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Thema: Beerdigen oder direkt "verbrennen"?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    - Out of Order -
    Registriert seit: 31.05.2017
    Ort: Brandenburg/bald Umzug
    Beiträge: 731

    Standard Beerdigen oder direkt "verbrennen"?

    Ich weiß, es ist ein heikles Thema.
    Für uns aber sehr aktuell.
    Habt ihr eure toten Tiere beerdigt im Garten oder direkt in der Praxis abgegeben, damit sie verbrannt werden?
    Mein Mann ist auf Montage und wir hätten schon den Platz, aber der Boden ist gefroren und auch von der Beschaffenheit so, dass man ewig buddeln müsste.

    Um 13 Uhr hat sich die Tierpraxis gemeldet, obwohl ich, so wie sie wollten heute morgen eine Mail geschrieben hatte, was mit dem toten Tier passiert.
    Ziemlich unfreundlich fragte mich die Tierärztin auf dem Anrufbeantworter, was denn mit meinem toten Tier passieren soll.

    Ich rief daraufhin an und teilte ihr mit, dass ich es anonym bestatte (verbrennen) lassen möchte.

    Ich hadere etwas mit mir, aber bevor ich da jetzt wieder hin fahre, alles nochmal hoch kommt, den harten Boden nicht mehr weg bekomme und ein 2 Meter Loch buddele, denke ich mir, ich lasse ihn lieber da.

    Variante 3 wäre eine Urne für 150 Euro, aber ich sehe das echt kritisch. Was habt ihr mit euren Tieren gemacht?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mareen
    Registriert seit: 05.03.2018
    Ort: Braunschweig
    Beiträge: 669

    Standard

    Im Garten begraben und wenn zu frostig war entweder zuhause oder beim Tierarzt so lange eingefroren.

  3. #3
    - Out of Order -
    Registriert seit: 31.05.2017
    Ort: Brandenburg/bald Umzug
    Beiträge: 731

    Standard

    Ich hab jetzt schon gesagt, dass sie ihn da lassen sollen und fühle mich so mies.
    Tierarzt will ihn nicht länger da haben.

  4. #4
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.159

    Standard

    Bei Frost in den Gefrierschrank gelegt und am ersten sonnigen Tag im Garten begraben. Damit konnte ich gut umgehen. Du solltest das tun, womit Du am Besten klar kommst. Der Hasi merkt davon jetzt nichts mehr.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.06.2016
    Ort: Hessen
    Beiträge: 142

    Standard

    Wir legen unsere (auch Hund und Katze) bei Frost, oder wenn es sehr heiß ist, auch erstmal "auf Eis". Für uns passt das gut. So hat man auch die Möglichkeit, sich in aller Ruhe zu verabschieden.
    Geändert von Fluffelz (04.03.2020 um 18:28 Uhr)

  6. #6
    - Out of Order -
    Registriert seit: 31.05.2017
    Ort: Brandenburg/bald Umzug
    Beiträge: 731

    Standard

    Mir gehts gerade total schlecht.
    Ich hätte ihn viel lieber hier im Garten beerdigt, aber mein Mann möchte das nicht, weil er sagt, er lebt nicht auf einem Friedhof.
    Bei dem Gedanken, dass unser Kaninchen irgendwo mit anderen Schlachteabfällen verbrannt wird, nimmt mir das die Luft zum atmen.
    Ich denke aber, dass es jetzt eh zu spät ist und nicht mehr rückgängig zu machen.
    Eine Urne für 300 Euro ist finanziell nicht drinnen.
    Sorry, dass das alles so diffus klingt, aber ich komme gerade nicht klar.

  7. #7
    _Gast
    Gast

    Standard

    Ich habe auch überlegt, was ich machen soll, als Tom starb. Da wir eine Eigentumswohnung mit Garten haben, haben wir uns entschieden ihn dort zu beerdigen.

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  8. #8
    Vertrauensperson Avatar von Margit
    Registriert seit: 31.03.2010
    Ort: Ratingen
    Beiträge: 7.749

    Standard

    Früher habe ich meine Tiere im Garten des Vermieters und im Garten meiner Schwiegermutter beerdigt, aber irgendwann wurde es zuviel. Lilo und Rambo habe ich dann auf dem Tierfriedhof beerdigen lassen. Man mietet das Grab für 3 Jahre, es kostet insgesamt 90 Euro pro Kaninchen. Da Rambo 4 Wochen nach Lilo starb, durfte er mit in ihr Grab. So ist es nun für 6 Jahre gemietet. Wenn man will, kann man die Ruhezeit verlängern.
    Ich persönlich trage meine Tiere im Herzen, besucht habe ich sie seit August 2018 nur 3 x. Mir war einfach wichtig, dass sie einen Platz unter der Erde im Wiesengrab bekommen.

  9. #9
    _Gast
    Gast

    Standard

    Ich denke auch, dass man das nicht immer und mit allen Tieren machen kann. Tom war der erste, da hatten wir den Platz. Aber für alle, die folgen ist da auch nicht genug Platz und auch der Biden ist bei uns sehr schwer auszugeben, ähnlich wie bei euch Britta.

  10. #10
    _Gast
    Gast

    Standard

    Wenn sie an RHD 2 sterben auf jeden Fall. Wie das allerdings mit Überlebenden aussieht ist eine gute Frage.

  11. #11
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.787

    Standard

    Schwierig. Was sagt denn der Tierarzt?
    Bei Myxo, RHD 1 und 2 und sämtlichen (multiresistenten) Keimen würde ich die Tiere nicht vergraben oder mitnehmen. Einfach aus Sicherheitsgründen. Aber bei Überlebenden weiß ich das auch nicht.

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  12. #12
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.713

    Standard

    Ich weiß nicht wie man das prüft, ob meine 3 das hatten. Auffällig waren "nur" meine beiden Widder (schlimm genug...). Die sind, seit Axels Ableben, irgendwie weich geworden. Sie haben weniger Körperspannung, finde ich, und Gundula, Axels beste Freundin, hat entweder stark getrauert oder war eben auch krank... sie hatte 2 Tage ganz ganz wenig gegessen und ist seit dem auch streichelzahm geworden.

    Raven hingehen hat im ganzen Körper noch gute Spannkraft und ist erst seit 2 Wochen zahm genug zum Streicheln.

    Subaru ist alt und hat Spondylose. Vielleicht ist er deswegen so weich... Wenig bewegung, wenig Muskeln. :/ es ist nichts wirklich greifbares, aber sie sind anders seit Silvester. Und Axel ist wirklich nachweislich daran gestorben, hatte aber ein vernarbtes Herz... also ein unentdecktes Herzproblem. Außerdem war er der einzige meines Quartettes, der Filavac nur einmalig bekommen hatte. Die anderen hatten es entweder schon ein Jahr zuvor bekommen oder, so war Raven, wurde nach 4 Wochen grundimmunisiert.

    Mit meiner Tierärztin habe ich noch nicht darüber gesprochen, was ich nach dem Ableben mit den 3en machen muss/darf/sollte.
    Geändert von Kuragari (04.03.2020 um 22:02 Uhr)

  13. #13
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.048

    Standard

    Seitdem uns der Platz für Beerdigungen ausgegangen ist, lassen wir die Tiere einzelkremieren.

    Sie kommen dann in einem Aschebehälter (Pappurne) zurück und werden darin dann bei uns im Garten beerdigt.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  14. #14
    Hoppywood und Fonds für alle Felle Avatar von Katharina
    Registriert seit: 15.08.2006
    Ort: Kölsche Toskana
    Beiträge: 19.636

    Standard

    Zitat Zitat von kaninchenmamas Beitrag anzeigen

    Variante 3 wäre eine Urne für 150 Euro, aber ich sehe das echt kritisch.
    Zitat Zitat von kaninchenmamas Beitrag anzeigen
    Eine Urne für 300 Euro ist finanziell nicht drinnen.
    ???

    Ich habe für Sammelkremierung für ein großes Kaninchen 90 Euro bezahlt.
    Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de


    Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411

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