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Thema: Mittelohrentzündung - Behandlung und Heilungschancen

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  1. #1
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    Standard Mittelohrentzündung - Behandlung und Heilungschancen

    Hallo zusammen,

    wir haben seit 2 Wochen ein neues Kaninchen - Alter unbekannt, da Fundtier. Nach 10 Tagen auf einmal nasses Auge und Schnupfnase, beim Transport zum TA dann auf einmal Kopfwackeln hin und her. TA stellte Eiter im Ohr fest und Fieber, gab AB und Schmerzmittel. Abends wurde es dann ganz schlimm, er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, Kopf stand sehr schief (ca 90°), wir haben ihn dann für 1 Nacht in die Tierklinik gegeben. Sein Zustand war am nächsten Tag besser, allerdings nicht wirklich zufriedenstellend. Er frisst nicht selbstständig, Kopf steht nur noch leicht schief.

    Ich habe mit sowas bisher noch keine Erfahrungen. Ich mache mir viele Sorgen, möchte auch nicht, dass er übermässig leiden muss.

    Kann mir jemand einen Rat/Erfahrungen mitteilen?

    VG,

    Ann-Kris

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jenny H.
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    Standard

    Wie wird denn aktuell behandelt?
    Wichtig wäre ein Kopfröntgen unter Narkose, um festzustellen,ob es bis ins Innenohr geht.Außerdem müsste abgeklärt werden, ob eine Verbindung zur Mundhöhle besteht, je nach Diagnose dann die Therapie.

    Ich habe hier eine beidseitige Otitis, nicht von den Zähnen ausgehend und nicht bis ins Innenohr. Wir hatten ein Antibiogramm gemacht, oral AB und Ohrentropfen.Dennoch Verschlechterte sich der Zustand. Nun unter Narkose Ohren gespült und LangzeitAB direkt übers Trommelfell. Deutlich besser vom Allgemeinzustand, aber noch kein Behandlungsabschluss.

    Ohrenentzündungen sind leider sehr langwährig und bösartig

  3. #3
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    Ja, röntgen hatte die TA auch schon gesagt, aber ist aufgrund seines schlechten Zustandes bisher zu riskant gewesen. Er hat auch Zahnspitzen im Oberkiefer, wurde in der Klinik festgestellt.

    ich spüle derzeit die Ohren mit NaCl 2x täglich, er bekommt 2x täglich AB Chloromycetin Palmitat und 3 x täglich Augentropfen .

    Ich muss morgen wieder zur TÄ. Sie ist eher so auf dem Stand, ihn nicht zu lange leiden zu lassen...ich tu mich gerade schwer mit der entscheidung. Momentan hat er jedenfalls noch schmerzen, ich würde morgen mal Metacam mitnehmen wollen. Ich hab nur überhaupt keine Ahnung, ob sich sein Zustand nochmal bessern wird. Aktuell sieht es aus meiner Warten nicht so aus, dass es ihm eingermaßen gut damit geht. Es würde ja schonmal helfen, wenn er selbst fressen würde. Ein paar Halme hat er eben gegessen. Aber ich muss bald auch wieder arbeiten und kann ihn dann nicht intensiv betreuen.?! Ich bin ziemlich ratlos und leide total mit ihm....

    Hoppeln kann er ja auch nicht wirklich. Liegt nur im Häuschen, dreht sich mal zum trinknapf und mal liegt er. Wenn er laufen muss, torkelt er mehr als alles andere..:-(
    Geändert von Ann-Kris (26.03.2017 um 21:46 Uhr)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jenny H.
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    Natürlich frisst er sschlecht bzw nicht, da er Schmerzen hat. Gib ihm bitte schnellstmöglich Schmerzmittel, nur so kann er auch wieder Appetit bekommen.
    Wie,sie will ihn ohne weitere Diagnose einschläfern?
    Du musst nicht intensiv betreuen,aber schauen dass er Schmerzmittel bekommt und Futter zu sich nimmt,ob nun selbstständig oder mit Hilfe.

  5. #5
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    Ja sie meinte wenn es jetzt nicht deutlich besser wird......

    Ja Schmerzmittel hole ich morgen sofort wenn ich mit ihm dort bin.

    Klar muss er fressen, aber mit intensiv betreuen meinte ich, dass ich ihn nicht alle 2 Stunden päppeln kann...:-(

  6. #6
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    Was mir halt auch Sorgen bereitet, ist, dass er nicht richtig laufen kann wegen der Schräghaltung.

    Trinken funktioniert wenigstens gut. Er hängt sehr oft überm Trinknapf.

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