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Thema: Neuzugang Elvis 9J ist nicht sozialisiert

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Gast*
    Gast

    Standard Neuzugang Elvis 9J ist nicht sozialisiert

    Hallo zusammen,

    ich bräuchte mal eure Tipps.

    Vor 2 Wochen Neuzugang Elvis aufgenommen,
    derzeit noch in Quarantäne.

    Er ist 9 Jahre alt und hat vorher noch nie ein Kaninchen
    gesehen, außer bei mir jetzt.

    Alles neu => ich neu, die Umgebung, das Futter, meine beiden Elli und Flux.

    Die VG war etwas blutig, keine klaffenden Wunden.
    Nun habe ich ihn erstmal in einem anderen Raum mit Stroh- und Heuecke etc.

    Abgetrennt durch ein Käfigoberteil.

    Teilweise greift er mich noch an, obwohl ich mich auf den Boden lege, zu ihm
    vorsichtig mit der Hand. Er grunzt und keift.

    Er ist nur menschenbezogen, sucht aber seine Streicheleinheiten, indem er
    dann doch mal zu mir kommt.

    Habt ihr ein paar Tipps bitte? Bis jetzt haben bei mir die VG immer super geklappt,
    außer einmal mit der Baby-Maus.

    Eine bekannte THP hat mir Mittelchen empfohlen, die ich diese Woche noch bekomme.
    Dann habe ich eine TK angesprochen, sie soll man mit ihm reden, was da früher
    passiert ist.

    Ich denke, alle Kaninchen, die alleine gehalten wurden; auch Laborkaninchen, haben
    ein bestimmtes Trauma.

    Danke vorab und LG Dagmar

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Astrid
    Registriert seit: 04.12.2004
    Ort: Leipzig
    Beiträge: 3.952

    Standard

    Ich verstehe es nicht ganz. Er ist noch in Quarantäne aber die VG wurde schon begonnen? Wie sind die anderen Kaninchen vom Charakter her? Klingt doch eher als wäre er ein dominanter Typ...
    Es ist immer anders wenn man denkt.

  3. #3

  4. #4
    Gast*
    Gast

    Standard

    Ich hatte schon anfangs eine VG versucht, was aber mein Fehler war.
    Er wußte ja gar nicht, was los war.

    Ob dominant, denke ich eher nicht...halt ein armer Strunk, der ewig alleine
    ´gehalten´ wurde.

    Nun ist er in einem separaten Zimmer mit allem drum und dran.

    Meine Beiden Flux und Elli sind 9 und 10, Senioren. Letztes Jahr mit Kaninchen Baby
    lief das problemlos. Meine Senioren sind eigentlich immer froh, dass sie sich haben,
    und bei mir ihren letzten ´Platz´ gefunden haben.

    Aber mit Elvis, der bis dato immer alleine war, leider etwas problematisch.

  5. #5
    Gast*
    Gast

    Standard

    Ich behandel selber seit über 10 Jahren fast nur homöopathisch,
    habe über 100 Mittel da. Alles abgesprochen immer mit Tierärztin
    oder THP. Und auch mit BB.

    Leider habe ich irgendwie die Aufgabe, mich um diese Tierchen zu kümmern,
    lach.

    Mein Weihnachten verlief leider auch so, Widmung des Neuzugangs,
    und meine Beiden Elli und Flux nicht vergessen...und mich auch nicht.
    Geändert von Gast* (27.12.2017 um 10:34 Uhr)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.426

    Standard

    Wäre es denn möglich ihm eine Seniorin dazu zu nehmen, damit er sich bei eine ZF zunächst mal nur auf ein Tier konzentrieren muss ? Vlt. sind zwei Partnertiere, wenn er ca 10 Jahre alleine war ein bißchen viel für ihn. Vermutlich ist dir der Gedanke auch schon selbst gekommen, aber du möchtest andere Meinungen zusätzlich einholen.

  7. #7
    Gast*
    Gast

    Standard

    Ich wollte eigentlich nie ein 3. Kaninchen, letztes Jahr kam Baby dazu.
    Der Besitzerin tat ich einen Gefallen, er war etwas unterwürfig.
    Klappte alles prima, damals noch mit Püppi und Flux, sie ging leider
    im Sept. 2016, dafür kam dann Elli im Okt. 2016.

    Baby und Flux nahmen sie sofort auf, aus dem Transportkorb raus,
    sie beschnupperten sich, alles super...lagen gleich alle 3 zusammen.

    Es liegt an Elli, Flux ist da pflegeleicht. Sie macht es Elvis nicht gerade leicht.
    Frau halt

  8. #8
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 13.07.2016
    Ort: Deutschland
    Beiträge: 4.426

    Standard

    Du hast bereits die THP angesprochen. Ich hätte dir nämlich auch geraten etwas Homöopathisches, Bachblüten ...zu probieren. Wie es wirkt und wieso weiß kaum jemand so recht, aber da es schon oft geholfen hat, muss "etwas dran sein". Da hilft wirklich nur Geduld und Liebe. Mein ersten Kaninchen damals hat mich so angegrunzt und gefaucht, dass ich nicht weiß, wer mehr Angst gekriegt hat, das Kaninchen , oder ich. Aber mit der Zeit hat sie sich immer mehr erobert an Raum und in meinem Herzen. Du machst das doch sehr gut. Du legst dich zu ihm, auf Augenhöhe. So habe ich es damals auch gemacht. Vertrauen braucht Zeit. Wenn das Tier merkt, dass du ihm nichts Böses willst wird das Vertrauen kommen. Bei meinem aktuellen Neuzugang ist es schwieriger, weil es weiß, es wird auf den Schoß genommen zur täglichen, unangenehmen Augenpflege. Sowas erschwert die Entwicklung einer stabilen, vertrauensvollen Bindung, aber auch das wird mit Geduld und Liebe eines Tages gut werden.

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