich habe das Gefühl, sie ist gestresst und kommt gar nicht zur Ruhe.

    Die Pflegetiere, die in den anderen Gehegen untergebracht sind, riecht sie sofort. Sie patrouilliert viel am Zaun.

    Ich habe null Erfahrungen und wollte euch fragen, wovon ihr die Entscheidung abhängig machen würdet? Und was ihr denkt, was der richtige Zeitpunkt wäre?

    LG Tara

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.411

    Standard

    Ich bin der Meinung, dass man ein Tier keinen unnötigen Schmerzen aussetzen sollte und lasse nie ein Tier operieren, wenn ich alternativen sehe. Ich hatte auch bei einem Weibchen lange gezögert, mich hier im Forum beraten , habe es mit pflanzlichen Mitteln versucht, aber die Kleine litt und nahm an Körpergewicht ab. Nach einem Ultraschall habe ich mich dann für die Kastra entschieden, obwohl nichts auf einen Tumor hindeutete. Es war auch nach der GB Mutter Entfernung und der Laboruntersuchung alles in Ordnung. Es geht der Kleinen heute viel besser. Sie bespritzt auch andere Kaninchen nicht mehr mit ihrem Urin. Sie wirkt ausgeglichen.
    Es kommt auch auf die Narkose an wie riskant eine Operation ist. Narkose ist immer riskant, aber es gibt Unterschiede. Eine Weibchenkastra würde ich nur von jemandem durchführen lassen, der darin sehr erfahren ist.

    Ich kann dir keinen Rat geben und will es auch nicht, aber vlt. hilft dir meine Schilderung weiter. Viel Glück.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mareen
    Registriert seit: 05.03.2018
    Ort: Braunschweig
    Beiträge: 674

    Standard

    Wenn das Alter passt ist sie ja förmlich noch in der Hochzeit ihrer Pubertät. Ich würde das erstmal beobachten.

    Hast du denn das Gefühl, dass sie leidet?

  4. #4
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.914

    Standard

    Ich hatte letztes Jahr auch so eine Extreme. Sie war erst 5 Monate, daher zögerte ich etwas. Habe es dann aber machen lassen und es wsren bereits einige Zysten an den Eierstöcken.
    Es tat ihr super gut und sie wurde die Wochen danach viel entspannter.
    Ich kastriere aber eh alle Weiber, bisher hatte keine davon eine intskte GBM.

  5. #5
    Hoppelmama Avatar von Sarah N.
    Registriert seit: 15.05.2018
    Ort: Berlin
    Beiträge: 160

    Standard

    Ich bin auch für eine Weibchenkastra.

    Wenn sie schon so gestresst ist und das letzte Mal erst drei Wochen her ist, würde ich das auf jeden Fall in Erwägung ziehen.

    Meine Bella würde auch mit 8 Monaten kastriert und ist total entspannt.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jennifer E.
    Registriert seit: 09.02.2011
    Ort: Hessen
    Beiträge: 1.245

    Standard

    Meine Bella ist ca. Spätsommer 2017 geboren, zog im Dezember 2018 hier ein und wurde im Frühjahr 2019 kastriert. Sie war nach vielen Jahren mal wieder eine unkastrierte Häsin und ich fand es schrecklich

    Bella war auch auffällig im Verhalten und sehr kreativ beim Nestbau (sie quetschte sich durch die Absperrung und baute das Nest in eine 24 kg Streupackung, in die sie erst einen Tunnel gebuddelt hat ^^).

    Ich bin auf jeden Fall auch für Weiber-Kastras.
    Grüße von Jenny mit Bella, 4 Meerschweinchen & 1 Hund
    Patin von Nora

    Immer im Herzen: Finie 2002 - 21.10.2008 ~~ Amy 2005 - 06.05.2015 ~~ Sunny 02.02.2005 - 16.05.2015 ~~ Emma 08.2012 - 08.11.2018 ~~ Tommy 2012 - 22.04.2023

  7. #7
    _Gast
    Gast

    Standard

    Ich bin sich ein Befürworter der Kastration beim Weibchen.
    Man sollte sich mit dem Thema auseinander setzten und das individuell für das eigene Tier entscheiden.
    Ich schließe mich Claudia an und habe von erfahrenen TÄ auch die Meinung gehört, dass Damen möglichst früh (vor dem zweiten Lebensjahr) kastriert werden sollten.

    Eine junge, gesunde Dame verpackt einen solchen Eingriff natürlich besser, als ein älteres oder bereits krankes Tier.

    Für mich ist immer wichtig, dass sich Halter genau informieren. Es ist ein großer Eingriff, der einen kompetenten TA erfordert, ein gutes Narkosemanagement und auch eine gute Nachsorge.
    All das sollte bei der Überlegung und Umsetzung beachtet werden.

  8. #8
    jazzpaula
    Gast

    Standard

    Ich musste bisher auch alle Mädels kastrieren lassen.

    Meistens mach ich es so, dass ich mir die Mäuse einige Zeit ansehe vom Verhalten her, sind sie häufig hitzig oder oft scheinschwanger?!

    Meine waren immer das eine oder das andere, Beate war damals knapp 1 Jahr bei der Kastra, die Madame war echt dauerhitzig, da kam keiner und keine mehr zur Ruhe, das wurde viiieeel besser.

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