Aggressivität durch erste Scheinschwangerschaft?

[Necke]

Hallo zusammen,

ich hatte ja schon von Fine berichtet. Sie hat die Diagnose Arthrose, multiple Spondylose und HD und bekommt 4 Medkamente. Es geht ihr so wieder gut. Sie hat ja vor der Diagnose ihren Partner so angegriffen, dass ich die Beiden getrennt habe. Da Fine ein Stallhase und Tobi ein richtiger Zwerg ist war mit das sicherer. Fine hätte ihn platt gemacht.

Letztes Wochenende hat sie ein großes Nest gebaut, sie war das erste Mal in Ihrem Leben (4,5 Jahre, davon 2,5 Jahre bei mir) scheinschwanger.

Kann ihre Aggressivität auch daher kommen? Natürlich hatte sie Schmerzen durch die obige Diagnose, aber vor der Diagnose hatten sie sich gerne und die Symptome hatte sie sicher schon länger. So ungefähr 2 Wochen nach ihrer Zusammenkunft fing das mit den Angriffen an. Tobi ist auch wirklich hyper aufdringlich gewesen.

Scheinschwangere hatte ich schon mal vor Jahren, aber da war das mit den Partnertieren kein Problem.

Hat sie ihn angegriffen, weil sie ja schon (Schein)schwanger war?

Vlg, Andrea

[ChrisM]

Jain.
Scheinwangerschafft ist meines Erachtens auch nur ein Symptom, was durch Hormone und/oder eine veränderte Gebärmutter ausgelöst wird.
D.h. wenn dann wäre die Aggression auch "nur" ein Sympton obriges. Ohne Kastration isses halt schwierig zu sagen, ob eine Aggressivität an der GM/Hormone liegt oder nicht.

Bisher waren unsere Weiber bei Scheinschwangerschaften nie sonderlich aggressiv, sondern waren voll und ganz mit ihrem Nestbau beschäftigt und eigentlich selber ziemlich unausgeglichen, haben's jedoch nicht am Partner ausgelassen.

Eine Vermutung meinerseits wäre, dass die VG nach zwei Wochen einfach noch nicht komplett "durch" war. Vllt. tut's auch noch ein zweiter Anlauf einer VG. Zur Sicherheit wenn die Scheinschwangerschaft vorbei ist.

[Sonnenstern]

Ich schließe mich da ChrisM an.
Bei meiner Isabell merkt man das immer schon einige Zeit vor der Scheinschwangerschaft,dass sie scheinschwanger wird.
Dann brummt sie,buddelt viel und läuft mir immer hinterher.
Andere Häsinnen lassen sich nichts anmerken,andere sind aggressiv,andere zurückhaltend.
Kommt halt individuell auf das Tier persöhnlich an.
Aber ob der ausschlaggebene Punkt für ihre Aggressivität ist,wird man so glaube ich nicht erfahren können.


Alles Gute!

[Teddy]

Hallo zusammen,

ich hatte ja schon von Fine berichtet. Sie hat die Diagnose Arthrose, multiple Spondylose und HD und bekommt 4 Medkamente. Es geht ihr so wieder gut. Sie hat ja vor der Diagnose ihren Partner so angegriffen, dass ich die Beiden getrennt habe. Da Fine ein Stallhase und Tobi ein richtiger Zwerg ist war mit das sicherer. Fine hätte ihn platt gemacht.

Letztes Wochenende hat sie ein großes Nest gebaut, sie war das erste Mal in Ihrem Leben (4,5 Jahre, davon 2,5 Jahre bei mir) scheinschwanger.

Kann ihre Aggressivität auch daher kommen? Natürlich hatte sie Schmerzen durch die obige Diagnose, aber vor der Diagnose hatten sie sich gerne und die Symptome hatte sie sicher schon länger. So ungefähr 2 Wochen nach ihrer Zusammenkunft fing das mit den Angriffen an. Tobi ist auch wirklich hyper aufdringlich gewesen.

Scheinschwangere hatte ich schon mal vor Jahren, aber da war das mit den Partnertieren kein Problem.

Hat sie ihn angegriffen, weil sie ja schon (Schein)schwanger war?

Vlg, Andrea

Ich denke, sie hat Schmerzen. Bei Arthrose genügt eine falsche/zu schnelle Bewegung, um einen Reiz zu setzen, der Schmerzen auslöst, die Tage bis Wochen anhalten können. Auch unter den passenden Medis kann das immer wieder passieren. Man kann Arthrose nicht so abdecken mit Medis, daß keine Beschwerden mehr auftreten. Meine Lotte hatte das gleiche Problem. Sie hatte Arthrose und einen riesigen Tumor an der Gebärmutter, was beides sehr schmerzhaft war. Nachdem der Tumor entfernt war und sie mit genügend Schmerzmittel gegen die Arthrose behandelt wurde, war sie entspannt und friedlich. Ich würde das mal mit Gaben von Novalgin rund um die Uhr austesten. Dann weißt Du, ob Schmerzen daran schuld sein könnten.