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Thema: Arthrose - Alternativen zu Metacam - Cannabidiol?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.724

    Standard Arthrose - Alternativen zu Metacam - Cannabidiol?

    Hallo ihr Lieben,

    meine große Keki (derzeit ca. 5,5kg) hat gerade einen Arthroseschub und ich stehe so ein bisschen hilflos daneben.

    Bisher habe ich versucht, sie ohne Schmerzmittel zu unterstützen (z.B. mit Traumeel, Rodicare Artrin, Teufelskrallenextrakt...), aber das hat nicht so gut funktioniert, da das alles nicht so gut in sie reinzukriegen ist und jetzt eben auch sowieso nicht mehr ausreicht. Beim TA gab es dann Anfang der Woche also den Standard bei Arthrose, Metacam. Ich war mit ihr da und sie bekam die erste Dosis direkt dort gespritzt; sie wurde praktisch sofort munter, sprang wieder auf Ebenen, war total aktiv und ich dachte noch, wow, klasse Zeug - zumal die Dosierung, die mir genannt wurde, für Kaninchen viel zu niedrig war (geringer als für Katzen ihrer Größe).

    Leider wirkte das Metacam dann oral gegeben in dieser Dosierung überhaupt nicht, und was noch dazukommt, ist, dass sie das Zeug geschmacklich offenbar absolut widerlich findet und es in keiner Form freiwillig nimmt. Weil die Spritze subkutan ja aber so gut wirkte, hatte ich mir dann vorläufig erstmal noch Spritzen für das Wochenende abgeholt, bis sich eine andere Lösung findet. Seltsamerweise zeigten die aber auch keine Wirkung. Warum die erste so gut gewirkt hat, ist mir schleierhaft...

    Ich habe die Dosierung jetzt entsprechend der Empfehlungen für Kaninchen vervielfacht, was aber natürlich bei Metacam für Katzen nun ordentliche Mengen sind, bewege mich nun an der für Kaninchen unteren Grenze und eine Wirkung ist nach wie vor nicht wirklich ersichtlich. Sie hängt etwas weniger leidend rum, kann sich besser putzen, ist aber von der Agilität nach der ersten Spritze weit entfernt. Noch höhere Dosierungen sind mit diesem gering konzentrierten Metacam nun aber rein praktisch kaum in sie reinzukriegen. Was mir dabei besonders zu schaffen macht, ist, dass ich sie für die Gabe jedes Mal einfangen muss. Sie rennt mehr oder weniger um ihr Leben, wenn ich damit um die Ecke komme, und das, obwohl sie doch diese Schmerzen hat... und wehrt sich, wenn ich sie dann habe, auch immer heftiger gegen das Eingeben, umso mehr natürlich, seit sie so große Mengen bekommt. Und der ganze Hickhack dann für eine Wirkung, die mehr als zu wünschen übrig lässt - das ist echt unbefriedigend und sie tut mir einfach nur leid.

    Klar, man könnte auf das Hundemetacam umsteigen und die Dosis anpassen, aber ich finde es dann immer noch extrem ungünstig, sie möglicherweise nun bis an ihr Lebensende täglich dieser Tortour zu unterziehen, denn auch das würde sie ja nicht freiwillig nehmen. Die TÄ wollte sich übers Wochenende eine Lösung überlegen, aber ich dachte, es wäre auch nicht verkehrt, hier mal nachzufragen, welche Alternativen zu Metacam ihr empfehlen würdet (gerade für große Kaninchen, die relativ hohe Dosen brauchen) und wie ihr die Sache mit der täglichen Eingabe löst.


  2. #2
    Gast
    Gast

    Standard

    Sally hat damals eine Alternative zu Metacam bekommen

    Aber glaubst du, ich komme gerade auf den Namen??? Ich schau mal eben in einem anderen Thread.

  3. #3
    Gast
    Gast

    Standard

    Gefunden: Onsior

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Butterblume
    Registriert seit: 23.03.2011
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 183

    Standard

    Mein Athrose-Kaninchen hat Rimadyl in Form von Tabletten bekommen. Durch die geringe Dosierung war es nur 1/4 Tablette oder so, dadurch konnte ich es leicht in einer Cranberry verstecken. Zusätzlich Traumeel, Zeel und RodiCare Atrin.

  5. #5
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.724

    Standard

    Super, danke

    Keki frisst freiwillig nichts Breiiges, worin ich Rodicare untermischen könnte. Alles, was zu viel Eigengeschmack hat, wie Metacam und Rodicare, wird auch auf allen anderen Leckereien verschmäht. Ob sie Tabletten fressen oder wieder ausspucken würde, bleibt dann abzuwarten. Aber den Versuch ist es ja auf jeden Fall wert.

    Ich warte mal ab, was die TÄ morgen vorschlägt, und werde dann danach fragen...


  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 05.01.2015
    Ort: Niederbayern
    Beiträge: 411

    Standard

    Unser Elmo bekommt Tabletten für sein Herz, die sind relativ klein, schmecken aber wohl SEHR eklig. Bei uns ist das Zaubermittel der Wahl: Banane! Das klappt prima. Die Banane ist klebrig genug, dass er die Tablette nicht aussortieren kann und lecker genug, dass er es auch nicht wirklich versucht. Nun braucht er eine Zeit lang zusätzlich noch ein AB in Tablettenform. Die Tabletten waren aber VIEL zu groß für Banane. Da hat uns Karottensaft gute Dienste geleistet. Offenbar hatte das AB keinen so starken Eigengeschmack. Ich habe die Tablette in einer Spritze mit Saft aufgelöst und das hat er bereitwillig freiwillig abgeschlabbert. Vielleicht hilft Euch das ja zumindest für die Medikamenteneingabe?! Er hat übrigens auch Arthrose, bekommt momentan aber ausschließlich Zeel und Traumeel (das auf einem Stückchen Bio-Zwieback - ja, ich weiß, dass das nicht optimal und kein Teil der artgerechten Ernährung ist, aber ihn bei seinem Herzproblem zu stressen um ihm Medikamente einzugeben ist sicher auch nicht gesundheitsfördernd) und kurzweise Ingwer. Tatsächlich wirkt bei einem vor allem der Ingwer (momentan noch?!) extrem gut!

    Liebe Grüße und viel Erfolg,
    Sabine

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