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Thema: Diagnose Nierenstein - was kann man tun?

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  1. #1
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
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    Beiträge: 1.864

    Standard Diagnose Nierenstein - was kann man tun?

    Hallo!

    Meine Freundin bekam letzte Woche für eines ihrer Kaninchen (4-5 Jahre alt) die Diagnose Nierenstein. Ich hänge die Röntgenbilder und das Blutbild mal mit an. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Diagnose, mit einer eventuellen OP und kann mir (ihr) dazu etwas raten?
    Theo war letzte Woche mal nicht so gut drauf, hat weniger gefressen. Daher ist sie mit ihm zur TÄ. Dort wurde zudem ein voller Magen festgestellt. Ihm geht's aber wieder besser und er ist derzeit fit.

    Danke vorab!
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    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  2. #2
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
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    Beiträge: 1.864

    Standard

    Keiner mit Erfahrungen zu Nierensteinen hier? Ist das tatsächlich so selten....?
    Sie hat auch schon einige Kliniken kontaktiert und bekommt bezüglich OP sehr unterscheidliche Meinungen.
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  3. #3
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
    Registriert seit: 15.07.2009
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 4.692

    Standard

    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    Keiner mit Erfahrungen zu Nierensteinen hier? Ist das tatsächlich so selten....?
    Sie hat auch schon einige Kliniken kontaktiert und bekommt bezüglich OP sehr unterscheidliche Meinungen.
    Ich hatte von 2012-2014 ein Nierenkrankes Tier. Ich habe sie nie operieren lassen, weil mir das Risiko zu gross war. Sie bekam die SUC Therapie und jeden zweiten Tag Infusionen durch uns zuhause.

    Sie lebte noch 18 Monate mit der Diagnose. Teilweise bekam sie Novalgin bei Bedarf.

    Ich denke bezüglich OP hat sich aber auch wieder mehr getan, vielleicht meldet sich dazu noch einer
    Geändert von Yvonne (11.04.2019 um 11:37 Uhr) Grund: Rechtschreibung

  4. #4
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
    Ort: Lorsch
    Beiträge: 1.864

    Standard

    Danke, Yvonne. Bei euch war es aber kein Nierenstein oder doch? Hatte sie denn öfter Koliken dadurch oder wann hast du gemerkt, dass sie Novalgin braucht?
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
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    Ort: Mittelhessen
    Beiträge: 1.888

    Standard

    Was sagt denn der (hoffentlich gute und kaninchenerfahrene) Tierarzt zu den Diagnose und weiterem Vorgehen?

  6. #6
    Benutzer
    Registriert seit: 06.02.2006
    Ort: Witten-Stockum
    Beiträge: 61

    Standard

    Meine Lina hatte auch Nierensteine (in beiden Nieren). Sie hat ebenfalls die SUC-Therapie bekommen. Zusätzlich wurde sie täglich infundiert (subcutan).
    Bei ihr sind auch regelmäßig kleine Steine abgegangen, dabei hatte sie natürlich Schmerzen. Germerkt habe ich es daran, dass sie dann mit den Zähnchen geklappert hat und nichts fressen wollte. Meist hatte sie dann auch Blut im Urin. Als Schmerzmittel bekam sie ausschließlich Novalgin.
    Sie wurde nur mit Frischfutter ernährt.

    Ich habe sie nicht operieren lassen.

    1,5 Jahre nach der Diagnose musste sie eingeschläfert werden. Allerdings lag es nicht an ihren Nierensteinen, sondern an einem Abszess im Oberkiefer, den wir einfach nicht in den Griff bekommen haben.

    Die Nierenwerte des Kaninchen von deiner Freundin sind ja erhöht. Das kann durchaus zu Übelkeit und daraus folgend zu Inappentenz führen.

  7. #7
    Hummel & Emil - und im Herzen mit allen Anderen Avatar von mandarine1904
    Registriert seit: 23.04.2015
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    Beiträge: 1.864

    Standard

    Zitat Zitat von Almuth N. Beitrag anzeigen
    Was sagt denn der (hoffentlich gute und kaninchenerfahrene) Tierarzt zu den Diagnose und weiterem Vorgehen?
    ihre lokale tierärztin hat gesagt, sie würde ihn nicht operieren. eine andere lokale tierärztin hat ihr gemailt und geschrieben, der stein müsste raus. die uniklink gießen hat geantwortet und würde auch nicht operieren. die OP wäre einfach sehr riskant und man wüsste nicht, ob die zweite niere die arbeit der anderen tatsächlich aufnimmt. 3 andere antworten stehen noch aus. es ist scheinbar wirklich schwierig zu entscheiden, was da der richtige weg ist....

    Zitat Zitat von Hummel Beitrag anzeigen
    Meine Lina hatte auch Nierensteine (in beiden Nieren). Sie hat ebenfalls die SUC-Therapie bekommen. Zusätzlich wurde sie täglich infundiert (subcutan).
    Bei ihr sind auch regelmäßig kleine Steine abgegangen, dabei hatte sie natürlich Schmerzen. Germerkt habe ich es daran, dass sie dann mit den Zähnchen geklappert hat und nichts fressen wollte. Meist hatte sie dann auch Blut im Urin. Als Schmerzmittel bekam sie ausschließlich Novalgin.
    Sie wurde nur mit Frischfutter ernährt.

    Ich habe sie nicht operieren lassen.

    1,5 Jahre nach der Diagnose musste sie eingeschläfert werden. Allerdings lag es nicht an ihren Nierensteinen, sondern an einem Abszess im Oberkiefer, den wir einfach nicht in den Griff bekommen haben.

    Die Nierenwerte des Kaninchen von deiner Freundin sind ja erhöht. Das kann durchaus zu Übelkeit und daraus folgend zu Inappentenz führen.
    danke hummel! wenn beide nieren belastet sind, kommt eine OP ja auch gar nicht in frage. da kann man dann nur unterstützen. hatte lina auch so einen großen stein oder nur kleinere?
    In loving memory of Wolke (Dezember 2011 - 8.4.2020), Micky (Juli 2015 - 19.9.2017), Casper (6.12.2010 - 14.11.2016), Lola (3.3.2006 - 19.3.2013) and Yeti (3.3.2006 - 6.8.2012)

  8. #8
    Trauert um Sunny :-( Avatar von Yvonne
    Registriert seit: 15.07.2009
    Ort: Duisburg
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    Standard

    Zitat Zitat von mandarine1904 Beitrag anzeigen
    Danke, Yvonne. Bei euch war es aber kein Nierenstein oder doch? Hatte sie denn öfter Koliken dadurch oder wann hast du gemerkt, dass sie Novalgin braucht?
    Doch Nierensteine in beiden Nieren, darum keine OP. Sie bekam Koliken und bekam dann Novalgin aber durch die Infusionen ging es ihr wie gesagt fast 1,5 Jahre gut, danach haben die Nieren versagt

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